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VD 18 - Evaluation des ersten Durchgangs

Unter dem Arbeitstitel VD 18 – Evaluation des ersten Durchgangs fand der Studientag am Studienseminar Mainz statt. Der Vormittag diente im ersten Schritt dem Austausch bisheriger Erfahrungen in der Ausbildung. Die Themenbereiche waren vielfältig, z.B. Kompetenzerwartungen, Präsentationsprüfungen, Prozessabläufe, Entwicklungsbericht usw. Über einzelne Themen wurde beispielhaft in einer Galerie informiert. Der Schwerpunkt der dargebotenen Inhalte lag auf der Durchführung der Examina mit besonderem Blick auf die Neuerungen (z.B. Präsentationsprüfung). In den anschließenden Diskussionsrunden tauschten sich die Kolleginnen und Kollegen themenorientiert über Ihre Erfahrungen im Fish bowl aus, wobei die Fachleiterinnen und Fachleiter ohne erste Erfahrungen einen breiten Einblick gewinnen, offene Punkte ansprechen und vertiefende Fragen formulieren konnten. Im zweiten Arbeitsschritt bestand die Möglichkeit, ausgewählte Evaluationsergebnisse zu sichten und Ideen über mögliche Erklärungen der Ergebnisse schriftlich zu sammeln.

Die Ergebnisse des Vormittags waren Ausgangspunkt, um am Nachmittag an ausgewählten Themen mögliche Veränderungs- und Entwicklungspotentiale zu erarbeiten und deren Umsetzungen zu planen. Themen und Ergebnisse des nachmittags waren vielfältig: Angefangen von konkreten Anpassungen etwa beim Entwicklungsbericht inkl. der Orientierung im Flyer oder der Präsentationsprüfung bis hin zu grundlegenden Denkanstößen zu zentralen Aspekten wie Einführungsphase oder Veranstaltungsangeboten.

Die inhaltliche Arbeit wird zum Teil in den kommenden Teamtime-Veranstaltungen weitergeführt. Grundlegendere Veränderungsvorschläge werden priorisiert und in Projekten zur Entwicklung der Seminararbeit umgesetzt.

Ein herzliches Danke schön an das Vorbereitungsteam Nina Schach, Sylke Grüll, Frank Jung und Christoph Dolzanski für die Vorbereitung und Moderation des Studientags.

Kompetenzförderung in der beruflichen Bildung

 

 

Der Aktionstag der Referendare...

Fachleiterinnen und Fachleiter bei Kaiser Karl

Aktionstag der Kollegiums in Ingelheim

Die Stadt Ingelheim mit ihrer Kaiserpfalz feiert dieses Jahr den 1200. Geburtstag Karls des Großen. Dieses Jubiläum und die damit verbundenen Angebote des Besucherzentrums Kaiserpfalz nahmen das Studienseminar zum Anlass, ihren Aktionstag in der Rotweinstadt stattfinden zu lassen. Im Mittelpunkt standen Führungen durch Dauer- und Sonderausstellung sowie die Kaiserpfalz und ein Kaligrafie-Workshop rund um die Karolingische Minuskel. Gelegenheit zum Austausch gab es vor allem im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens.

Insgesamt 23 Kolleginnen und Kollegen sowe zwei Pensionäre teilten sich – aus organisatorischen Gründen – in zwei Gruppen. Während des Vormittags widmete sich eine Gruppe der Pfalz sowie der Sonderausstellung, während die andere Gruppe an dem Workshop teilnahm. Nachmittags nahmen dann die Gruppen am jeweils anderen Programm teil.

Die Führung über das vor etwa zehn Jahren restaurierte Außengelände veranschaulichte den Gästen die verschiedenen frühmittelalterlichen Epochen, zentrale Gebäude sowie die Funktion einer Kaiserpfalz. Anlaufpunkte des Kollegiums waren unter anderem ein historischer Brunnen, ein angelegter Kräutergarten mit südeuropäischen Pflanzen, die auch im milden Klima Ingelheims wachsen, oder ein Reinigungsbecken für Quellwasser. Das milde Spätsommerwetter bot dabei einen passenden Rahmen für den Besuch der Kaiserpfalz. Wieder zurück im Besucherzentrum bildete den zweiten Teil der Führung ein Besuch der Sonderausstellung „Personenkult“.

Im Rahmen des Workshops machten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handlungsorientiert mit den Schriftzeichen der karolinigischen Minuskel vertraut, indem sie mit einer Feder sich zunächst an den einzelnen Kleinbuchstaben versuchten, um anschließend einen kurzen Text zu verfassen. Auch das Verzieren des Anfangsbuchstabens mit verschiedenen Farben wurde hier kreativ geübt.

Das Bilden der zwei Gruppen vereinfachte zwar die Teilnahme an den museumspädagogischen Angeboten, erschwerte aber die Kommunikation untereinander – und das sollte bei den Aktionstagen des Studienseminars nicht zu kurz kommen. Ein gemeinsames Mittagessen in der so genannten Neuen Mitte Ingelheims bot daher Gelegenheit zum kollegialen Austausch. Zum Sektumtrunk im Rahmen der Mittagspause lud die frisch gebackene stellvertretende Seminarleiterin Sylke Grüll anlässlich ihrer Ernennung ein.

Organisiert wurde der Aktionstag wie in den Vorjahren durch den ÖPR der Fachleiterinnen und Fachleiter. Dieser hat bereits gemeinsam mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen erste Ideen für den Aktionstag 2015 entwickelt. Während mit dem Kaiserpfalzbesuch die eigentliche Aktionstagsintention – nämlich gemeinsam etwas zu erleben und sich auf ungewohnten Ebenen zu begegnen – etwas zu kurz kam, sollen 2015 wieder stärker erlebnisorientierte Aspekte in den Mittelpunkt gerückt werden.

Die Anwärterinnen und Anwärter führten übrigens am selben Tag ihren eigenen Aktionstag durch.

Sommerfest des Studienseminars

Am 16.07.2014 lud das Studienseminar wieder zu seinem alljährlichen Sommerfest ein. In diesem Jahr fand das Fest auf dem Grillplatz am Ikasee in Ingelheim statt. Traditionell wird es von der neuesten Stammgruppe ausgerichtet.  Dieses Mal war die  F14 federführend und verantwortlich.

Bei strahlendem Sonnenschein und Köstlichkeiten vom Grill war Raum für einen lockeren Austausch zwischen den ca. 70 geladenen Referendaren und Referendarinnen sowie den Fachleitungen und pensionierten Kollegen.

Für Action sorgten verschiedene Spielstationen, an denen sich die Gäste im Minigolfen, Musizieren oder der Malerei versuchen konnten. Besondere Erfolge an den Stationen wurden mit Stempeln honoriert, für die es später Preise gab.

Zu Beginn stand ein buntes Kennenlernspiel, das das Entertainment-Team der F14 vorbereitet hatte, um alle Gäste ins Gespräch zu bringen. Mit Musik und Luftballons wurden Gruppen gebildet, die sich zu Fragen wie „Was ist dein Lieblingsfilm?“ oder „Wo bist du geboren?“ austauschen durften.

Die bei Temperaturen um die 30°C ermöglichte der nahe See Abkühlung. Er diente als  natürlicher Kühlschrank und bot somit nicht nur Herberge für die Getränke, sondern auch die Möglichkeit zum Schwimmen oder zumindest Füße abkühlen.

Nach knapp 5 Stunden, in denen viel gelacht, diskutiert, gespielt und gegessen wurde, neigte sich das Fest gegen 22 Uhr mit einsetzender Dunkelheit dem Ende zu.

Lob und Anerkennung gebührt der F 14! Sie hat das diesjährige Sommerfest eigenständig geplant und in verschiedenen Teams durchgeführt. Damit bot sie allen Seminarangehörigen eine tolle Gelegenheit, miteinander in entspannter Atmosphäre zu sprechen  und Kontakte jenseits der täglichen Arbeit zu knüpfen.

Schritt für Schritt Gutes tun

Studienseminar beim Run for children – 400 Euro Spendengelder erlaufen

Zu Fuß von Mainz nach Bonn an einem Tag – etwa 150 Kilometer. Diese Strecke legten etwa vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studienseminars anlässlich des Run for children zurück. Auf der Sportanlage von Schott Mainz drehten Referendare und Fachleitungen zehn Stunden lang ihre Runden und erliefen sich so einen Spendenbetrag von etwa 400 Euro.

 

Vom Sportmuffel bis zum ambitionierten Langstreckenläufer, vom Übergewichtigen bis zum Sportlehrer–  verschiedenste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligten sich daran, für Kinderprojekte einen möglichst hohen Spendenbetrag zu erlaufen. Ziel: Schritt für Schritt im wahrsten Sinne des Wortes Gutes zu tun. Neben dem guten Zweck stand dabei vor allem der Spaß an einem gemeinsamen Projekt im Mittelpunkt.

 

Bereits früh am Morgen baute das Organisationsteam rund um die beiden Fachleiter Sylke Grüll und Frank Jung bei bestem Laufwetter das „Running Seminar-Versorgungszelt“ auf. Reichlich Äpfel, Bananen und Müsliriegel sorgten dafür, dass garantiert kein Hunger aufkam. Für das Gemeinschaftsgefühl sorgten nicht zuletzt die T-Shirts in auffälligem Signalrot. So war auf einen Blick stets zu erkennen, wann sich der Läufer zum Abschlagen des nächsten Läufers näherte. Zu jeder Zeit standen reichlich Staffelläufer des Teams am Bahnrand bereit. Zu verdanken war das vor allem der umsichtigen Organisation von Frank Jung, Fachleiter für Sport, der im Vorfeld dafür gesorgt hatte, dass sich stets vier bis fünf Läufer zum Einsatz bereit hielten – darunter auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studienseminars Speyer. So ließ es sich unter anderem die  Seminarleiterin Annette Dolzanski nicht nehmen, einige Runden zu drehen und so zum Erfolg beizutragen. Bereits im vergangenen Jahr wurde der run for children als Gemeinschaftsaktion konzipiert und durchgeführt.

 

2014 gelang es dem Team schließlich, einige Runden mehr als im Vorjahr zu sammeln. Platz 14 von knapp 100 Mannschaften sprang am Ende raus. Unterstützung erhielt das Studienseminar dabei dieses Jahr auch von Lehrerinnen und Lehrern verschiedener berufsbildender Schulen – etwa von der BBS Ingelheim. Insgesamt erlief sich „The Running Seminar“ so eine Summe von etwa 400 Euro. Gespendet wurde dieser Betrag von der SG Bauakustik. Deren Geschäftsführer Stefan Grüll finanzierte außerdem die Anschaffung neuer T-Shirts und übernahm die Startgebühr für jeden Teilnehmer. Seminarleiter Professor Dr. Markus Böhner dazu: „Ich bin der SG Bauakustik sehr dankbar, das Sponsoring wieder übernommen zu haben. So hat das Unternehmen einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass wir ein wirklich gemeinschaftsförderndes Projekt für einen guten Zweck umsetzen konnten.“

 

weitere Bilder

Zu Gast bei SCHOTT AG: Referendare blicken hinter „glass made of ideas“

Morgens halb elf in Deutschland: Die Referendare der Gruppe F14 des Mainzer Studienseminars für berufsbildende Schulen brechen zu Ihrer Betriebserkundung auf. Sie besuchten am 12. Juni im Rahmen einer Betriebs- und Werkserkundung die SCHOTT AG in Mainz. Einen ganzen Vormittag lang informierten sich die angehenden Lehrerinnen und Lehrer über Schott als Unternehmen. Zur Vorbereitung des Besuchs hatten sich die Referendarinnen und Referendare vorab in einer Internet-Erkundung über den Betrieb informiert und ihre Fragen an Schott formuliert. Dabei waren Aspekte wie die Organisation, berufliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und die Herstellungsprozesse wichtigster Produkte im Fokus.

Fortsetzung hier

Projekt im Studienseminar: Tabs@Ref: Handlungsfelder und Handlungspraxen im Kontext Referendariat

Das Referendariat als 2. Phase der Lehrerausbildung stand bisher kaum im Fokus (empirischen) Bildungsforschung. Dies gilt insbesondere für die Integration digitaler Medien.  Einzelne Untersuchungen widmen sich ausgewählten Perspektiven etwas der Wahrnehmung und Verankerung von Informations- und Medienkompetenz. Im Referendariat gibt es vielfältige Handlungsfelder, in denen Referendarinnen und Referendare interagieren und sich professionalisieren: Sie hospitieren und unterrichten in Klassen, sind in unterschiedlichen Seminarveranstaltungen (Berufspraktisches Seminar, Fachdidaktisches Seminar, TOP Veranstaltungen, Workshops usw.) als Teilnehmer aktiv, werden im Unterricht besucht, erleben eigene Beratung in unterschiedlichen Zusammenhängen, führen solche im Rahmen ihres eigenverantwortlichen Unterrichts durch, diskutieren in Lehrerzimmer und vernetzen sich zunehmend beruflich wie privat. Dabei treffen Handlungsfelder zwischen Schule und Hochschule aufeinander, die medial unterstützt werden können. Zu fragen ist, ob sich diese Verbindung im Medienhandeln der Referendarinnen und Referendarinnen zeigt.

In einem gemeinsamen Projekt des Studienseminars Mainz und der Universität Kaiserlautern, Lehrstuhl Prof. Rohs als wissenschaftliche Begleitung (Internetadresse), soll untersucht werden. wie die Einbindung von Tablets in die bestehende, persönliche Lernumgebung der Referendarinnen und Referendare vonstatten gehen kann und welche Kompetenzen dabei entwickelt werden.  

Beleuchtet werden sollen persönliche Lern- und Arbeitsumgebung und Prozesse reflexiver  Auseinandersetzung mit physischer, kognitiver, sozialer und virtueller Mobilität im Lern- und Arbeitsprozess. Fragen, die im Rahmen des Projekts aufgeworfen und beantwortet werden sollen, sind z.B.

  • welche Handlungspraxen sich in den verschiedenen Handlungsfeldern herausbilden,
  • ob es in den Handlungspraxen zwischen den unterschiedlichen Handlungsfeldern im Referendariat Unterscheide gibt und
  • wie Referendarinnen und Referendare das Handeln zwischen verschiedenen Kontexten gestalten.

Spiegelbildlich wird als weitere Perspektive der Mediennutzung die Verwendung mobiler Endgeräte am Beispiel Tablet durch Fachleiterinnnen und Fachleiter für und in der Ausbildung von Referendaren aufgeworfen (Tablet@Fachleitung). In einem ersten Schritt stehen die gemeinsamen Handlungsfelder Schule und Studienseminar im Blickpunkt. Es ergeben sich Schnittmengen der Mediennutzung etwa in Seminarveranstaltungen oder Unterrichtsbesuchen, in denen wechselseitige Lernprozesse möglich sind. Desweiteren können die Erfahrungen der Fachleiter für und im Unterricht oder deren schulischer Arbeit beleuchtet und für die Lernprozesse der Anwärterinnen und Anwärter genutzt werden.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Mandy Rohs, Universität Kaiserslautern,

http://www.sowi.uni-kl.de/schulentwicklung/team/jprof-dr-mandy-rohs/

Dr.Christoph Dolzanski, Studienseminar BBS Mainz

„Truck you can trust“ – Die F14 tourt durch das größte Lkw-Werk der Welt!

Die Ausbildungsgruppe F14 besuchte das Lkw-Werk von Mercedes-Benz in Wörth. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer gewannen im Rahmen der Betriebsführung umfassende Einblicke in die computergesteuerten Fertigungs- und Logistikprozesse der Lkw-Produktion gewinnen. Daimler fertigt in Wörth seit 1963 Lkw. Aktuell gibt es zwei Produktlinien  in Groß- und Kleinserie mit Modellen von A wie „Antos“ und „Actros“ über U wie Unimog bis Z wie Zetros. Die Referendare erlebten den Bau von Fahrzeugen, die sie zuvor nur im Verkehr als Nutzfahrzeuge verschiedener Betriebe sahen. Während einer zweistündigen Besichtigungstour bestand die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Fahrzeuge zu werfen. Voller Erwartung,  sich ein konkretes Bild von einer modernen Produktionsstätte zu machen, versammelte sich die Gruppe im Kundencenter, das im Wesentlichen zur Auslieferung bestellter Fahrzeuge, der Besichtigung von Modellen und dem Angebot weiterer Dienstleistungen rund um die Lkws-Mobilität dient. Dort wurden die angehenden Lehrerinnen und Lehrer von Herrn Ehrhardt zur Werksführung empfangen. Zur Einstimmung präsentierte er wichtige Zahlen und Fakten, die eine erste Vorstellung davon vermittelten, was hinter dem Markenversprechen „Trucks you can trust“ steckt. Beeindruckend, die Ausmaße des Werks. Mit seiner 2,9 Mio. qm Geländefläche ist das Produktionswerk doppelt so große wir das Fürstentum Monaco. Es ist das größtes Lkw- Montagewerk der Welt. Durch seine günstige Verkehrslage am Rhein und mit hervorragenden Autobahnanbindungen in alle Richtungen ist der Standort ideal, um Trucks „Made by Mercedes“ weltweit zu vermarkten.

... 

 

Links:

Fortsetzung und Bilder der Führung

 

Zu den Truck von Daimler: http://www.daimler.com/unternehmen/geschaeftsfelder/daimler-trucks

Wirtschaftliche Daten des Geschäftsfelds: http://gb2013.daimler.com/geschaeftsfelder/daimler-trucks

Alles neu, macht der Mai… Ausbildungsgruppe F 14 geht an den Start!

Mit dem Wonnemonat begrüßen wir die neue Ausbildungsgruppe F 14 am Studienseminar für berufsbildende Schulen in Mainz ganz herzlich! Passend zum Frühling präsentieren sich die neuen Referendarinnen und Referendare in jeder Hinsicht als bunt gemischte Gruppe; angefangen vom kulturellen Hintergrund, über die zukünftigen Ausbildungsfächer bis zu beruflichen Erfahrungen, die in den neuen Tätigkeitsbereich nutzbringend einfließen werden.

Auf die gemeinsame Arbeit freuen sich insbesondere die beiden Seminargruppenleiter Brigitte Diehl und Christoph Dolzanski. Für die Ausbildung wünscht die gesamte Mannschaft des Studienseminars viel Erfolg!

Prof. Dr. Dormann

Am Freitag, 04.04.2014 begrüßte Prof. Dr. Böhner, Leiter des Studienseminars Mainz, Prof. Christian Dormann, Universität Mainz, als Redner in der Vortragsreihe. Herr Prof. Dormann setzte sich mit der interessanten Fragestellung „Lehrkräfte – eine Profession im Spannungsfeld von wissenschaftlich bewährtem Handeln und Stress“ auseinander.

Im ersten Teil des Vortrags stand das Phänomen Stress im Mittelpunkt. Ausgangspunkt waren die Merkmale, die Stressoren (z.B. körperliche und geistige Belastung, Handlungssteuerungen, soziale Belastungen), mit denen Stress beschrieben und damit untersucht werden kann. Dem stellte Prof. Dormann stressmildernde Faktoren, die Ressourcen (berufliche Fähigkeiten, Stressbewältigungstechnik, Handlungsspielräume usw.), gegenüber, die dem Stressabbau dienen. Er beleuchtete das Phänomen im Folgenden mit Ergebnissen empirischer Untersuchungen, die Auswirkungen von Stress in Betrieben und im Bildungsbereich im internationalen Vergleich zeigten. Beispielhaft wurde das Zusammenspiel von Stressoren und Ressourcen für den Fall hoher psychosomatischer Beschwerden und den eingeräumten Handlungsspielraum konkretisiert und aufgegriffen, um das Wechselspiel zu beschreiben und die positive Wirkung von Ressourcen am Beispiel Handlungsspielräume zu belegen. Besonders spannend war die folgende Auseinandersetzung mit Stress im schulischen Kontext, der ebenso wie die betrieblichen Arbeitsbereiche und im internationalen Vergleich auf Basis von Arbeitsintensität und Handlungsspielräumen betrachtet wurden. Die Ergebnisse für den Bereich Education waren für die Zuhörer irritierend, weil so nicht erwartet und mit den eigenen Einschätzungen vereinbar. Dies führte zur Entwicklung möglicher Thesen, welche die Abweichung von den subjektiven Erfahrungen erklärten.

Herr Prof. Dormann bot - nicht nur an dieser Stelle - den Teilnehmerinnen und Teilnehmern immer wieder die Möglichkeit, die Merkmale und Fragen auf die eigene Person und das eigene Arbeitsumfeld zu übertragen. Das Highlight des ersten Veranstaltungsteils in dieser Hinsicht war die persönliche Auseinandersetzung mit dem Problem des Burnouts auf Basis der Diagnose mittels Maslach Burnout Inventory (MBI). Anhand von Items wie Erschöpfung oder Depersonalisation/Zynismus forderte Herr Dormann die Zuhörer auf, für sich selbst zu einer Einschätzung zu gelangen und gab Hinweise, bei welchen Ausprägungen Handlungsbedarf im Hinblick auf Burnout bestünde.

Die persönlichen Bezüge führten zum regen Austausch mit dem Vortragenden und zwischen den Teilnehmern. Die Pause gab weitere Gelegenheit, die Thematik mit ihren Facetten in Gesprächen zu vertiefen und zu diskutieren.

Der zweite Teil des Vortrags befasste sich mit der Frage, welche Rolle evidenzbasiertes Handeln in Schulen und insbesondere bei Entscheidungsprozessen von Schulleitungen einnimmt. Für dieses Thema diente das Projekt evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem (evis) als Beispiel. Ausgehend von den Zielen und Hintergründen des Projekts lenkte Prof. Dormann das Interesse auf die zentralen Fragen wie evidenzbasierte Wissensbestände von Schulleitungen und Lehrern rezipiert und verarbeitet werden sowie welche Faktoren die Rezeption auf Schulebene und individuelle Ebene beeinflussen. Am Bespiel verschiedene Fragestellungen verdeutlichte er den Unterschied zwischen interner und externer Evidenzorientierung einerseits sowie der Substitutionsorientierung andererseits, um daraus Aussagen abzuleiten, welche Orientierung im Rahmen von schulischen Entscheidungen vorzufinden sind. Auch in diesem Themenspektrum gab es „Aha“-Erlebnisse, weil die Zuhörer das eine oder andere Ergebnis aus eigener Erfahrung bestätigen konnten.

Herrn Prof. Dormann gelang es in besonderer Weise, das Interesse und die Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gewinnen. Fragen, Diskussionsbeiträge und Anmerkungen zu den theoretischen und empirischen Befunden wurden in einem regen Austausch in den Vortrag integriert. Entsprechend positiv waren die Rückmeldungen zur Fortbildung, die in allen Belangen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Bereicherung eingestuft wurde. Das Angebot zur Kooperation zwischen dem Lehrstuhl und den berufsbildenden Schulen bei empirischen Fragestellungen eröffnet die Möglichkeit zur weiteren Zusammenarbeit. Hier gibt es ein erstes, konkretes Interesse von Seiten der Schule, auf dessen Umsetzung wir gespannt sein dürfen.

Die Bereitschaft, in der Zukunft erneut als Redner zu Gast zu sein, wurde von Seiten der Organisatoren dankend angenommen.    

 

Ein aktueller Link-Tipp von Prof. Dorman zu Burnout:

http://www.aktionsrat-bildung.de/fileadmin/Dokumente/ARB_Gutachten_Burnout.pdf

 

Die Rednerreihe findet am 22.11.2014 ihre Fortsetzung. An diesem Tag wird Herr Stefan Hüppe, Leiter der Aus- und Weiterbildung, Boehringer Ingelheim, zu Gast sein. Als Vertreter eines betrieblichen Kooperationspartners der dualen Berufsbildung greift er die zunehmende Heterogenität von Lerngruppen im Rahmen des demographischen Wandels auf, um daraus Konsequenzen für das methodisch-didaktische Vorgehen sowie die Kompetenzentwicklung zu diskutieren. 

Präsentation

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Rednerreihe wird fortgesetzt

 Wir dürfen Prof. Dr. Dormann als weiteren Redner in unserer Rednerreihe begrüßen.

Mehr Informationen: http://www.wipaed.uni-mainz.de/ls/1142_DEU_HTML.php 

 

 

Diesen Bereich betreut E-Mail an Maik Zimmermann. Letzte Änderung dieser Seite am  7. Oktober 2015. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz