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Archiv 2016

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Mathe zum Anfassen

… lautete die Veranstaltung vom 23.11.16, die von neun Anwärter(inn)en zum Erstellen von Handlungsprodukten genutzt wurde. Die beiden Gestalterinnen, Frau Kaeß und Frau Reinecke, organisierten die ganztätige Veranstaltung in der Holzwerkstatt an der Carl Benz-Schule in Koblenz – wie immer – sehr professionell. Um den Lernenden einen haptischen Zugang zu Mathematik zu ermöglichen, wurde ein 3D-Koordinatensystem, die Da-Vinci-Brücke, eine Achterbahn, ein Pythagoras-Beweis sowie viele weitere „geometrische Basteleien“ erstellt. Neben diesen Objekten wurden entsprechende Lernjobs zum Umgang mit diesen erstellt. Der Erwartung, für Lernende inspirierende und pertubierende Objekte erstellen zu können, wurde die Veranstaltung gerecht. Die beiden Fachleiter, Herr Schlinger und Herr Neuer, zeigten sich sehr zufrieden mit den Gestalterinnen sowie den Teilnehmern Herr Uhrmacher, Herr Schröder, Frau Schmidt, Herr Recktenwald, Herr Löcherbach, Herr Klöckner und Herr Elsenbroich. Die Veranstaltung, der Titel legt es nahe, dass nur Mathematik-Referendare der Einladung folgen, wurde auch von einem Anwärter aus einem anderen Bereich besucht. Die Kolleginnen und Kollegen sind gespannt, inwieweit die Objekte den Kompetenzerwerb in Mathematik unterstützen können. Ein Austausch ist für eine fachdidaktische Veranstaltung vorgesehen.

Besonderer Dank gilt Herrn Baum, Schreinermeister und Lehrer für Fachpraxis an der Carl Benz-Schule in Koblenz.

Vielfalt als Chance verstehen und nutzen

Unter diesem Leit- und Zielgedanken fand am 17.11.2016 zum vierten Mal in Folge eine ganztägige Kooperationsveranstaltung zwischen dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, dem Studienseminar Neuwied und der Julius Wegeler Schule Koblenz unter der Leitung von Frau Tanja Bock statt. Insgesamt 26 Deutschlehrerinnen und -lehrer aus 16 Ländern der ganzen Welt waren für einen Tag zu Gast in Koblenz, um einerseits das berufsbildende Schulwesen in seiner Organisationsform am Beispiel der BBS JWS und andererseits die Besonderheiten einer pädagogisch zeitgemäßen wie berufsorientierten Unterrichtsgestaltung kennenzulernen. Hierzu gab es zunächst einem kurzen Überblick des Schulleiters Herrn Carsten Müller zur BBS JWS, um anschließend punktuelle Leitbild- und Qualitätsschwerpunkte im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen der Schule nachzuspüren und zu erleben. Ein besonderer Höhepunkt stellte die Möglichkeit der Hospitation im Unterricht dar. Die vielfältigen Eindrücke wurden angeregt im Rahmen eines Mittagessens ausgetauscht. Der Nachmittag stand zu ausgewählten didaktischen Aspekten der Unterrichtsgestaltung ganz im Zeichen des intensiven Dialogs mit Referendarinnen und Referendaren des Studienseminars Neuwied. Hier konnten viele Gemeinsamkeiten im pädagogisch-didaktischen Handeln aufgefunden, aber auch Unterschiede im Ausleben und Ausgestalten von Lern(t)räumen diskutiert werden. In international erlebter Partnerschaft nahmen die Teilnehmenden zahlreiche Anregungen für eine gelingende (Berufs-)Bildungsarbeit mit nach Hause, Netzwerkbildungen nicht ausgeschlossen.
Die Kooperationsveranstaltung zwischen dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, dem Studienseminar Neuwied und der Julius Wegeler Schule Koblenz hat nicht nur anregende Gespräche in einer sehr positiven und konstruktiven Atmosphäre ermöglicht, sondern auch dazu beigetragen, internationale Vielfalt als Chance zu verstehen und zur Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zu entdecken! Alle Beteiligten wünschten sich daher eine lokale Neuauflage der Veranstaltung.

Die neue Gruppe H16 - Willkommen im Studienseminar

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen!

- Die Abschlussfeier der Ausbildungsgruppe F15 (VD18) und H14 (VD24)

Die „frisch gebackenen“ StudienassessorInnen sollten es sich richtig gut gehen lassen auf ihrer Abschlussfeier. Aus diesem Grunde organisierten die Fachleiter für Englisch Herr Spreitzer und für Mathematik Herr Neuer die Abschlussfeier: Sie stellten ein tolles Buffet und sorgten mit verschiedenen Schätzspielen für einen sehr humorvollen Wettbewerb zwischen StudienassessorInnen und FachleiterInnen, den die AssessorInnen knapp für sich entschieden. Sehr witzig war auch ein Film über die erlebnispädagogischen Tage in Diez – eine tolle Erinnerung! Den Abschluss stellte die Zeugnisübergabe dar, die mit anerkennenden Worten und erheiternden Anekdoten der berufspraktischen BegleiterInnen verbunden war.   

Insgesamt ein schöner Nachmittag, der sicherlich auch mit etwas Wehmut, aber auch Vorfreude auf Neues verbunden war. Vielen Dank an Herrn Spreitzer und Herrn Neuer für die aufwendige und sehr gelungene Organisation!  

Fachleiterfortbildung in Berlin

Innovation in der Lehrerausbildung - Einblicke und Erfahrungsaustausch

Mittwoch 14. September 2016

Bahnfahrt ab Koblenz 5.45 Uhr

Stadtrundgang Berlin 13:00 Uhr
Spaziergang durch die Hinterhöfe von Berlin Mitte 

Schiffsfahrt durch Berlin 18:30 Uhr
Highlights der City vom Wasser aus, inklusive Abendessen  

Donnerstag 15. September 2016

Besuch der August-Sander-Schule mit Hospitation  

Besuch und Hospitation am Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik 

Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen des schulpraktischen Seminars Steglitz-Zehlendorf

Besuch der Aufführung „Verrücktes Blut“ am Maxim- Gorki-Theater

Freitag 16. September 2016

Science Center Spectrum Berlin

Rückfahrt ab Berlin 15.00 Uhr, Ankunft in Koblenz 22.00 Uhr

Referendare erstellen Handlungsempfehlung zum Umgang mit Dyskalkulie-Lernenden

„Dyskalkulie-Lernende professionell begleiten“ lautet der Titel sowie das erklärte Ziel der Veranstaltung vom 8.9.16, welche Anwärterinnen und Anwärter unterschiedlicher Fächer besuchten. Dyskalkulie, Rechenschwäche oder Rechenstörung – eine Differenzierung der Begriffe wurde im Vorfeld durch theoriegestützt vorgenommen – liegt bei zwei Lernenden der BBS Wirtschaft Koblenz vor, welche sich als Interviewpartner den Fragen der Teilnehmenden stellten: „Wie muss sich ein Lernbegleiter verhalten, damit ich als Betroffener dennoch in der Schule erfolgreich sein?“, war nur eine von vielen Fragen, die von den Dyskalkulie-Lernenden in der Veranstaltung beantwortetet wurden. Das Handlungsprodukt – eine Handlungsempfehlung für den Umgang mit Dyskalkulie-Lernenden – wurde dem Fachseminar Mathematik zur Verfügung gestellt. Besonderer Dank gilt den beiden Lernenden der BBS Wirtschaft Koblenz, die beide sehr offen über ihre Erfahrungen berichtet haben.

Sozialer Tag der Fachleiter

 

Mittwoch, 31.8.2016, bestes Wetter! Die Fachleiter treffen sich ab 10.00 Uhr in Hundsdorf (Hardthütte, N 50.467839° O 7.704345°).
Arbeit ist zunächst angesagt (Einrichtung, Getränketrog bestücken, Salat, Beilagen und Zutaten vorbereiten).

Der Tag im Detail:

- kommunikative Begegnungen
- kulinarische Hochgenüsse vom Grill
- action painting  (ein Kunstwerk mit Langzeitwirkung)
- Ballspiele vielfältiger Art
- sowie einen gemütlichen Ausklang bei Kaffee und selbst gebackenen Köstlichkeiten

Die Menükarte:

Vorspeise-Alternative: Geräucherter Lachs aus der Keksdose an Salat
Vorspeise-Alternative: Salat vom mediterranen Serviettenknödel

Hauptgang-Alternative: Rösti-Beer-Burger mit grüner Chili-Salsa
Hauptgang-Alternative: Geräucherter Tofu aus der Keksdose mit Gemüse-(Meerrettich)-Salat

Dessert-Alternative: Spaghettieis-Dessert mit frischer Erdbeersoße
Dessert-Alternative: Tiramisù

Zusammenfassend ein toller Tag in einem open-air Gourmetarrangement.

Unser Dank geht an das Orgateam: Olaf Wiese, Christoph Weidinger und ganz besonders an Marion Schopp!

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Sozialer Tag der Anwärterinnen und Anwärter am 31.8.2016

Sozialer Tag der Anwärterinnen und Anwärter am 31.8.2016
bei den Maximilians Brauwiesen in Lahnstein.

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"Niemals geht man so ganz ..." - Verabschiedung zweier verdienter Kollegen

Hermann Kißling und Michael Blum, zwei Kollegen, die über sehr viele Jahre maßgeblich das Seminarleben mitgestaltet haben, wurden in die passive Phase der Altersteilzeit verabschiedet.

Als Fachleiter für Informatik trat Hermann Kißling seinen Dienst am 15.3.1988 im Studienseminar an. Er war als Kollege aufgrund seiner Hilfsbereitschaft und seinen konstruktiven Lösungsvorschlägen besonders bleibt. Nichts brachte ihn der aus der Ruhe, stets bleib er besonnen und gelassen. Auch seine Anwärterinnen und Anwärter schätzten ihn sehr. Immer hatte er ein offenes Ohr für ihre Anliegen, er begleitete sie bedarfsorientiert und beriet sie mit hoher Fachkompetenz. Seit der Gründung des Fördervereins 2010 war er als Vorstandsmitglied ein zuverlässiger Finanzchef; dieses Amt übergab er in vorbildlicher Weise an seinen Nachfolger Christoph Weidinger-Vandirk.

Michael Blum brachte seit seinem Dienstantritt am 2.5.1995 als Fachleiter für Metalltechnik direkt frischen Wind ins Studienseminar. Sein Anliegen war es, insbesondere durch erlebnispädagogische Elemente ein Wir-Gefühl unter den Anwärterinnen und Anwärtern entstehen zu lassen. Unvergessen bleiben ihnen die unterschiedlichsten Erfahrungen, die sie im Rahmen der erlebnispädagogischen Tage am Laacher See machen durften - immer begleitet von einem nie aus der Ruhe zu bringenden Michael Blum. Als Fachleiter war er bei allen, mit denen er beruflich zu tun hatte, aufgrund seiner besonderen Fach- und Sozialkompetenz hoch anerkannt und beliebt. Von Anfang an legte er Wert auf die Kooperation mit seinen Kolleginnen und Kollegen und auf die frühzeitige Übertragung von Verantwortung für die Gestaltung von bedarfsorientierten Seminarveranstaltungen auf die Anwärterinnen und Anwärtern. Diese fühlten sich von ihm besonders wertgeschätzt und unterstützt, sodass viele von ihnen auch nach der Ausbildung noch einen freundschaftlichen Kontakt zu ihm halten.

Hermann Kißling und Michael Blum haben deutlich Spuren im Studienseminar hinterlassen - insofern gehen sie nicht so ganz. Wir werden sie vermissen.

 

 

Sommerfest 2016

 

Am 07.07.16 war es wieder soweit: Das alljährliche Sommerfest des Studienseminars fand statt. Wie bereits einige Jahre zuvor, trafen wir uns im Clubhaus des Angelsportvereins Neuwied. Wildromantisch, am Ufer des Steinsees gelegen, bietet es eine wunderschöne Terrasse mit Blick auf den See, einen Grillplatz sowie einen urigen Biergarten.Bei schönstem Sommerwetter kamen wir gegen 14 Uhr zusammen und nach einer kurzen Begrüßung ging es direkt mit dem spannenden Rahmenprogramm los. Sechs Teams spielten in einer Europa-Rallye gegeneinander. Es ging darum, möglichst schnell diverse Fragen rund um Europa zu beantworten und witzige Spielchen und Aufträge zu absolvieren, um auf einem „Spielbrett“ als erste das Ziel erreichen zu können. Dazu mussten Spielkarten gefunden werden, die auf dem Gelände des Clubhauses versteckt waren. Auf diesen fanden sich die zu erledigenden Aufträge und Fragen, die die Teams mit großer Freude und Einsatzbereitschaft lösten. So galt es z.B. einem Mitglied der Spielleitung einen Heiratsantrag zu machen oder die Frage zu beantworten, an welches mystische Wesen viele Isländer glauben. Nach ungefähr einer Stunde mit Spiel, Spaß und Spannung (und einigem Chaos) stand der Sieger fest: dank „höherer“ Unterstützung, gewann das Fächerteam Religion mit einigem Abstand.Da die Rallye sehr kräftezehrend war, wurde sich im Anschluss mit köstlichem Grillgut und kühlen Getränken gestärkt. In entspannter Atmosphäre, untermalt von den lauschigen Klängen unseres Musikers, Christian Lehr, und bei anregenden Unterhaltungen ließen wir den schönen Tag ausklingen.Wir bedanken uns bei allen Gestaltern für ein wundervolles Sommerfest und bei allen Teilnehmern für eine gelungene und spaßige Europa-Rallye.

 

 

 

 

Erlebnispädagogische Tage der F16 in Diez

Schon während der Intensivphase konnten wir 25 Referendare der Gruppe F16 feststellen, wie wichtig Kommunikation, Kooperation und gegenseitiger Respekt sind, um gemeinsam Zauberstäbe abzulegen und betriebliche Situationen in Form von Kaffeeküchen zu managen.
Diese Kompetenzen sollten nun in den nächsten Tagen in der Jugendherberge in Diez weiterentwickelt werden. Nach einer kreativen Planungsphase kamen nun  am Mittag des 08. Juni die Anwärter erwartungsvoll zur erlebnispädagogischen Veranstaltung in der Jugendherberge an. Zunächst wurde der vielfältige Proviant aufgebaut, zu dem noch Frau Holzhüters legendäre Keksdosen hinzukamen.
„Ich erwarte einiges an Methoden kennenzulernen und bin schon gespannt, wie ich diese im Unterricht einsetzen kann. Besonders freue ich mich auf den Besuch im Kletterwald!“, formulierte Andrea ihre Erwartungen stellvertretend für die gesamte Gruppe.  
Auf dem Programm standen zunächst Übungen zum Kennenlernen und zur Vertrauensbildung. So gingen die Referendare mit verbundenen Augen über den Burghof und überboten sich an Schnelligkeit im Nennen von Vornamen.
Abends fand eine WhatsApp geleitete Rallye durch den historischen Stadtkern Diez statt. Die Abendprogrammgruppe hatte sie so vorbereitet, dass möglichst viele Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart der kleinen Stadt an der Lahn entdeckt und erforscht wurden. Abgerundet wurde der Tag durch ein gemütliches Beisammensein.
Am nächsten Morgen kamen tatsächlich einige Sportbegeisterte zum Frühlauf zusammen, andere fanden sich in einer Walking Gruppe, die meisten nutzten die Zeit jedoch, um sich lieber noch einmal im Bett umzudrehen. Während der nun folgenden Reihe von Methoden zur Kooperation, wie dem gordischen Knoten und der Pfadfinder, wurde die Teamfähigkeit und Gelassenheit der Gruppe immer wichtiger und deutlicher. Dies führte dazu, dass die meisten Probleme ohne weitere Hilfestellungen in rekordverdächtiger Zeit gelöst wurden. So gaben sich die Teamleiter die größte Mühe, die Referendare der F16 aus ihrer Komfortzone zu locken. Ein erneuter Versuch dazu wurde im Kletterwald gestartet, dessen Einstiegsparcourt alle bewältigten und viele sich an einen schwierigeren Parcours heranwagten. Auch hier bildeten sich schnell Gruppen und Teams, die sich gegenseitig unterstützten, sodass einige aus der Gruppe über sich hinauswachsen konnten. Das abendliche Grillen und die Gespräche am Feuer eröffneten die Möglichkeit, in ungezwungenem Rahmen Einblicke in die verschiedensten Biographien und Persönlichkeiten zu bekommen. Für diejenigen, die immer noch voller Elan waren, endete der lange und eindrucksvolle Tag erst mit einem abschließenden Activity Spiel nach Mitternacht.
Am Mittag des 10. Juni hielten die Referendare die Highlights und den Nutzen der Veranstaltung für sich fest. „ Mein persönliches Highlight war die Amazonas Überquerung. Während der Tage hat man viele Kompetenzen bei den anderen festgestellt, die einem vorher nicht bewusst waren und viele wertvolle Anregungen mitgenommen“, stellte Carolin fest. Doch das größte Highlight drückte z. B. Alexander aus: „Der Besuch des Kletterparks hat gezeigt, wie gut wir uns gegenseitig unterstützen und uns dazu verlockt, an unsere Grenzen zu gehen.“

Wir Referendare der F16 haben vielfältige Anregungen für unsere eigene Unterrichtsgestaltung mitgenommen und bedanken uns bei Herrn Niechoj und Frau Holzhüter sowie dem Förderverein des Studienseminars Neuwied für die Planung und Unterstützung. 

Die neue Gruppe F16 - Willkommen im Studienseminar

Win Win Situationen in der Metalltechnik!

Unter der routinierten Leitung der Fachleiter Michael Blum und Jörg Fuhrmann haben sich am Mittwochvormittag fünf angehende Lehrer und Fachlehrer im Ausbildungsfach Metalltechnik aufgemacht, um den Prozess des Feuerverzinkens im großindustriellen Maßstab erleben zu dürfen. Im Vorlauf zum Highlight des Tages in Neuwied, beleuchteten die Metalltechnik Referendare die theoretischen Grundlagen des Oberflächenschutzes von Stahl in der metalltechnischen Fachdidaktikveranstaltung des Studienseminars Neuwied. Der Höhepunkt des Tages war jedoch die Besichtigung des renommierten Feuerverzinkers Wiegel im Industriegebiet von Neuwied. Hier wurde die Gruppe durch den Produktionsleiter Herr Thorsten Koll sehr freundlich empfangen und fachkompetent in die Geheimnisse des Feuerverzinkens eingeführt. Die Führung durch die Feuerverzinkerei Wiegel startete mit einer kurzen Einführung in die Firmengeschichte, der Struktur des Traditionsunternehmens sowie einer Sicherheitsunterweisung. Im Anschluss an diesen kurzen Exkurs durften sich die beiden Fachleiter und die angehenden Lehrer den gesamten Prozess am Beispiel einiger zur Veredelung bereitstehenden Bauteile im Detail anschauen. Die von Herrn Koll gezeigten Schritte zur Vorbehandlung, das eigentliche Verzinken und die Nachbehandlung der unzähligen Bauteile, haben die Erwartungen der angehenden Pädagogen bei weitem übertroffen. Neben einer sehr detaillierten Einführung in die Produktionsanlage und den eigentlichen Prozess, sowie das Aufrüsten der Bauteile, reinigen, verzinken und Nacharbeiten bzw. abrüsten, haben die angehenden Pädagogen vor allem tiefe Einblicke in die konstruktiven Grundregeln für ein erfolgreiches verzinken bekommen. Herr Koll hat sein neugieriges Publikum mit faszinierenden Anekdoten rund um das Thema, „Was müssen wir tun um eine erfolgreiche Verzinkung zu verhindern“ gefesselt und begeistert. Auch Herr Koll schien sichtlich angetan von seinem begeisterten Publikum. So wies er zum Abschluss noch darauf hin, dass nicht nur die Referendare und Fachleiter von diesem Besuch profitieren, sondern auch die Firma Wiegel großes Interesse an derartigen Veranstaltungen hat. Auf diesem Wege lassen sich besonders anschaulich die Vorteile dieses Verfahrens, aber auch die Eigenheiten und die Bedeutung der richtigen Vorbereitung der Bauteile verdeutlichen. Für eine fachkompetente Führung, die tiefen Einblicke und das überaus großzügige Angebot diese Führung auch für interessierte Schülerklassen anzubieten, möchten wir uns auf diesem Wege herzlichst bei der Feuerverzinkerei Wiegel insgesamt, aber vor allem bei Herrn Koll persönlich danken!

„Däumchen drehen“ – ein Kabarettabend mit Rainer Schmidt

haben Sie Lust auf einen launigen und erkenntnisreichen Kabarettabend? Dann haben wir etwas für Sie!

Zum ersten Mal organisiert der Förderverein einen Kabarettabend. Wir haben dazu Rainer Schmidt mit seinem Programm „Däumchen drehen“ in die 

Aula der Ludwig-Erhard-Schule, Beverwijker Ring 3, 56564 Neuwied

eingeladen. Aus aktuellem Anlass wird der Schwerpunkt des Abends auf der Inklusion legen, immer witzig und zum Nachdenken anregend.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.schmidt-rainer.com und https://www.youtube.com/user/RainerTischtennis .

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie zu dieser Veranstaltung
am Donnerstag, den 10.3.2016 um 18 Uhr

kommen könnten. Kartenreservierungen nimmt das Sekretariat des Studienseminars entgegen unter der Telefonnummer 02631-964530 oder per Email an sekretariat(at)das-hier-loeschen.bbs-nr.semrlp.de . Karten gibt es aber auch an der Abendkasse. Sie kosten 9 €, ermäßigt 7 € für Lehramtsanwärter bzw. 5 € für Schüler. 

Verabschiedung von Helga Stein

Fast 14 Jahre hat Helga Stein mit dafür gesorgt, dass alle verwaltungstechnischen Prozesse im Studienseminar reibungslos ablaufen. Sie hatte insbesondere immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Anwärterinnen und Anwärter und war auch den Fachleiterinnen und Fachleitern eine kompetente Gesprächspartnerin. Viele organisatorische Probleme klärte sie gemeinsam mit der Seminarleitung.

Dafür danken wir ihr sehr herzlich – sie wird uns fehlen! Sie tritt nun ihren wohlverdienten Ruhestand an, den sie aber mit ihrer neuen ehrenamtlichen Tätigkeit aktiv gestaltet.

Helga, alles Gute und bleib dir treu!  

Erlebnispädagogische Tage der H15 in Diez

Have a break, have a Keks

Wir schreiben den 16. Dezember 2015. Es ist soweit. Der große Tag ist angebrochenen und von der Mosel bis hin zum tiefsten Westerwald brachen 25 erwartungsfreudige Referendare auf, um sich der Herausforderung erlebnispädagogischer Perturbation in Diez zu stellen und sich in verschiedenen Disziplinen konstruktivistischer Methoden zu messen und ihre Skills zu verbessern.

Schon vor Beginn unseres Referendariats wurden uns diese verheißungsvollen Tage mit Spiel, Spaß und Spannung angekündigt. Doch noch war uns die Skepsis in den Gesichtern abzulesen. Denn wie wir schon bei Herrn Jaenisch im Küchenprojekt gelernt haben, nicht in jedem Ü-Ei steckt eine freudige Überraschung. Schon bei der Ankunft in Diez erfuhren wir erste Perturbationen. „Wie kann man denn bitte eine Burg ohne Parkplätze bauen?!“ Auch Raumhöhe und Bettlänge stellten sich für einige von uns als Fehlkonstruktion heraus. Aber gut, als Lehrer ist man ja flexibel und Profi darin, aus vorgefundenen Gegebenheiten das Beste herauszuholen. Also wurden die Betten bezogen, unsere Habseligkeiten verstaut und schließlich versammelten wir uns im Hauptsaal, wo Frau Holzhüter und Herr Niechoj schon auf uns warteten.

Die Spiele konnten beginnen.

Frau Holzhüter kannten wir bisher noch nicht, doch mit ihren Keksen, die sie uns zur Verpflegung mitgebacht hatte, gewann sie schnell die gesamte Gruppe für sich. Und welche motivierende Wirkung diese Kekse hatten, sollten wir im Laufe der Tage in Diez noch herausfinden. Aber nun hieß es erstmal seinen Schlumpf zu finden und die Problemlösefähigkeit der Gruppe zu erproben. Bereits zu Beginn, beim Spiel „Tower of Power“, war volle Konzentration gefordert. Doch mit Teamgeist, Fachwissen (nicht unbedingt vom Team Bautechnik J), einem guten Plan und natürlich einer Kekspause (während des Spiels und ohne die Schnüre loszulassen), meisterten wir die erste Aufgabe. Damit war das Feuer entfacht.

Obwohl wir uns schon gut kennengelernt haben, brachten uns die Vertrauensspiele noch näher. Und schnell war klar: „Wir sind jetzt aus dem Stadium raus, dass uns Nähe unangenehm ist“. Die Verpflegung von Frau Holzhüter trug ebenfalls das ihrige dazu bei. Denn wenn du nicht mehr weiter weißt, nimm dir einen Keks und die Sache Läuft wieder.

So verging der erste Tag wie im Flug.

Den Abend begannen wir feucht fröhlich mit dem Pub-Quiz, wo Frau Holzhüter kurzerhand zu Frau Niechoj wurde und Samuel L. Jackson zu Kofi Anan. Uns war klar: Bomben Team, bomben Stimmung.

Und so endete der Abend mit dem ein oder anderen Discofox-Kurs (nein, wir laden das Video nicht bei Youtube hoch) und wir fielen früher oder später müde und perturbiert ins Bett.

Nachdem am ersten Morgen das Sportangebot tatsächlich von einigen genutzt wurde, begann unser Tag mit einem reichhaltigen Frühstück. Doch auch die Langschläfer und Frühsportmuffel kamen nicht um körperliche Aktivität herum. Um alle in Schwung zu bringen begaben wir uns nach dem Frühstück auf Wolfsjagd und schickten die Oma in die Höhle.

Dann kam die Trennung und mit dem pädagogischen Schwert wurde die H15 in zwei Teile zerstückelt. Doch auch mit halber Schlagkraft bauten wir Brücken über den Amazonas, stürmten Burgen, befreiten das Burgfräulein, wurden zu Pfadfindern und puzzelten eifrig um die Wette. Das Motto blieb dabei stets: Have a break, have a Keks.

Nach der langersehnten Wiedervereinigung galt es am Nachmittag dann Airbags für Eier zu entwickeln wo sich in einem packenden Finale die Doppeldämpfer-Thekla-Konstruktion gegen das Speider-Egg durchsetzte. Überraschender Weise war das Gewinner-Team kein Technik-Team – Perturbation, Keks.

Der Abend kam und es bestand ein dringliches Bedürfnis die Rahmenbedingungen zu wechseln und die Hallen der Perturbation zu verlassen, um im Freien die Eindrücke wirken zu lassen. Auch Schrödinges Katze hielt es nicht länger in der Box aus. Mit Fackeln und Glühwein zogen wir also los und machten die Wälder um die Burg herum unsicher. In ausgelassener Runde ging der zweite Tag dann auch zu Ende.

Die Zeit verging wie im Flug. Weder Langweile noch der gefürchtete Gruppenkoller konnte den tapferen Referendaren etwas anhaben und dank der Kekse war an schlechte Stimmung überhaupt nicht zu denken. Natürlich folgt jeder Pertubation eine ausgiebige Reflektion. Bevor nun alle wieder zurück in ihre Schulen reisten, um auf der Grundlage der gewonnen Erfahrungen ihren Schützlinge zu perturbieren, erhielten alle ihre individuelle und ganz persönliches Feedbackschriftrolle. Und so kann resümiert werden, dass mit Spiel, Spaß und Spannung nicht zu viel versprochen wurde. 

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Projektpräsentationen

Unter dem Motto „Planung, Durchführung und Auswertung von Projekten in Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern“ wurden am Präsentationstag (10.12.2015) insgesamt 8 Projekte vorgestellt. Dabei war beeindruckend die Vielfalt der Problemstellungen, mit denen sich die Anwärterinnen und Anwärter an 3 Projekttagen auseinander gesetzt hatten. Mit hohem Engagement und Aufwand gelang es allen Projektteilnehmern, ihre Projekte erfolgreich abzuschließen und über die Ergebnisse anschaulich und interaktiv zu berichten. Alle Projektpräsentationen fanden ein äußerst positives Echo, insbesondere auch deshalb, weil alle Projekte eine hohe Praxisrelevanz hatten und im unterrichtlichen Kontext stattfanden. Die Projektdokumentationen liegen im Studienseminar aus und bieten sicherlich zahlreiche Anregungen für ähnliche Projekte an berufsbildenden Schulen. 

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Download One Pager Erziehungstäter
Download One-Pager Fit fuer das Alter
Download One-Pager Exponat Mathematik
Download One-Pager Fair Trade

Download One-Pager Projekt Abi und dann ?
Download One Pager Flüchtlinge – willkommen heißen
Download One Pager „Sprachförderung für Flüchtlinge“ 

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Diesen Bereich betreut E-Mail an Ursula Reuschenbach-Schulz. Letzte Änderung dieser Seite am  9. Januar 2017. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz