Die Leitlinien unserer Ausbildung
Das Studienseminar ist ein Ort des lebendigen Lernens, an dem eine Lernkultur gelebt wird, die sich an den Ressourcen und Kompetenzen der Lehramtsanwärterinnen und -anwärter orientiert und deren Weiterentwicklung gezielt fördert. Dabei fördern und fordern wir selbstverantwortliches Lernen auf der Basis reflexiver Elemente. Die modularisierte Ausbildungsstruktur ermöglicht das Anbahnen einer individuellen pädagogischen Handlungs- und Reflexionskompetenz.
- Wir qualifizieren Studienreferendarinnen und Studienreferendare, so dass sie die Handlungssituationen der schulischen Praxis erfolgreich bewältigen und damit in den Aufgabengebieten ihres Berufes professionell agieren.
- Wir legen neben der fachlichen und pädagogischen Ausbildung besonderen Wert auf die persönliche Weiterentwicklung der zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer, denen es gelingt, mit ihrer Persönlichkeit einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu leisten.
- Wir stellen Ausbildungseinheiten zur Verfügung, aus denen die Studienreferendarinnen und Studienreferendare für ihren Professionalisierungsprozess bedarfsorientiert auswählen.
- Wir reflektieren, dokumentieren und evaluieren den Ausbildungsprozess ständig mit allen an der Ausbildung Beteiligten.
- Wir fördern als einen weiteren Ausbildungsschwerpunkt die begründete und gezielte Berücksichtigung der Neuen Medien im Unterricht an berufsbildenden Schulen. Unser Ausbildungsangebot beinhaltet daher Veranstaltungen zum Einsatz des interaktiven Whiteboards und zur unterrichtlichen Einbindung von Lernplattformen.
- Wir gestalten unsere Ausbildung im europäischen Kontext. Dementsprechend bieten wir den Studienreferendarinnen und Studienreferendaren die Gelegenheit, bis zu sechs Wochen des Vorbereitungsdienstes an einer englischen oder französischen Partnerschule zu verbringen und dort die Ausbildung fortzuführen. Die Gewinnung von Partnerschulen in weiteren europäischen Ländern wird angestrebt. Kollegium und Leitung des Studienseminars pflegen darüber hinaus vielfältige Kontakte zu Partnerinstitutionen und Kultusbehörden der europäischen Nachbarländer. In vielen Fällen ist diese europäische Zusammenarbeit zu einer nahezu alltäglichen Realität geworden.