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Nachhaltige Erinnerungen – Projekttage 2018

Selten wurde so viel Kreativität, Witz und Spontaneität im bei den Präsentationen der Arbeitsergebnisse zur Projektwoche 2018 bewiesen. So kombinierte eine Gruppe die Dilemmasituation um die Rettung in Seenot geratener Menschen mit dem Kinderquiz „Eins, zwei oder drei“, ein anderes Team vertonte ein eigens komponiertes Stück und hinterlegtes es einem selbst gedrehten Video. Lebenslust, Freude und Spaß spiegelten viele Abschlusspräsentationen wieder - und das trotz eines ernsthaften Dachthemas: „Nachhaltigkeit“. Insgesamt drei volle Tage setzten sich die Anwärterinnen und Anwärter mit Nachhaltigkeit auseinander und erprobten sich so in der Erprobung der Projektmethode. Im abschließenden Feedback mit den beiden Koordinatoren der Projekttage, Frank Barzen und Torsten Kühn-Schad, signalisierten die jeweiligen Projektleitungen, dass sie im Grundsatz gerne am Konzept der Projekttage festhalten möchten.


Weihnachtsferien 2018/2019

 

Das Studienseminar Mainz ist vom
20.12.2018 bis zum 02.01.2019
geschlossen!

 

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Start ins Neue Jahr!

Öffnungszeiten:
Vom 02.01. bis 04.01.2019
täglich von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr.


Die Intensivwoche der H18 in Koblenz vom 12.11.18 bis 16.11.18 auf der Festung Ehrenbreitstein

MONTAG
Der Intensivwochenauftakt der H18 war sportlich. Nachdem alle mehr oder weniger problemlos den Weg gefunden haben - also verstanden haben, dass tatsächlich die Schranke zum Parkplatz passiert werden muss oder teilweise schon mit dem Auto die Burg besichtigt haben – ging es sofort los. Fünf Gruppen bauten mithilfe der von Herrn Jung mitgebrachten Materialien (Seile, Reifen, etc.) jeweils einen Discgolfparcour. Nach der Erprobung der anderen Parcours in gemischten Gruppen durfte jede Gruppe ihre Fähigkeiten im Discgolf unter Beweis stellen – der niedrigste Durchschnitt der Wurfanzahl gewann. Einzig an der Art, das Gruppenpuzzle zusammenzustellen, muss noch gearbeitet werden. Auch dass es ab dem späten Nachmittag begann, in Strömen zu regnen, war hinderlich – inwiefern die Ergebnisse somit authentisch sind, bleibt leider für immer ein Geheimnis.

DIENSTAG
Der Dienstag wurde der Frage gewidmet, was guter Unterricht sei. Dabei startete Herr Kostelnik mit einer Einführung in Kersten Reichs „Terra Methodica“, die uns aufgrund der bildhaften Sprache noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Etwas expliziter wurde es dann, als wir selbst jeweils eine Methode an einer Galeriewand vorstellen durften. Auch hier war das Ergebnis sehr abwechslungsreich und inspirierend, wovon die lebhaften Gespräche während dieses „Gallerywalks“ zeugen konnten.
Nach einem eher gruseligen Mittagessen (Milchreispampe mit Zuckerpampe) ging es mittelmäßig gestärkt weiter zur Aushandlung dessen, was denn nun guter Unterricht für uns persönlich sei und ob es da nicht schon fundierte Hintergründe gebe. Dazu erprobten wir unter Herrn Dr. Dolzanskis Anleitung an uns selbst die Placemat-Methode. Auf den hinterher angefertigten Plakaten schienen die Nachwirkungen des Vormittags eindeutig durch, denn nahezu jede Gruppe sah den abwechslungsreichen Einsatz von Methoden als eine wichtige Komponente für guten Unterricht. Auch der erkennbare rote Faden bzw. eine durchdachte Unterrichtsstruktur tauchten häufiger auf. Die Unterlegung der eigenen Ideen mit Literatur gestaltete sich im Nachhinein schwieriger – so viele Modelle, so viele Theorien. Von allem hat man schon mal etwas gehört, doch spätestens seit dem Ende des Studiums ist alles nur noch blass vorhanden und musste aufgefrischt werden. Trotz der Schwierigkeiten entstand ein stolzes Edupad, das Namen wie Arnold, Helmke, Reich u.a. beinhaltete, sodass wir uns als Gruppe insgesamt darauf einigen konnten, dass wir uns größtenteils im interaktionistisch-konstruktivistischen Feld der Pädagogik bewegen. Herr Kostelnik war derweil vier Stunden damit beschäftigt, seinen Schlüssel zu suchen, der nicht wie ein Schlüssel aussieht. Spoiler: Er hat ihn gefunden.
Abends gab es dann wieder gruseliges Essen. Einige sind schon vor dem Abendessen in die Stadt geflohen, im wahrsten Sinne des Wortes zum Hans im Glück und anschließend in eine Cocktailbar, in der die Namen der Getränke schicksalshafte Ähnlichkeiten mit Kersten Reichs Metaphorik aufwiesen. Andere haben unter professioneller Anleitung von Natalie Marx eine Boulderstunde in der Halle erhaltenoder sind ins Fitnessstudio gegangen. Um es kurz zu halten: Die Menge teilte sich in Sport und Alkohol, wobei einige es in beide Gruppen schafften.

MITTWOCH
Der nächste Morgen startete mit einer Gruppenaufteilung mithilfe von ausgefallenen Karten, die uns sehr imponierten. Was danach geschah, sollte eigentlich eine Wandzeitungsgalerie werden, endete aber in Plakaten zum Oberthema „Phasenmodelle“. Einige erkannten, dass sie die Phasen vor lauter Modellen nicht mehr überblicken können, andere behaupteten, dass alles letztendlich nur das Gleiche sei. Die Diskussionen rund um die Phasenmodelle waren stimmungsvoll. Dieser Start war nur ein Vorgeschmack auf das, was uns ab Februar erwartet.
Nach zwei Tagen intensiver Auseinandersetzung mit didaktischen Modellen und dem Beschreiten der „Terra Methodica“ bis an die „Klippen des Scheiterns“ wollten wir uns am Mittwochabend von den „Wellen der Begeisterung“ treiben lassen, welche uns schließlich in die Spökes Spielebar in der Koblenzer Altstadt führten. Bei Dart, Tischkicker und Kuhhandel holten wir uns Anregungen zur Spieledidaktik. Selbst Spielemuffel wie Herr Dr. Dolzanski und Herr Kostelnik konnten sich dem natürlichen Spieltrieb nicht entziehen. 

DONNERSTAG
Am nächsten Morgen verließen wir zum ersten Mal gemeinsam den Ehrenbreitstein, um die BBS Westerburg zu erkunden. Herr Dell (ehemaliger Schulleiter) und Herr Nies (Schulleiter) erläuterten uns ihr handlungsorientiertes Konzept von Schule und wir durften auf eine Führung gespannt sein, wo offene Klassenzimmer, Teamteching und selbstgesteuertes Lernen keine Zukunfstvisionen mehr waren. Eine äußerst inspirierende Exkursion!
Ein Zitat von Antoine de Saint-Exupery, auf welches Herr Dell uns verwies, schwirrte so manchem Referendar noch eine ganze Weile im Kopf herum: „Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.“
Nachmittags erwartete uns Manfred mit einer ganz besonders charmanten Führung über die Festung Ehrenbreitstein. Wir bestaunen Kanonen und Kerker und Manfred entführte uns sogar in den auf den Dächern der Festung versteckten Gemüsegarten, der noch bis heute genutzt wird. Unseren letzten gemeinsamen Abend ließen wir bei leckerem Bier in der Koblenzer Brauerei ausklingen.

FREITAG
Reflexion war das Stichwort des Freitags. Die gemeinsam erlebte Woche wurde aufgegriffen und dabei die besonders positiven und negativen Eindrücke besprochen. Die Stichwörter Gruppendynamik, Freude, Zuversicht und Vision (für den eigenen Unterricht) beschrieben dabei den Querschnitt der gesammelten Meinungen.
Nicht nur die Reflexion des Lernprozesses während dieser Woche stand im Vordergrund, sondern auch die Reflexion des eigenen Entwicklungsprozesses während des gesamten Vorbereitungsdiensts. Der Vormittag des letzten Tages wurde daher für die Auseinandersetzung mit dem vorgeschriebenen Entwicklungsbericht genutzt. Es wurden die formalen Anforderungen gesichtet und erste Strukturen für den jeweils eigenen Bericht formuliert. Aufgrund der zahlreichen Handreichungen zu diesem Thema entstanden nur wenige Fragen, die im Plenum geklärt werden mussten.
Nach einer herzlichen Verabschiedung durch Herrn Kostelnik und Herrn Dr. Dolzanski wurden wir  in unser wohlverdientes Wochenende entlassen. Die zahlreichen Aktivitäten, die immer wieder neu gemischten Arbeitsgruppen und die gemeinsame Freizeit ließen es zu, dass aus vielen Einzelnen eine Gruppe wurde. Eine Gruppe, die die Höhen und Tiefen der kommenden 18 Monate gerne zusammen erleben wird.


Herr, der Sommer war sehr groß... und mit dem Herbst, lass die H18 los!

Nach einem ausgedehnten Sommer und in herbstlichen Impressionen begrüßen wir unsere neue Ausbildungsgruppe H 18 am Studienseminar für berufsbildende Schulen in Mainz ganz herzlich!

Passend zur farblichen Vielfalt der Jahreszeit präsentieren sich unsere neuen Referendarinnen und Referendare in jeder Hinsicht als bunt gemischte Gruppe; angefangen von persönlichen und beruflichen Vorerfahrungen über die Ausbildungsfächer bis hin zur Dauer des Vorbereitungs-dienstes. Welches Potential in dieser Vielfalt steckt, wurde bereits während der Intensivwoche auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz deutlich. Verschiedene Vorerfahrungen wirkten bereichernd und förderten das Teambuilding nachhaltig.

Auf die weitere, gemeinsame Arbeit freuen sich insbesondere die beiden Seminargruppenleiter Michael Kostelnik und Dr. Christoph Dolzanski. Für die Ausbildung wünscht das gesamte Ausbildungsteam des Studienseminars einen guten Start und vor allem viel Erfolg!

cof

„Und hier schreibt der Papst seine Briefe…“

Vatikanische Impressionen eines katholischen Fachleiters der besonderen Art

Als Fachleiter für die katholische Religionslehre zieht es mich qua Amt, aber auch – und das natürlich bedeutend mehr- aus persönlichen Interessensgründen in regelmäßigen Abständen in die Ewige Stadt Rom. Trotz aller gebotenen Bescheidenheit darf ich behaupten, dass ich nach rund 30 Aufenthalten viele Winkel dieser Metropole schätzen und lieben gelernt habe und die Hauptareale sowie einige Nebenbezirke wie meine Westentasche kenne. Dennoch bietet jeder Besuch immer wieder neue Überraschungen und Entdeckungen. So möchte ich behaupten, dass mein Kurztrip über Christi Himmelfahrt in diesem Jahr (2018) alles Bisherige in den Schatten gestellt hat.  

Zunächst einmal sei da die Gruppe genannt, mit der ich diese Fahrt gemacht habe. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist eine Ordensgemeinschaft von Laien -Frauen wie Männern- und Geistlichen, die direkt dem Papst unterstellt ist und zu deren Mitglied man berufen wird. Frei von jeglichem Standesdünkel bin ich dennoch sehr froh, dass mir diese Ehre auch zuteil geworden ist und ich mich jetzt schon auf meine vollständige Aufnahme, die Investitur, im nächsten Mai freue. Ziele dieser Gemeinschaft ist zunächst der Zusammenschluss Gleichgesinnter und die Pflege eines geistlichen Lebens, aber auch die aktive und finanzielle Unterstützung der Christen im Heiligen Land sowie die Sorge und der Einsatz um ein friedliches Miteinander aller Religionen dort. – Mit einer derartigen Gruppe konnte die Reise nach Rom für mich nur neue, andere Eindrücke bringen, zumal sich herausstellte, dass die Organisatorin der Fahrt und ihre Mann sehr enge Freunde des Präfekten des päpstlichen Haushaltes sowie Privatsekretärs von Papst em. Benedikt XVI., Erzbischof Georg Gänswein sind. Dieser ließ sich auch schon beim ersten Abendessen in einer Trattoria kurz sehen, um die Folgetage zu besprechen.   

Der kommende Tag war der Audienztag. Auch diese Veranstaltung war für mich nichts neues, wohl aber die ganz andere Sitzmöglichkeit in diesem Jahr. Kenne ich die einzelnen Stuhlreihen im unteren Bereich des Petersplatzes zur Genüge, war die diesjährige Zuweisung im linken Bereich oberhalb der Stufen zum Petersdom direkt neben der Papsttribüne auch für mich neu und eine aufregende Besonderheit. Nach der üblichen Audienz und dem Schlusssegen schickte ich mich an, den Bereich zu verlassen, wurde aber von unseren erfahrenen Gruppenmitgliedern zurückgehalten, da es „ja noch weitergehe“. Ein Sicherheitsbeamter der Schweizer Garde in Zivil und mit Ohrstöpseln holte uns ab, führte uns in den innersten Sicherheitsbereich und hieß uns auf der Treppe vor dem Papststuhl Aufstellung zu nehmen. Neben uns eine muntere niederländische Gruppe unter der Leitung der verwitweten Prinzessin aus dem holländischen Königshaus, der Ehefrau des verstorbenen Prinzen Johan Friso, Sohn der ehemaligen Königin Beatrix und Bruder des Königs. 

Und da kam er auch schon. Papst Franziskus plauderte zunächst munter mit den Holländern und scherzte mit ihnen, ganz so, wie man ihn aus dem Fernsehen kennt. Schließlich gesellte er sich in Begleitung von Erzbischof Gänswein auch zu unserer Gruppe, führte ein kurzes Gespräch mit uns und posierte abschließend für ein Gruppenfoto. Das Ganze war so eindrucksvoll, dass es für mich zunächst unwirklich erschien.   

Das sollte noch nicht alles sein. Am Nachmittag des Folgetages hieß es kurz und bündig „Begegnungen im Vatikan“. Was sich dahinter verbarg, sollte für mich aber alles bisher in Rom Erlebte in den Schatten stellen. An der Porta S. Anna, dem lebhaften Zugang zum Vatikanstaat wartete bereits derselbe Sicherheitsbeamte vom Vortag auf unsere Gruppe und führte uns über mehrere Höfe zu einem holzvertäfelten Aufzug, der uns in den zweiten Stock des päpstlichen Palastes, den Audienz- und Arbeitsbereich des Papstes brachte. Erzbischof Gänswein empfing uns dort und führte uns durch die verschiedenen Audienzsäle bis hin zum Arbeitszimmer des Papstes, in dem schon die Gastgeschenke für den Staatsbesuch der rumänischen Präsidentin bereitgestellt waren. Hier also arbeitet das Oberhaupt der katholischen Kirche und schreibt seine Briefe und Enzykliken. Von dort ging es durch die Sala Ducale zu der Tür, durch die normalerweise nur die Kardinäle vor dem Konklave die Sixtinische Kapelle betreten. Sie wurde geöffnet und unsere Gruppe tat es den Würdenträgern gleich und bekam so die Möglichkeit, rund 45 Minuten alleine (!!!) ohne tausend andere Touristen in diesem herrlichen Raum zu verweilen. Georg Gänswein erläuterte noch einige Besonderheiten und Anekdoten rund um den berühmten Sakralbau. Übrigens hatten sich an diesem Tag schon rund 45.000 Menschen vor uns durch die Kapelle geschoben, deren Abluft aber bereits durch eine spezielle Klimaanlage entfernt wurde, sodass dieser Raum neben den bunten Fresken auch klimatisch eine tolle Frische atmete. 

Nach der überwältigten Begegnung mit dem Oeuvre Michelangelos bildete nach einem kurzen Gang durch die Sala Regia (Königssaal) die Capella Paolina einen besinnlichen Kontrapunkt, wenngleich auch hier seine Fresken von der Wand strahlen. Hier erfolgte dann der Abschied von unserem prominenten Begleiter, der uns über die Scala Regia (Königstreppe) und durch die Portone di bronzo in die „profane“ Welt entließ. Es war tatsächlich ein kleiner Kulturschock und ein Gefühl, einer Zeitkapsel entsprungen zu sein.   

Nebenbei sei bemerkt, dass natürlich auch die Geselligkeit und das Miteinander nicht zu kurz kamen, was jedoch angesichts solcher Eindrücke bei mir dieses Mal irgendwie in den Hintergrund getreten ist.   

StD Dr. Thomas Krahwinkel

BBS-Studienseminar Mainz


Fremdsprachentag in Speyer

Am 15. August machten sich die Referendare des Studienseminars Mainz für die Fächer Englisch, Französisch und Spanisch zusammen mit Frau Schach auf den Weg nach Speyer zum Fremdsprachentag. Dieser findet alle zwei Jahre statt und wird von allen Studienseminaren für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz organisiert. Nach einem kleinen Kennenlernspiel zu Beginn, das von Frau Schach durchgeführt wurde, führten uns die Referenten Dennis Wick und Christian Jung, beide Lehrkräfte an der BBS Ludwigshafen, in das eTwinning-Portal ein. Das Portal ist Teil des Erasmus+ Programms der EU. Neben allen Schulen innerhalb der EU können auch Teilnehmer außerhalb der EU, wie beispielsweise Schulen aus Armenien, Tunesien und Jordanien, daran teilnehmen. Herr Jung stellte uns eines seiner durchgeführten Projekte genauer vor, um uns ein praktisches Beispiel des eTwinning zu geben. Danach waren wir aber selbst dran und klickten uns durch das Portal, um die Funktionen kennenzulernen. Herr Wick und Herr Jung standen uns für Fragen stets zu Verfügung.

Nach einer Mittagspause in einem Restaurant nahe dem Studienseminar hieß es für die Referendare „Ran an die Arbeit!“. Nachdem wir am Vormittag schon viel über mögliche eTwinning-Projekte gehört hatten und uns auch technisch in das Portal eingearbeitet hatten, erarbeiteten wir nun erste eigene Konzepte für Projekte, die wir mit unseren eigenen Lerngruppen durchführen können. Dabei konnten wir sehr viele Ideen in den Gruppen zusammentragen und entwickelten daraus einen groben Ablaufplan, wie das Projekt in den Unterricht integriert werden kann. Im Anschluss daran präsentierten alle Gruppen ihre Arbeitsergebnisse. Das gemeinsame brainstorming war sehr gewinnbringend und die Referendare konnten neue Denkanstöße und Ideen mitnehmen.

Am Ende des Fremdsprachentages waren alle Referendare davon überzeugt, dass eTwinning einen großen pädagogischen Nutzen für den Fremdsprachenunterricht hat, unter anderem weil unsere Schülerinnen und Schüler lernen, sinnvoll und kreativ Medien einzusetzen und authentische Kommunikationssituationen in der Fremdsprache geschaffen werden können. Die Mehrheit der Referendare waren sich sicher, dass sie eTwinning auch im eigenen Unterricht einsetzen wollen, wenn auch vielleicht erst nach dem Referendariat, weil ein erfolgreiches eTwinning-Projekt natürlich auch viel Organisation und Absprache mit den teilnehmenden Lehrkräften erfordert.

Dank der guten Organisation und des innovativen Austauschs war der Fremdsprachentag sehr kurzweilig und ertragreich!


Aktionstag der Fachleitungen – trotz kurzfristiger Änderung kein R(h)einfall!

Traditionell fand auch in diesem Schuljahr wieder am ersten Mittwoch der gemeinsame Aktionstag der Fachleitungen des Studienseminars statt. Aufgrund der großen Hitze, wurde das ursprüngliche Programm mit einer längeren Wanderung verworfen und die Fachleitungen trafen sich ganz spontan im Oppenheimer Wäldchen am Rhein. Hier fand zunächst im Schatten der hohen Bäume ein kurzer Waldspaziergang statt, der zum regen Austausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern genutzt wurde.

Anschließend führte der Fachleiter für katholische Religion, Herr Dr. Thomas Krahwinkel, mit ein paar kurzen Worten in die japanische Technik des „Waldbadens“ ein – dem sogenannten „Shinrin-yoku“. Hier kommt es darauf an, sich ganz auf die umgebende Natur einzulassen und diese mit allen Sinnen aufzunehmen. Einige Fachleitungen nutzen diese Übung sehr ausgiebig dazu, ihre Erfahrungen mit dem feuchten Element zu erweitern…

Zum Abschluss trafen sich alle Fachleitungen dann wieder, um auf den schattigen Terrassen des Rheinrestaurants Oppenheim den Tag bei dem einen oder anderen Glas mit kühlem Getränk zu beenden.


6. erfolgreiche Teilnahme

Auch in diesem Jahr haben die Studienseminare BBS Mainz uns Speyer wieder an "run for children" erfolgreich teilgenommen.

Die regelmäßige Teilnahme hat sich auch bei den ehemaligen Referendarinnen und Referendaren herumgesprochen, so dass wir entsprechend viele Alumnis beim Lauf begrüßen konnten.

Wir danken ALLEN für die tolle läuferische Unterstützung!!!!  

weitere Impressionen

Das Highlight des Tages ist die Abschlussrunde, in der alle Teams nochmals gemeinsam 400 m gehen.

Unser Abschlussteam:

 

 


13. Run for Children®

 

Auch in diesem Jahr werden die Studienseminare Mainz und Speyer  am 26.05.2018 wieder an diesem tollen Event unter dem Namen:

 

"The Running Seminar"  teilnehmen.

 

http://www.runforchildren-mainz.de/ 

Wir laufen von 11:00 bis 21:00   also 10 Stunden dazu brauchen wir  viele Läuferinnen und Läufer. Jeder Läufer, jede Läuferin  kann eine oder auch mehrere  Runden (400m)  laufen, wir wechseln uns in der Regel nach einer Runde  ab, so dass jeder nach seinen  Möglichkeiten einen Beitrag leisten kann.

Gerne können auch Partner, Eltern, Kinder, Angehörige der WG etc. zum Laufen oder Anfeuern mitgebracht werden! Auch Mentoren und lauffreudige Lehrkräfte sind willkommen!

Wer  teilnehmen oder helfen will meldet sich bitte mit Hilfe des edupads https://edupad.ch/runforchildrenbbsstudienseminarmainz in den gewünschten Zeitbereichen an,  am besten so, dass alle gleichmäßig abgedeckt sind.  5-10 Läufer  je Stunde  wären super  !!!! 

Rote Team-T-Shirts in unterschiedlichen Größen werden gestellt, jedoch zeigt die Erfahrung, dass gegen Ende des Tages der Vorrat aufgebraucht ist. Wer ein rotes T-Shirt hat, einfach anziehen.

Für jede Runde zahlt der Sponsor einen Geldbetrag !!!

Außerdem begleicht er die Anmelde- und Verpflegungsgebühr >> schon mal vielen Dank SG Bauakustik!


Nachtrag: Let’s go on a class trip! - Hier finden Sie das entsprechende Projektjournal!

  • Journal ClassTrip

Externe Lernorte - Besuch beim ZDF in Mainz

 

Am 8. Februar 2018 besuchte die Seminargruppe F17 zusammen mit ihren Stammgruppenleitern Hr. Dr. Dolzanski und Hr. Kostelnik das Sendezentrum des ZDF auf dem Mainzer Lerchenberg. Bei dieser Veranstaltung wurde den Teilnehmern die Geschichte des ZDF näher gebracht und sie haben interessante Daten und Fakten über Deutschlands größten Fernsehsender erfahren.

Anschließend bekamen die Besucher einen kurzen Informationsfilm über den Arbeitsablauf von Redakteuren und Moderatoren des Heute Journals zu sehen, da das Nachrichtenstudio leider nicht besucht werden konnte. Im Anschluss machte sich die Gruppe zusammen mit dem Besucherbetreuer Leonard Mink auf den Weg in das Sendebetriebsgebäude, wo sie einen Einblick in das Innere eines Fernsehstudios nehmen konnte. Studio 3 - hier wird unter anderem das aktuelle Sportstudio und Formate wie Hallo Deutschland produziert - ist das größte Studio in Mainz. Beeindruckend ist hier vor allem die moderne Lichtanlage mit etwa 200 Scheinwerfern, um einer Sendung die richtige Stimmung zu verpassen. Nach weiteren Informationen zu der Technik und der Bedienungsweise von Studiokameras sowie der Funktionsweise eine Regie (interessant war hier vor allem, wie viele Mitarbeiter nötig sind, um jede noch so kleine Fernsehsendung auf den Bildschirm zu bringen) und der Arbeit, die die Mitarbeiter vor Ort verrichten, war die etwa 1,5-stündige Führung bereits vorbei

Ein solcher Besuch ist - gerade für Schulen in Mainz und Umgebung – für SuS aller Klassenstufen und Berufsgruppen empfehlenswert. Die Führung ist kostenlos und gibt den SuS einen guten Einblick hinter die Kulissen des Fernsehens. Vor allem in Verbindung mit dem Thema "Medien als vierte Gewalt" (Sozialkunde, Ethik etc.) könnte der externe Lernort hier einen großen Mehrwert für die SuS darstellen. Interessant könnte außerdem ein anschließendes Expertengespräch zu einem aktuellen Thema oder den Interessen der SuS mit einem Redakteur, Journalist o.ä. sein, auf welches sich die SuS in vorangehenden Unterrichtsstunden vorbereiten können


"Quick and Dirty!" - Filme selbst machen

In der Veranstaltung "Quick and Dirty!" - Filme selbst machen" sind folgende fünf informative Erklär-Videos zu Unterrichtsmethoden entstanden:

http://studienseminar.rlp.de/bbs/mainz/ausbildung/berufspraktisches-seminar/digitale-medien.html

 

 


Pädagogische Grundbildung: Können Eier fliegen?

Bitte auf den obigen Link klicken, geduldig warten, um das Beweis-Video zu starten!


Umgang mit herausforderndem Schülerverhalten


Auf den Hund gekommen …

ist das Studienseminar Mainz bei dem Neujahrsfest am 31. Januar 2018. Unter dem Motto chinesisches Tierkreiszeichen 2018 – der Hund – organisierte die H17 mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Bales, Frau Brunn, Herr Dr. Krahwinkel und Herr Jung einen Abend, der von verschiedenen Höhepunkten gekennzeichnet war. Zu den Ehrengästen zählten Hazel und Lotta, zwei Hundedamen, die sich das Spektakel natürlich nicht entgehen lassen wollten. Das Essen wurde zum Teil frisch zubereitet: Vier verschiedene Woks mit Reis, Nudeln, Gemüse und Fleisch sowie die Zubereitung von Summer Rolls und Hot Dogs nach eigenem Belieben waren neben frisch gebackenen Waffeln die Highlights des Buffets. Im Anschluss daran verwöhnte Herr Dr. Krahwinkel die Gäste mit einer asiatischen Teezeremonie, für die er stilecht verschiedenste Utensilien mitbrachte. Dann übernahmen die beiden Technikaffinen – Herr Müller und Herr Jung – das Zepter bzw. die Gitarre. Mit Hilfe von schätzungsweise 30 km Kabel veranstalteten die Herren eine einzigartige Show. Herr Jung, ein begnadeter Sänger und Gitarrenspieler, überraschte alle Referendare mit seinem musikalischen Können. Von „Summer of 69“ bis „Lady in Black“ ließ er keinen Klassiker der Rockgeschichte aus, um alle auf die Tanzfläche zu locken. Unterstützung erhielt er dabei von verschiedenen Referendaren und Herr Kühn-Schad am Mikrophon, am Cajón, an dem Tamburin und an den Egg Shakern. Doch leider gehen die schönsten Abende immer viel zu schnell zu Ende – aber bis zum Sommerfest ist es ja auch nicht mehr so lange hin.


Let’s go on a class trip!

Begonnen hatte alles mit dem Belegen einer Veranstaltung namens FDÜ Projekt - Let’s go on a class trip. Dass unsere theoretisch geplante Klassenfahrt tatsächlich in die Tat umgesetzt werden sollte, hielten anfangs einige von uns eher für einen Scherz. Wie sollte das möglich sein? Ref und Spaß? Das entsprach so gar nicht der Gerüchteküche. Als es während der Veranstaltung plötzlich hieß „Jetzt buchen wir die Flüge und die Unterkunft“, da war es klar…wir fliegen tatsächlich - ganz zum Leidtragen unserer Flugangsthasen.  Der Plan stand: Freitag, 12. Januar bis Sonntag, 14. Januar 2018, Frau Nina Schach und 13 Lehramstanwärter/-innen der F17. Ganz zu unserer Freude begleitete uns noch eine ehemalige Studienreferendarin, Frau Hirsch (F16), die offensichtlich gar nicht genug vom „doch so schlimmen“ Ref-Feeling bekommen kann. Schön, dass du auch dabei warst, Tine! 
Die Anreise begann für viele von uns direkt freitags im Anschluss an den eigenen Unterricht. Mit Sack und Pack ging es an den Frankfurter Flughafen, kurz des Sprengstoffes verdächtigt, waren wir auch schon in London, wo uns ein köstlicher, libanesischer After-Midnight-Snack empfing. 
Nach einem mehr oder weniger traditionellen Full English Breakfast am nächsten Morgen erkundeten wir anhand einer WhatsApp-Stadtrallye, welche uns zu allen möglichen Sehenswürdigkeiten trieb, die Stadt. Ob wir Spaß hatten? Bilder sagen oftmals mehr als 1000 Worte. Ende der Rallye war Camden Town mit seinen berühmten Märkten, wo wir uns den restlichen Samstagnachmittag aufhielten.
Abends startete dann die Jack The Ripper Tour - absolut nix für das zarte Gemüt. Knapp zwei Stunden begaben wir uns auf die Spuren des Serienkillers und endeten in einem traditionellen Pub, wo wir unsere eiskalten Körper mithilfe von heißem, englischen Tee (!) wieder aufzutauen versuchten und den Abend gemütlich ausklingen ließen. 
Unseren letzten Vormittag verbrachten wir im  London Science Museum. Abschließend ließen wir es uns im Restaurant Wagamama schmecken, bevor wir uns auf die „völlig unbeschwerte“ Rückfahrt mit dem Bus zum Flughafen machten. No further comments needed! 
Gegen 23 Uhr waren wir alle wieder unversehrt in Frankfurt angekommen, gezeichnet von den wenigen Stunden Schlaf - das gehört nun mal zu einer Klassenfahrt dazu!
Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich herzlich bei Ihnen, Frau Schach, für die Ermöglichung dieser Veranstaltung sowie unserer womöglich letzten Klassenfahrt als „Schüler“ bedanken. An alle zukünftigen LAA unser Tipp: Unbedingt teilnehmen! Wir konnten nicht nur unsere Klassenfahrt-Planungs-und-Durchführungs-Kompetenz stärken und tolle Ideen für unseren ersten eigenen Class Trip sammeln, sondern hatten auch eine unvergesslich schöne Zeit zusammen.   

Teilnehmer aus der F17: Christine Geßner, Johanna Hartmann, Maria Herrmann, Matthias Martini, Christina Merz, Verena Minge, Irini Nikopoulou, Johanna Reichert, Christian Richter, Roxanne Schaefer, Ute Stader, Carmen Stephan & Dominik Süß

Diesen Bereich betreut E-Mail an Maik Zimmermann. Letzte Änderung dieser Seite am 28. Mai 2019. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz