Fachleiter Armin Beiser verabschiedet

Internationale Kontakte
Dr. John Wilson (College & State University North Georgia: http://www.northgeorgia.edu/CLE/Default1_col.aspx?id=7166) war zu Besuch am Studienseminar BBS Mainz. Er ist CLE Assisant Director am „Center for Language Education“. (dritter von rechts).
Selbstverständlich stand auch der Mainzer Weihnachtsmarkt und Glühwein mit auf dem Begleitprogramm.
Gemeinsame Arbeit am neuen Kompetenzraster
Seit Herbst 2011 setzt sich eine fast fünfzigköpfige Gruppe im Rahmen der so genannten Team-Times mit dem neuen Kompetenzraster auseinander - Fachleiterinnen und Fachleiter, Lehrerinnen und Lehrer, Vertreter der Schulleitungen und Anwärterinnen und Anwärter. „Es war uns wichtig, möglichst viele verschiedene, an der Ausbildung beteiligte Gruppen an einen Tisch zu bekommen. Und das ist uns gelungen", zieht Prof. Dr. Böhner ein erstes vorläufiges Fazit. Vorläufig, denn: An mindestens zwei weiteren Terminen im Jahr 2012 wird noch am Raster gearbeitet – inklusive Feinabstimmung.
Bilder und wetiere Ausführungen: siehe Newsletter im Download-Bereich
Erkundung der Juniorfirmen bei Boehringer Ingelheim
Die „Juniorfirma“ ist eine fachdidaktische Methode, mit deren Hilfe Auszubildende bzw. Schüler nachhaltig lernen, selbstständig und eigenverantwortlich unter den Bedingungen eines realen Betriebes zu arbeiten. Ziel ist es, die Lernenden umfassend in Ihren Handlungskompetenzen zu entwickeln. Im Gegensatz zu einem Planspiel, bei dem die Geschäftsprozesse eines Betriebs sowie dessen Beziehungen zur Umwelt (Stichwort: Markt) fiktiv erfahren werden, stellt ein Juniorbetrieb marktfähige Produkte und
Dienstleistungen her, bietet diese an und sorgt für deren erfolgreiche Vermarktung. Der Juniorbetrieb stellt auf das „Learning by Doing“ ab. Die Methode fördert unter anderem fachliche Qualifikationen und Kompetenzen, Kreativität, Eigenverantwortlichkeit, Teamgeist und soziale Kompetenz der Auszubildenden bzw. Schüler.
Soweit die Theorie zum Thema…die vorab aufbereitet und zur Entwicklung von Fragen und zur Vorbereitung der Erkundung genutzt wurde. Am 30.11.2011 folgte dann die Praxis...
Das FS BWL besuchte die Juniorfirmen von Boehringer Ingelheim. Die Exkursion wurde von Herrn Jens Kübler und Herrn Matthias Schatto als Gestaltungsmodul initiiert, vorbereitet und eigenverantwortlich geleitet.
Im Rahmen der Begegnung mit den Auszubildenden, die aktuell in den Juniorfirmen BIOS (Boehringer Ingelheim Office Support) und BITS (Boehringer Ingelheim Technical Support) beschäftigt sind, wurden zunächst die vorab eingereichten Fragen bezüglich organisatorischer Strukturen, Betriebszielen, Produkt- und Dienstleistungsangeboten aber auch die Kompetenzziele der Auszubildenden vorgestellt und diskutiert. Im Anschluss ging es zur Erkundung der Büros bzw. der Werkstätten. Dort erhielten die Referendarinnen und Referendare vielfältige Einblicke und Informationen von der Auftragsabwicklung und Steuerung unter Verwendung einer Tabellenkalkulation, über die Fertigung der Produkte in der Lehrwerkstatt bis zur Buchung und Auswertung des betrieblichen Erfolgs in SAP R 3.
Das sich anschließende Mittagessen diente der Stärkung sowie dem vertiefenden Gespräch zwischen Referendaren, Auszubildenden und betreuenden Ausbildern. Bleibt nur der Vollständigkeit zu erwähnen, dass der komplette Vormittag von den Mitarbeitern der Juniorfirmen vorbereitet und durchgeführt wurde. Inklusive der Abrechnung unserer Mittagessen über die Kostenstelle der Juniorfirma, wofür wir uns nochmals herzlich bedanken!
Am Nachmittag folgte das Expertengespräch mit den Ausbildern, Herrn Gauza und Herrn Raab. Im Schwerpunkt ging es um die Zielsetzung, die Boehringer mit den Juniorfirmen verfolgt. Dabei interessierte z. B. die Kompetenzentwicklung der Auszubildenden, die methodisch-didaktisch Konzeption der Juniorfirmen aber auch Fragen der Kooperation mit den Berufsschulen, die rechtliche Position, den wirtschaftlichen Erfolg oder geplante weitere Schritte. In einem spannenden Dialog konnten die Teilnehmerinnen und die Teilnehmer des Studienseminars interessante Ideen zu Fragen der Leistungsbeurteilung (z.B. durch Kompetenzraster) oder der Dokumentation der Kompetenzentwicklung (Stichwort: Portfolio) einbringen, die von den Ausbildern mit Interesse aufgenommen wurden.
Abschluss des interessanten und in vielfältiger Weise kompetenzerweiternden Tages bildete die Reflexion der Veranstaltung. Dabei wurde auch nochmals thematisiert, wie die Durchführung von Erkundungen als probates Mittel im Unterricht einsetzbar ist, um den Schülerinnen und Schüler ausgehend von der betrieblichen Praxis wirtschaftliche Lernprozesse zu ermöglichen.
Indem die Referendarinnen und Referendare eine Erkundung selbstständig vorbereiteten und durchführten, erlebten sie aus eigener Erfahrung die Möglichkeiten und Grenzen der Methode Erkundung. Darüber hinaus hatten Sie die Möglichkeit, sich im Umgang mit Ausbildungspartnern in einer Lernortkooperation zu erproben.
Studientag der FachleiterInnen
Unterricht lebt von und mit Menschen
Studientag zur Beobachtung und zur Bewertung von Unterricht
Mainz. Es stand das auf der Tagesordnung, was den Schwerpunkt der Arbeit von Fachleitern an Studienseminaren ausmacht: das Beobachten und Bewerten von Unterricht; des Unterrichts von Lehramtsanwärtern. Den Fokus des Studientages am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an berufsbildenden Schulen Mainz bildete dabei die gemeinsame Begutachtung einer Unterrichtsstunde, die auf Video aufgezeichnet wurde. Als Arbeitsgrundlage wurde eine Handreichung zum nachhaltigen Lernen, die Kriterien guten Unterrichts formuliert, herangezogen.
Um diese Kriterien den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nochmal in Erinnerung zu rufen, eröffnete Seminarleiter Professor Dr. Markus Böhner den Tag mit einer Präsentation zu eben diesen Kriterien. Aspekte wie Aktivierung, Passung oder Interaktion und Emotion dienten den Fachleitern im Anschluss als Beurteilungsgrundlage. Im Mittelpunkt von formellen Austauschrunden wie informellen Gesprächen – zum Beispiel im Rahmen des gemeinsamen Mittagessens - stand dabei immer wieder die Frage, welche Vorgehensweisen bei der Beurteilung den Anwärtern am ehesten gerecht werden. Und: welche ihnen Chancen zur Weiterentwicklung bieten.
Der Studientag förderte eine Reihe von Erkenntnissen zutage. Ein Beispiel: Die Anforderungen an Unterricht sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ein weiteres: Unterricht lebt von und mit Menschen und kann nur dann wirklich beurteilt werden, wenn alle Beteiligten sich einen Raum teilen und miteinander ins Gespräch kommen können – moderner Medien zum Trotz. Und noch eines: Die im Jahre 2008 vom Studienseminar verabschiedeten Kriterien sind handhabbar und werden der Komplexität von Unterricht gerecht. Seminarleiter Böhner: „Wir haben es uns auf die Fahnen geschrieben, eine kompetenzorientierte Ausbildung, die sich an klaren, transparenten Kriterien und Standards orientiert, anzubieten. Auch diesem Anspruch wollten wir mit dem Studientag gerecht werden.“
Organisiert wurde der Studientag von einer mehrköpfigen Arbeitsgruppe.
FachleiterInnen unterwegs…
Ende Oktober ist gut die Hälfte der FachleiterInnen über das Wochenende nach Dresden gefahren: Start Freitagnachmittag, Zugfahrt mit IC (leider ohne E und ohne Bordrestaurant „Wir sind nur ein Entlastungszug…“) von fast sieben Stunden Fahrt.
Vortragsreihe "Redner zu Lehrerprofessionalität"

Reger Austausch mit Karlsruher Seminar
22.09.2011
Das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Karlsruhe war
zu einem Gegenbesuch da.
(Zum Abspielen des FIlms muss auf dem eigenen Computer z.B. Windows Media Player installiert sein)

Aktionstag 2011
Das Schuljahr startet für die LehramtsanwärterInnen und FachleiterInnen mit einem gemeinsamen Aktionstag. Der ÖPR der Anwärter hat eine tolle Stadtrallye durch Mainz organisiert. Vielen Dank dafür!
Das extra für diesen Tag bestellte sonnige Wetter sorgte für gerötete Gesichter. Oder waren es die heißen Diskussionen darüber, in wie weit eine solche Rallye mit einer Klasse durchgeführt werden kann? Dürfen bei einer Schüler-Stadt-Rallye internetfähige Handys zugelassen werden? Können diese zuvor eingesammelt werden? Wie stellt man die Aufgaben so, dass sie nur mit dem Aufsuchen des jeweiligen Ortes gelöst werden können? ...
Der Abschluss am Winterhafen bot noch einmal gemeinsam für alle ein gesprächsanregendes Ende.
Projekttage: Abschluss-Präsentationen
Am letzten Schultag waren nocheinmal alle FachleiterInnen und AnwärterInnen im Studienseminar versammelt. Der krönende Abschluss eines Schuljahres: Die Präsentationen der erstellten Produkte im Rahmen der Projekttage unter dem Motte "Trialog der Kulturen".
In Kürze werden an dieser Stelle ausgewählte Dokumente zum Download und direktem Einsatz im Unterricht zur Verfügung gestellt.
Verabschiedung
Prof. Dr. Böhner verabschiedete in der Seminarkonferenz am letzten Schultag Fr. Pochlatko-Rohrbacher. Sie war seit 1995 Fachleiterin für Hauswirtschaft an unserem Studienseminar.
Vom Kollegium übergab der ÖPR ein Abschiedsgeschenk.
Sie wechselt nun in die Schulleitung der TGHS Bad Kreuznach.
Wir wünschen Ihr viel Erfolg mit Ihren neuen Aufgaben!
Sommerfest des Studienseminars
Bereits zum dritten Mal bereitet die Gruppe, die sich gerade in der Intensivphase befindet, das jährliche Sommerfest des Studienseminars Mainz vor., also die F11. Die alte Ziegelei in Bretzenheim hat sich als eine ausgesprochen schöne Location herausgestellt. Es wurde gegrillt, an verschiedenen Sportstationen konnte man sich erproben, gegen 21 Uhr spielte die neuformierte Seminarband auf.
Ein rundum gelungener Abend!
Trialog der Kulturen
Die diesjährigen Projekttage stehen unter dem Motto "Trialog der Kulturen".
12 Projektthemen wurden aus einer Vielzahl von Vorschlägen ausgewählt.
Die Handlungsprodukte werden der Quandt-Stiftung zur Verfügung gestellt, die auch diese Projekttage finanziell unterstützt.
F11 ab 01. Mai 2011 am Start

Am 29. April 2011 wurden 11 Referendare verbeamtet, und zusammen mit drei Landwirtschafts-Referendaren am 02.Mai vereidigt.
Auch zwei Gäste aus dem DRK-Berufsbildungswerk in Worms (http://www.bbw-worms.drk.de) nehmen an der Ausbildung teil.
Die Intensivwoche findet, bedingt durch das sehr kurze Schuljahr, schon in der 2. Ausbildungswoche statt. Wir werden in Idar-Oberstein erste Unterrichtspraxis an der BBS Wirtschaft sammeln können. In der Edelsteinmine auf dem Steinkaulenberg haben wir viele Anregungen für Unterricht mitgenommen.
Hoch über Mainz

"Hoch über Mainz",
an der Ketteler-Schule (http://www.ketteler-schule-mainz.de/), fand die akademische Feier der Ausbildungsgruppe F09 statt.
18 Lehramtsanwärter haben erfolgreich ihre Ausbildung beendet, darunter zwei Fachlehrer und ein Seiteneinsteiger. Eine Referendarin ist im ersten Jahr nach Hessen gewechselt, zwei LAA haben verlängert. Auch die beiden landwirtschaftlichen Referendare, die eine 1 1/2 Ausbildung bei uns machen und anschließend noch eine halbjährige Ausbildung im Verwaltungsdienst an der DLR absolvieren, haben ihren Ausbildung wenige Tage vorher erfolgreich beendet und mit allen gemeinsam gefeiert.
Feierlich wurden die Urkunden überreicht.
Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.
Studientag "Interkulturelles Lernen"

Ein wichtiges pädagogisches Thema! Dagmar Vogel eröffnete gelungen den Studientag mit einem Vortrag, der alle Fachleiter auf den neuesten Stand zum Thema brachte.
Der sich anschließende Arbeitsauftrag war klar: "Entwickeln Sie eine Veranstaltung zum Thema für das nächste Schuljahr!"
Nun wird der Ball an die Referendare weitergegeben, sich in die neu angebotenen Veranstaltungen einzuwählen und "Interkulturellem Lernen" im Unterricht Raum zu geben.
Finanziell unterstützt wurde dieser Tag von der Quandt-Stiftung Bad Homburg.

Neue Pädagogische Direktorin
Am 01. März war es nun endlich soweit! StD' Helga Diegel wurde zur neuen Pädagogischen Direktorin des Studienseminar Mainz ernannt. Damit ist die Seminarleitung nach Jahren erstmals wieder voll besetzt.
Verabschiedung von Peter Kosmehl
Unser langjähriger Fachleiter für Englisch wurde Ende Januar in die Passivphase entlassen. Prof. Dr. Böhner würdigte in einer sehr persönlichen Rede die Verdienste des geschätzten Fachleiters. Die Referendare seines Fachseminars verabschiedeten ihn nur ungern. Das Kollegium, einschließlich des ÖPRs, wünschen ihm alles Gute in seinem neuen Lebensabschnitt.

Wolf Jaenisch zum stellvertretenden Seminarleiter berufen
Von Herausforderungen und „dicken Kröten“
Im Gespräch mit Wolf Jaenisch.
Herr Jaenisch, herzlichen Glückwunsch zunächst zu Ihrer Berufung. Seit kurzem sind Sie der stellvertretende Leiter des Mainzer Studienseminars für das Lehramt an berufsbildenden Schulen.
Jaenisch: Vielen Dank!
Was hat Sie bewogen, sich auf die Stelle zu bewerben?
Jaenisch: Die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern verändert sich massiv. Durch die Hochschulreform und die bevorstehende Verkürzung des Vorbereitungsdienstes auf 15 Monate steht das Studienseminar in einem ganz eigenen Spannungsverhältnis von Schule, Universität – und eben Seminar. Hier gestalterisch tätig zu sein, für die Ausbildung des Lehrernachwuchses mit verantwortlich zu zeichnen - und damit auch an Entwicklungsprozessen in Schule beteiligt zu sein, das reizt mich ganz besonders.
Was steht denn aktuell ganz oben auf Ihrer Agenda?
Jaenisch: Unser modularisiertes System von Veranstaltungen am Studienseminar muss durch die bereits angesprochene Verkürzung der Ausbildungsdauer auf 15 Monate – wir sprechen hier vom so genannten VD 15 – umgestaltet werden. Wir stehen hier vor der Herausforderung, Lehramtsanwärter/innen mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen und weit differenzierenden Eingangskompetenzen, Stichwort Schulpraktika, auszubilden. Hinzu kommen unterschiedlich lange Ausbildungsgänge. Das war bisher weit weniger so und muss sich in der Ausgestaltung der Veranstaltungsformate und -inhalte niederschlagen. Apropos: Die kompetenzorientierte Ausbildung soll natürlich weiterhin unser Seminarangebot bestimmen.
Klingt nach vielfältigen Aufgaben. Bleibt da noch Zeit und Muße für Freizeit?
Jaenisch: Muss! Zwei- bis dreimal die Woche mache ich meine Waldläufe – das soll auch so bleiben. Darüber hinaus singe ich den Bass im Koblenzer HeartChor und „arbeite“ mich mit meiner Frau durch ein Theater-Abo. Ich denke, auch auf Kultur werde ich nicht verzichten müssen.
Stichwort Verzicht: Gibt es auch etwas, was Ihnen beruflich „genommen“ wurde?
Jaenisch: Ja, klar. Die neue Funktion bringt es mit sich, dass ich die Fachleitung Betriebswirtschaftslehre aufgeben musste. Das war eigentlich die ‚dickste Kröte‘, die ich schlucken musste.
Und was schmeckt dem neuen stellvertretenden Seminarleiter besser?
Jaenisch (lacht): Pizza und Rotwein.
Neujahrsfest im Studienseminar Mainz
Es gab ein Wort, das dominierte die Feierstunde im Studienseminar für das Lehramt an berufsbildenden Schulen Mainz: „neu“. Zum ersten mal wurde statt einer Weihnachtsfeier ein Neujahrsfest ausgerichtet, der neue Stellvertreter Wolf Jaenisch wurde begrüßt und die neue Stammgruppe – im Herbst mit der Ausbildung begonnen - richtete das Fest aus.
Traditionell findet am Studienseminar jedes Jahr eine Weihnachtsfeier aller Mitarbeiter und Lehramtsanwärter statt. Anders 2010 – aufgrund von Terminnot wurde aus der Weihnachts- eine Neujahrsfeier. Wenige Wochen nach Silvester, irgendwo „zwischen Weihnachtsplätzchen und Fastnachtskonfetti“, wie es einer der Organisatoren ausdrückte. Verantwortlich für die Organisation zeichnete die jüngste Ausbildungsgruppe. Konzept der “Macher“: Jeder Raum war individuell und einladend mit Kleeblättern, Glücksschweinchen, Luftschlangen und Blumen geschmückten - und lud die etwa 150 Gäste zum Mitmachen ein. Das traditionelle Bleigießen kam dabei ebenso wenig zu kurz wie die Jahreshoroskope 2011. Besonderes Vergnügen für die Lehramtsanwärterinnen und –anwärter: Die Fachleiter versuchten sich beim Sangeswettstreit mit Unterstützung einer einschlägigen Karaoke-Software.
Neben den vielfältigen Aktivitäten kam natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. An den Essensständen konnten die Gäste zwischen Hotdogs und Kartoffelsuppe - großzügiger weise von einer Kochklasse der BBS Bingen zubereitet - wählen. „Diese Kleinigkeiten zeugen von der guten Vernetzung mit unseren Ausbildungspartnern an den Schulen“, so Seminarleiter Professor Markus Böhner. Den süßen Abschluss bildeten frisch gebackene Waffeln, deren Duft den ganzen Raum erfüllte und die großen Zuspruch fanden. Seine eigene „mobile Sektbar“ hatte der neue stellvertretende Seminarleiter Wolf Jaenisch aufgebaut. Frisch in das neue Amt berufen, wollte er mit möglichst vielen Gästen anstoßen – und die ließen es sich nicht nehmen, lange zu bleiben.
Trotzdem war am nächsten Morgen wieder alles perfekt hergerichtet, so dass sämtliche Veranstaltungen pünktlich in aufgeräumten Seminarräumen beginnen konnten. Nochmal Böhner: „Ein großes Lob und Dankeschön an die Ausrichter der Feier.“