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Bildungsserver > Studienseminare.  > Berufsbildende Schulen.  > Mainz.  > Aktuelles.  > Aktuelles: Archiv 2017

Der Herbst ist gekommen…und mit ihm startet die H 17!

Mit herbstlichen Impressionen und mit Beginn des häufig verkannten Novembers begrüßen wir die neue Ausbildungsgruppe H 17 am Studienseminar für berufsbildende Schulen in Mainz ganz herzlich! Passend zu den bunten Farben des Herbst präsentieren sich die Referendarinnen und Referendare in jeder Hinsicht als bunt gemischte Lerngruppe; angefangen vom kulturellen Hintergrund, über die Ausbildungsfächer, die beruflichen Erfahrungen bis hin zur Dauer des Vorbereitungsdienstes. Diese Vielfalt konnte sich in den ersten Veranstaltungswochen und vor allem in der Intensivwoche in Bad Bergzabern als bereichernd und nutzbringend entfalten.

Auf die weitere gemeinsame Arbeit freuen sich insbesondere die beiden Seminargruppenleiter Dagmar Vogel und Thomas Krahwinkel. Für die Ausbildung wünscht das gesamte Studienseminars einen guten Start und vor allem viel Erfolg!

Nachruf

 

 

Dr. Egon Reinhardt

übernahm 1966 die Leitung des Studienseminar BBS in Mainz, das ab diesem Zeitpunkt auch seinen Sitz in Mainz hatte, in der leer stehenden Großküche des ehemaligen Schülerinternats der französischen Besatzungsmacht in der Zitadelle. Ende 1966 zog er erneut um innerhalb des Internates und erhielt ein Seminarleiterzimmer mit Sekretariat, Telefonanschluss und Briefkasten. Nach einigen Jahren organisierte er den Umzug in den Schulpavillon der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule, danach in die Realschule nach Mainz-Gonsenheim. Nun standen ihm für die seminarliche Arbeit auch originäre Seminarräume zur Verfügung. Unter seiner Leitung wuchs das Studienseminar auf einen Mitarbeiterstab von 17 Fachleitungen und einigen lehrbeauftragten Fachleitungen an (siehe Gruppenbild vom Juli 1993). Generationen von Studienreferendaren erlernten bei ihm die kunstfertige Ausführung des dreiteiligen Tafelbildes.

Dr. Egon Reinhardt war bis 1993 – fast 27 Jahre – Leiter des staatlichen Studienseminares BBS Mainz.
Wir werden ihm ein würdiges Andenken bewahren.

 

 

 

Digitalisierung und Schule – Wie „smart“ soll Unterricht sein?

Die Digitalisierung ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Elektronische Medien bieten weit mehr Möglichkeiten, als die meisten von uns nutzen. Auch in die Schulen halten sie Einzug, in unterschiedlicher Intensität. Dabei kommt der Bildung eine zentrale Rolle zu, um die Digitalisierung erfolgreich zu meistern. Medienkompetenz macht Schule – mit diesem Programm versucht das Land Rheinland-Pfalz seit etlichen Jahren, Schülerinnen und Schüler für die digitale Welt fit zu machen.

Aber die Vermittlung von Lerninhalten findet häufig noch analog statt. Virtuelle Lernräume und digitale Schulbücher, Online-Unterricht, Tablets bereits in der Grundschule, Programmieren als Schulfach und Lehrer als „Lernarchitekten“ – welche Möglichkeiten gibt es im Bildungswesen, Wissen auf „smarte“ Weise zu vermitteln bzw. sich anzueignen? Welche Techniken und Fertigkeiten sind vonnöten? Was bedeutet der Prozess hin zum digitalen Klassenzimmer für die Lehrerinnen und Lehrer sowie für die Hochschulen? Wie können Qualitätsstandards gesichert werden? Wie ist mit der Datensicherheit umzugehen? Kann die Digitalisierung zu mehr Bildungsgerechtigkeit führen?

Diese und weitere Fragen zu den Chancen und Herausforderungen digitaler Bildung möchten wir mit Ihnen diskutieren.

Quelle: externer Linkhttps://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/filefunctions.download/PLAKON/VERANSTALTUNG/217262/F187440731/FES%20E%20Schule%20Digital%2013.11.17_www_1.pdf

 

Die hochinteressante Veranstaltung fand am 13. November 2017 in der Opel Arena in Mainz statt.

Kurzfristig wurde auch die stellv. Leiterin des Studienseminars Mainz, Frau Sylke Grüll, zu einem "Sidestepinterview" gebeten. Gerne stellte sie Praxisbeispiele aus der Ausbildung der beruflichen Lehramtsanwärter in Bezug auf den Einsatz von digitalen Medien dar.

Veranstaltungsformate in der Erwachsenenbildung - mit aktivierenden Methoden Lernprozesse fördern

Frau Dr. Claudia Gómez Tutor, Geschäftsführerin des Zentrums für Lehrerbildung an der Technischen Universität Kaiserslautern zu Gast im Studienseminar Mainz

Am Freitag, 10.11.2017 begrüßte Dr. Christoph Dolzanski, Frau Dr. Gómez Tutor, Technische Universität Kaiserslautern, als Referentin im Rahmen der internen Fortbildungsreihe des Studienseminars. Mit der Referentin konnte eine Vertreterin der Hochschule gewonnen werden, die in verschiedenen Handlungsfeldern der ersten Phase der Lehrerausbildung tätig ist. Dazu gehört aktuell ein Lehrauftrag an der Universität Freiburg (Schweiz) im dortigen Zentrum für Hochschuldidaktik zum Einsatz aktivierender Methoden in Lehrveranstaltungen.

Da lerngruppengerechte Veranstaltungsformate und Aspekte wie die Aktivierung und Motivierung zentrale Fragen der ersten wie zweiten Phase der Lehrerbildung darstellen, war die gemeinsame Basis für den Vormittag zielführend gelegt. Die aktive Einbindung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Erfahrungen und Problemen war selbstverständlich Programm des folgenden Angebots.

Frau Gómez Tutor widmete sich in einem ersten Vortragsteil der zentralen Fragen von Veranstaltungsformaten im Spannungsfeld von Lehren und Lernen, die sie plakativ an Sozialisation, Erwartungen und Realität (fremdbestimmte Wissensmast versus selbstgesteuertem Kompetenzerwerb) von Lernenden verdeutlichte. Ausgehend von einer konstruktivistischen Sicht auf Lehren und Lernen kann Lernen dann gelingen, wenn Menschen als lernende Systeme gestört werden und wenn die Lerngegenstände neu und relevant sind. Lehrende und Lernende seien geprägt von Relevanz und Neuigkeit und wenn sich beide Seiten darauf einließen, dann gelinge die strukturelle Kopplung (didaktische Kopplung), die Lernprozesse eröffne.

Dies erfordere, das Augenmerk in stärkerem Maß auf die Eröffnung des Lernprozesses zu lenken, um den Grundstein für eine produktive selbstständige Auseinandersetzung zu legen. Lernen mache S(selbstgesteuert) P(produktiv) A(aktivierend) S(situativ) S(sozial) Spaß, wenn es selbstgesteuert und eigenverantwortlich sei. Lernen sei aber auch mit Mühe und Anstrengung verbunden und erfordere, dass die Lehrenden die Kontrolle aufgegeben (Machbarkeitsillussion) und die Verantwortung an die Lernenden übergeben. Dies gelänge, wenn Lernende Suchanfragen für sich stellen, praxis- und erlebnisorientiert arbeiten und konkrete Zugänge finden, statt  sich mit abstrakten Fragen auseinander zusetzen.

Entstehende Neugier führe die Lernenden in den Neugier-Erfolgsloop, in dessen Verlauf aufgrund von Anstrengungen sich Ernüchterung einstelle, die den Lernprozess erschwert und vom Lehrenden gesehen und begleitet werden müsse.

Ein weiterer, aus Sicht der Referentin, häufig zu wenig beachteter Aspekt sei der Blick auf die Gruppendynamik und die Phasen der Gruppenentwicklung, die auf verschiedenen Ebene der Veranstaltungsplanung in den Blick genommen werden sollten. Ängste, Machtkampf und Rollenfindung fänden in jeder kleinen Einheit kooperativen Lernens und Arbeitens statt und sollten deshalb in Veranstaltungsformaten stets beachtet werden.

Frau Gómez Tutor gelang bereits in diesem ersten Teil ein hohes Maß an aktiver Beteiligung mit vielfältigen Möglichkeiten zur Diskussion, Erörterung von Fragen und vor allem zum Austausch von Erfahrungen in der Arbeit mit Studierenden und Lehramtsanwärtern, von denen lebhaft Gebrauch gemacht wurde.

Im zweiten Teil hatte die Referentin einen konkreten Arbeitsauftrag mitgebracht, der kooperativ in Gruppen bearbeitet wurde. Getreu der Idee, dass Aktivierung nicht in einem instruktiven Vorgehen und in der Darbietung von Inhalten erfolgen kann, waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur konkreten Arbeit aufgerufen, um aktiv ihre Kompetenzen zu erweitern. Frau Gómez Tutor gelang mit der praktischen Übung, die individuelle und konkrete Auseinandersetzung im Thema zu initiieren.

Beide Veranstaltungsteile eröffneten verschiedene Blickwinkel auf das selbstgesteuerte Lernen im Verlaufsmodell der  handlungsorientierten Lernschleife. Die Referentin ermöglichte multiple Perspektiven auf die Umsetzung von Lernangeboten in der didaktischen Kopplung von Lernenden und Lehrendem.

Entsprechend positiv waren die Rückmeldungen zur Fortbildung, die aus dem Teilnehmerkreis als Denkanstoß und Bereicherung eingestuft wurde.

Ein herzliches Danke schön an Frau Gómez Tutor für eine sehr anregende Veranstaltung und die Ideen, die wir für unsere Arbeit in der zweiten Phase der Lehrerbildung erhielten. Wir freuen uns auf zukünftige Impulse und die Möglichkeit zum Austausch, etwas bei Veranstaltungen des Zentrums für Lehrerbildung an der Universität Kaiserslautern.

Sehr gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Kolleginnen und Kollegen benachbarter Studienseminare Realschule plus Wallertheim, des Studienseminars für Grundschulen aus Trier und des Studienseminars BBS Speyer/Kaiserslautern.

Veranstaltungshinweis aus dem Studienseminar

"Blind sein ist härter" !

Unser Fachleiter Torsten Kühn-Schad hat das Ziel erreicht und folgenden Bericht geschrieben:

Nach 252 Stunden, 31 Minuten und 2 Sekunden konnte ich mir Ende August meinen großen Lebenstraum von einem Finish über die zehnfache Ironmandistanz von 38 km Schwimmen, 1.800 km Radfahren und 422 km Laufen erfüllen. 10,5 Tage in Sportklamotten, mit einer Startnummer umgebunden und einer Transponder-Fußfessel.

Im Grunde hat – gemessen an dem, was alles passieren kann – alles hervorragend funktioniert. Das Schwimmen konnte ich nahezu ohne Übelkeit hinter mich bringen. Der Umgang mit der Kälte gelang einmal dadurch, dass die Veranstalter das Wasser mit einer Pellet-Heizung zusätzlich erwärmt haben. Zum anderen durch das Verlassen des Wassers (dreimal, glaube ich) für eine heiße Dusche im Neo bzw. indem wir warmes Wasser in meinen Neo gekippt haben. Zum ersten mal habe ich halluziniert im Wasser und wäre beinahe während des Schwimmens eingeschlafen. Ab Schwimmkilometer 30 habe ich Schmerzen in der rechten Schulter bekommen, die mir im weiteren Verlauf noch zu schaffen machen sollten.

Nach dem Schwimmen habe ich mich zunächst gestärkt und mich dann in Ruhe fürs Radfahren fertig gemacht. Bereits nach nur 50 km merkte ich aber die durchgefahrene Nacht und machte ein Nickerchen auf der Isomatte von einer Stunde. Dann gings weiter in die zweite Nacht. Schlaf im Zelt von 4 bis 5 Uhr. Die 4,5 Tage auf dem Rad waren für mich v.a. von wenig Schlaf geprägt. In der letzten Nacht auf dem Rad (von Montag auf Dienstag) wollte ich nochmal durchfahren, denn nachts war es auf dem Rundkurs entlang des Rheins immer windstill – anders als tagsüber. Gegen 05.30 Uhr morgens habe ich aber kapituliert und 2 Stunden geschlafen.

Während der letzten 600 km auf dem Rad hat mir vor allem meine vom Schwimmen entzündete Schulter zu schaffen gemacht. Mit Beendigung des Radfahrens am Dienstag Nachmittag hatte ich mir vorgenommen, von nun an regelmäßig und mehr zu schlafen. Der Dämmerzustand im Kopf machte mir auf Dauer einfach keine Freude und ich fühlte mich so auch nicht mehr leistungsfähig. Ich war überglücklich, das Radfahren ohne wunden Hintern, ohne taube Finger o.ä. geschafft zu haben. Irgendwie war vieles gut vorbereitet.

Ähnlich wie vom Schwimmen zum Radfahren war auch der Übergang vom Radfahren zum Laufen eigenwillig. Ich habe es als ungewohnt wahrgenommen, eine zum einen große Distanz und zum anderen einen großen Zeitraum vor mir zu haben. Für das Laufen bedeutete das, Dienstag nachmittags auf den 1,25 km langen Rundkurs zu gehen mit dem Wissen, diesen wahrscheinlich erst Sonntag nach 422 km wieder zu verlassen.

Meine Strategie fürs Laufen war es, jeden Tag zwei Marathons zu laufen und dann zu schlafen. So sollte ausreichend Zweit zur Regeneration bleiben und der Körper könnte in einen regelmäßigen Rhythmus kommen. Außerdem wollte ich – trotz Hitze – tagsüber laufen. Sonne macht mir wenig aus. Zu jedem Halbmarathon legte ich die Beine hoch, so dass das Blut zurück konnte. Nach jedem Marathon gab es eine herzhafte Mahlzeit.

Bis zum fünften Marathon am Mittwoch Abend (211 Kilometer) ging das relativ problemlos. Für den 6. und 7. Marathon und erst recht den 8. und 9. musste ich sehr kämpfen. Nachts hatte ich mit Schmerzen in der Hüfte zu tun, der rechte Oberschenkel machte zu und Blasen erschwerten Laufen und Gehen (wenngleich ich insgesamt kaum Probleme mit Blasen hatte). Am Samstag Abend schloss ich um 1 Uhr den 9. Marathon ab, legte mich schlafen bis 5 Uhr, um dann in den letzten Marathon zu starten. Mit dem Ziel vor Augen fiel es mental leichter, körperlich war es mittlerweile sehr anstrengend. Jeder Schritt erforderte den unbedingten Willen, auch den nächsten zu tun und nicht nachzugeben, sich auf eine Bank zu setzen und zu rasten.

Die allerletzten Runden begleitete mich nochmal Triathlon-Urgestein Wolfgang Kulow mit dem Rad, bevor sonntags, pünktlich zur Mittagszeit, das sehr emotionale Finish auf mich wartete. Vor allem die Begegnung mit den anderen Teilnehmern ist immer sehr ergreifend. Über 10 Tage entsteht zu jedem Teilnehmer irgendwie eine Beziehung durch gemeinsame Gespräche auf der langen Strecke, gegenseitige Unterstützung, das Mitfreuen und das Mitleiden. Die letzten Monate des Trainings, der Planungen für die Spendenaktion, der Freistellung von der Schule, der beiden misslungenen 24-Stunden-Schwimmen, der tollen Radfahrt nach Österreich usw. sind nochmal vor meinem Auge abgelaufen. Mit meiner Frau Astrid und meinem besten Freund Jörg Matheis waren zwei der Menschen vor Ort, die mir in meinem Leben am nächsten stehen und die die letzten 4 Tage auf der Laufstrecke mit mir gemeinsam durchfeiern und durchleiden konnten.

Danken möchte ich vor allem…

- dem Land Rheinland-Pfalz für die Freistellung, die mir dies erst ermöglicht hat

- Freunden und Familie, die sich fast 14 Tage lang vor Ort an der Strecke um mich gekümmert und meine Launen ertragen haben

- allen, die zu Hause mitgefiebert haben

- allen Spendern für „Blind sein ist härter“. Es sind über 9.000 Euro für die Andheri Hilfe zusammen gekommen. Großartig!

- meinen Kolleginnen und Kollegen in Schule und Studienseminar, die meine Abwesenheit durch Mehraufwand aufgefangen haben

Aktionstag im Binger Wald

Der diesjährige Aktionstag führte die Fachleiter und Fachleiterinnen zum Erlebnispfad im Binger Wald. Das Kollegium startete am Forsthaus Heilig Kreuz. Von dort aus begaben  sich die „Waldpädagogen“  -  je nach Interesse und Bewegungsdrang - im Rahmen einer naturpädagogischen Wanderung mit allen Sinnen  auf Entdeckungs-reise. Dabei durchquerten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele  Bäche und Schluchten, wobei eine circa 30 Meter lange Hängebrücke über den Kreuzbach alle in Schwingungen versetzte. In der „Steckenschlääferklamm“, die im Unterlauf des Hasselbachs ausgebildet ist, gingen die Fachleitungen dann auf eine Entdeckungsrallye. Dabei mussten sie die in die Bäume geschnitzten Gesichter anhand von Bildern aufspüren. Die erfolgreiche Suche wurde dann mit dem Smartphone als Selfie dokumentiert. Beim Vergleich der geschnitzten Gesichter mit dem eigenen Porträt kam es zu einer anregenden und amüsanten Kommunikation. Zum Abschluss der Wanderung erkundete die Gruppe“ die Villa Rustica Binger Wald, was an dieser Stelle - “Mitten im Wald“ - so niemand erwartet hätte.

Fachdidaktische Seminare Wirtschaft on Tour

ChangeS - Erkundung der Jugendfiliale am Kornmarkt in Bad Kreuznach -

Die Lernortkooperation hat im berufsbildenden Bereich eine besondere Stellung. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern fester Ausbildungsbestandteil im Referendariat. Eine herausragende Bedeutung hat das Thema für die Berufsschule, denn im Rahmen der dualen Ausbildung ist die Verzahnung von Betrieben und Schulen die Basis für die Qualifikation junger Fachkräfte.

Um diesen Gedanken am Beispiel “mit Leben zu füllen”, besuchten die Fachdidaktischen Seminare Wirtschaft mit den angehenden Lehrerinnen und Lehrern die Sparkasse Rhein-Nahe, um deren Jugendfiliale zu erkunden. Das reale Konzept einer eigenständigen, von Auszubildenden, die vor ihrem Abschluss stehen, geführten Filiale galt es mit fachdidaktischen Idealen wie Modellbetrieb, Juniorfirma und Prinzipien der Handlungsorientierung zu vergleichen.

Im aktuellen Jahr wird die Jugendfiliale in einem vierwöchigen Projekt „ChangeS“  mit Jugend-Geschäftsstellen an den Standorten Bad Kreuznach, Ingelheim und Kirn modifiziert durchgeführ. Ideen für mögliche Filial- bzw. Beratungszonen der Zukunft  wurden  eigenverantwortlich von Auszubildenden umgesetzt, um über die verschiedenen betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse umfassende und vernetzte Kenntnisse in kaufmännischen Themengebieten zu erwerben.

Davon konnten sich die Referendarinnen und Referendare vor Ort in informativen Vorträgen, Gesprächsrunden sowie in kurzen Beratungsgesprächen in den selbstständig gestalteten Beratungszonen ein umfassendes Bild machen.

Frau Silbernagel, Leiterin der Ausbildung in der Sparkasse Rhein-Nahe, und Herr Fröhlich, Geschäftsstellenleiter der ChangeS in Bad Kreuznach, gewährten perspektivische Einblicke in das  Ausbildungs- und das Jugendfilialkonzept der Sparkasse.

Ein herzliches Dankeschön unseren Gastgebern für die Organisation und die tollen Eindrücke in die Berufspraxis, bei denen viele Ankmüpfungspunkte zur Fachdidaktik Wirtschaft und einem zeitgemäßen Unterricht deutlich wurden.

 

 

 

Im fünften Jahr - The Running Seminar – Gemeinsam aktiv für Kinder in der Region!

Jubiläum im Jahre 2017. Zum fünften Mal beteiligten sich die Studienseminare für berufsbildende Schulen Mainz, Speyer und Kaiserslautern am Benefizlauf „Run for Children“. Insgesamt 362 Runden – das entspricht 144,8 Kilometern – haben unsere Läuferinnen und Läufer zurückgelegt und einen guten 12. Platz von 70 teilnehmenden Mannschaften belegt.

Gemeinsam am Start waren Fachleitungen, Referendare der beteiligten Seminare und auch Ehemalige, über deren Mitwirkung wir uns besonders freuten.

Neben dem Engagement und der Laufaktiven kann eine solche Aktion nur gelingen, wenn im Vorfeld und am Tag selbst die Organisation stimmt. Hierfür ein besonderes Dankeschön an Frank Jung und Sylke Grüll, die für die mentale Betreuung am vergangenen Samstag sorgte.

Last but not least ein besonderes Dankeschön an unseren Sponsor Stefan Grüll, sg-bauakustik, der uns nicht nur finanziell unterstützt, sondern durch seine aktive Teilnahme Jahr für Jahr zum guten Ergebnis der Mannschaft beiträgt.

weitere Impressionen

 

 

Fachleiterinnen und Fachleiter in Bewegung - anregender Studientag am 07. Juni zum Thema „Bewegte Schule“

Schülerinnen und Schüler haben einerseits Bewegungsdefizite, andererseits entwickeln sie im Laufe des Schultags ein enormes Bewegungsbedürfnis. Deshalb ist es notwendig, den Schulalltag über den Sportunterricht hinaus zu rhythmisieren. Phasen der geistigen Beanspruchung sollen sich sinnvoll mit Phasen der körperlichen Aktivität abwechseln, um die nachweislich positiven Effekte des Bewegens auf das Lernen auszunutzen.

Diese Idee lag der Fortbildung „bewegtes Lernen“ zugrunde, die Frau Petra Weber-Hellmann, Leiterin des Studienseminars für das Lehramt an Grundschulen in Kaiserslautern und ihr Stellvertreter, Herr Markus Grimminger am Studientag anboten. Ausgehend von erfrischend kurzen theoretischen Grundlagen wurden vielfältige Bewegungsanlässe und praktische Beispiele vorgestellt und vor allem erprobt:

- Bewegter Anfang
- Bewegte Pause
- Bewegungspause
- Bewegtes Lernen

Die Fachleiterinnen und Fachleiter kamen gehörig in Bewegung und auch ein bisschen ins Schwitzen. Sie erhielten vielfältige Anregungen, die sie am Nachmittag für die eigene Arbeit umsetzten. So entstand z.B. ein fächerübergreifende Veranstaltung zum Spracherwerb, in dem viele Elemente des bewegten Lernens beispielhaft umgesetzt wurden. Ein etwas anderes Ergebnis war die Idee, Tischtennis ins Klassenzimmer zu holen, um koordinative und kooperative Kompetenzen zu entwickeln.

Ein herzliches Dankeschön an die Referenten für die tollen Ideen und Anregungen, die zur körperlichen und geistigen Aktivierung des Kollegiums führten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Mai ist gekommen…und mit ihm startet die F 17

Im Wonnemonat begrüßen wir die neue Ausbildungsgruppe F 17 am Studienseminar für berufsbildende Schulen in Mainz ganz herzlich! Passend zum Frühling präsentieren sich unsere neuen Anwärterinnen und Anwärter in jeder Hinsicht bunt und vielfältig; angefangen vom kulturellen Hintergrund, über die Ausbildungsfächer bis zu beruflichen Erfahrungen, die in den neuen Tätigkeitsbereich nutzbringend einfließen werden.

Auf die gemeinsame Arbeit freuen sich insbesondere die beiden Betreuer des Berufspraktischen Seminars Dr. Christoph Dolzanski und Michael Kostelnik, die die Ausbildungsgruppe führen.

Für die Ausbildung wünscht die gesamte Mannschaft des Studienseminars viel Erfolg!

Verabschiedung von Brigitte Diehl - auf zu neuen Ufern an der BBS Kirn

Tschüss ...und guten Start in die dritte Phase!

Am 27. April 2917 war es so weit. Die letzte Veranstaltung im Rahmen des Vorbereitungsdienstes stand für die Examensrunde Frühjahr 2017 an. Nach sehr erfolgreich absolvierten Prüfungen konnten die frisch gebackenen Assessorinnen und Assessoren die Zeugnisse  ihres Staatsexamens entgegen nehmen. Ein solches  Ereignis muss gebührend gefeiert werden. Dazu boten die Ehemaligen einen tollen Rahmen.

Alle Fachleiterinnen und Fachleiter sagen: „Herzlichen Glückwunsch und guten Start in den beruflichen Einstieg an Ihren Schulen!“

Videos erstellen "Quick&Dirty"

Im Rahmen einer Seminarveranstaltungen haben Referendare mehrere Videos unter dem Motto "Quick&Dirty" mit ihren Handys produziert.

Sie sind auf der Seite der Mentoren, "Wir über uns", bei den Journalen oder zwei in der Veranstaltungsplanung im Download-Bereich zu sehen.

Kochen mit Kurt...

Am 29.01.2017 war es soweit. Das Geschenk anlässlich der Verabschiedung unseres Kollegen Kurt Leiner wurde eingelöst. Zur Erinnerung: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schenkten dem scheidenden Kollegen anlässlich seiner Pensionierung einen gemeinsamen Kochkurs in einem thailändischen Restaurant. Um 15 Uhr gab es ein herzliches Wiedersehen im "Red Chili" - dem thailändischen Restaurant, zu dem Kurt Leiner aus Schul- und Seminartagen besondere Beziehungen pflegt. So organisierte er für das Seminar dort an Studientagen den Mittagstisch und entwickelte mit einer Klasse der BBS III Mainz ein Werbekonzept.  

Nach einer kurzen Einstimmung, in dem die Chefin Chon das Geheimnis der vom Beschenkten ausgewählten Speisen lüftete, ging es in die Küche. Dort angekommen, begann die Arbeit an Vor- und Hauptgerichten wie könnte es anders sein - im Team. Zunächst wurden Wantan-Taschen als Vorspeise vorbereitet. Highlight war dabei der Einsatz des Beils, um Hackmasse herzustellen und das fachgerechte Falten der Taschen. Im Anschluss erfuhren wir, wie man rote Curry-Paste selbst macht. Besonders spannend dabei die Anekdote der Küchenchefin, warum der geschickte Umgang mit dem Mörser für Thailänder und insbesondere Thailänderinnen ganz wichtig ist.

Die Einhaltung der Zutatenmengen wurde von Kollegin Diegel als "Rezeptwächterin" übernommen. Mit der Curry-Basis und einer ordentlichen Portion Kokosmilch, die in der Küche stets vorgewärmt zum Einsatz kommt, konnte das Curry mit Rind und Huhn nur gelingen. Davon durften sich alle beim gemeinsamen Essen überzeugen. Ein rundherum gelungener Nachmittag, ein schönes Wiedersehen mit unserem Kollegen Kurt Leiner - kurzum eine Aktion, die gerne wiederholt werden darf. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unsere Kollegin Helga Diegel, die nicht nur die Idee zum Geschenk hatte, sondern auch den reibungslosen Ablauf zwischen Teilnehmer und Restaurant koordinierte.

 

 

Hüttenzauber und Après-Ski am Neujahrsfest

Am 18.01.2017 war es wieder soweit- das Studienseminar lud zu seinem alljährlichen Neujahrsfest ein. In diesem Jahr fand das Fest auf dem Parkplatz vor dem Studienseminar statt. Die für Planung und Durchführung verantwortliche Seminargruppe H16 hatte sich etwas Außergewöhnliches einfallen lassen: Hüttenzauber und Après-Ski!

So entstand mit ein paar Pavillons, den dazugehörigen Stehtischen und natürlich entsprechend dimensionierten Boxen das richtige Umfeld für eine gelungene Ski-Party. Gemütlich beleuchtet wurde das ganze stilecht mit Fackelschein. Passend dazu hielt auch das Wetter entsprechend tiefe Temperaturen bereit. Mit den bereitgestellten heißen Suppen und Getränken konnte man aber den Temperaturen trotzen und für ganz große „Frostbeulen“ wurde auch ein Heizpilz aufgestellt.

Passend zum Hüttenzauber kamen viele Referendarinnen und Referendare in entsprechender Skibekleidung und auch die ein oder andere Fachleitung hatte im Bekleidungsfundus gekramt und präsentierte Design- und Farbklassiker der 90er Jahre!

Besonders bemerkenswert: die große „Coolness“, mit der die Anwärterinnen und Anwärtern der H16 ihre erste Veranstaltung für die Kolleginnen und Kollegen plante. Keine Spur von Anspannung – alles war liebevoll und mit viel überlegter Weitsicht geplant und arrangiert. Damit bot sie allen Seminarangehörigen eine tolle Gelegenheit, miteinander in entspannter Atmosphäre zu sprechen  und Kontakte jenseits der täglichen Arbeit zu knüpfen.

"Bonne chance pour toi"

Nach drei Jahren Tätigkeit als lehrbeauftragter Fachleiter für Französisch wurde jetzt Simon Stein am Studienseminar verabschiedet. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überbrachte der ÖPR im Namen des gesamten Kollegiums die besten Wünsche für die Zukunft. Neben seiner Tätigkeit als Fachleiter für Französisch oblag Stein auch die Durchführung der bilingualen Zusatzqualifikationen. Außerdem stand er dem Förderverein des Studienseminars vor. Diese Tätigkeit wird er auch in Zukunft ausüben. Der an der BBS Wirtschaft in Bad Kreuznach tätige Lehrer für Französisch und Englisch unterstützte zudem die "Seminarband" an den Cajons (eine aus Peru stammende Kistentrommel). Zum Abschied überreichte das Kollegium Stein daher eine Cajon und sang ihm zum Abschied eine eigene Version des Klassikers "Oye como va" von Carlos Santana. Zum Abschied hieß es dort - seiner Fakultas gemäß: "Bonne chance pour toi. Wir rufen 'Simon, au revoir'". Stein verlässt die BBS Wirschaft Bad Kreuznach und das Studienseminar Mainz auf eigenen Wunsch. Er tritt zum ersten Februar eine neue Stelle im Ministerium für Bildung an.

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