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Aktuelles

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... in memoriam

tief betroffen und bestürzt haben wir heute vom Tod unseres Kollegen, Herrn Horst Wingerath, erfahren.  Wir trauern um einen hochgeschätzten Fachleiterkollegen, der so plötzlich und unerwartet  aus unserer Mitte gerissen wurde. 

Seit über 20 Jahren ist Herr Wingerath für die Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und –anwärtern im Fach Chemie verantwortlich gewesen. Mit seiner gelebten Begeisterung für das Fach, die Chemietechnik und die Lehrerbildung wirkte er als Vorbild für die angehenden Lehrerinnen und Lehrer. Wer seine hohe fachliche und fachdidaktische Kompetenz, seinen geschulten Blick für die Sicherheit im Labor, seinen feinsinnigen Humor und sein zugewandtes Agieren erlebt hat, der konnte sich dieser Wirkung nicht entziehen.

Mit  Horst Wingerath verlieren wir einen Teil unserer Seminargemeinschaft. Es fehlt uns der Mensch und Kollege, der mit seiner besonnenen Art, seinem Engagement, seiner Hilfsbereitschaft und seiner scharfsinnigen Beobachtungsgabe unsere Seminarkultur über viele Jahre nachhaltig mitgestaltet hat.

Unser Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme gelten seiner Familie, für die die Endgültigkeit des Verlustes unsagbar schmerzlich sein muss.

Als Seminargemeinschaft verabschieden wir uns am Donnerstag, 29.November 2018, 14:30 Uhr im Studienseminar von unserem Kollegen. Wir laden Sie ein, sich mit uns an persönliche Begegnungen zu erinnern, an ihn zu denken und  gemeinsam um ihn zu trauern.

Über diese Verabschiedung hinaus, werden wir Horst Wingerath als  unterstützende Lehrerpersönlichkeit, als prägenden Lehrerausbilder,  hilfsbereiten Kollegen und als besonderen Menschen  in Erinnerung behalten.

Wir sind sehr traurig.

Die neue Gruppe H18 - Willkommen im Studienseminar

"Klick auf die Überschrift zeigt das Bild in Originalgröße" !

Sommerfest 2018

Oh wie schön … war das Sommerfest 2018

In fast schon liebgewonnener Tradition trafen sich die Angehörigen des Studienseminars Neuwied am 20. Juni 2018 am Clubhaus des Angelsportvereins Neuwied, um gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein zu grillen, zu spielen und sich auszutauschen.

Bereits am Eingang hat jeder Gast des Sommerfestes einen Button gezogen, welcher mit einer von insgesamt zehn Nationenfahnen bedruckt war. Dass damit die Einteilungen für die späteren Spielgruppen geschaffen wurden, lag auf der Hand.

Nach einer ausgiebigen Stärkung an einem unvergleichlich umfangreichen Salatbuffet, köstlichem Grillgut und fantastischen Nachspeisen wurde zunächst der Personalrat neu gewählt, bevor die Spiele beginnen konnten.

An insgesamt zehn Stationen mussten die Gruppen zeigen, wie gut sie kooperieren können: Neben sportlichen, kniffeligen und Geschicklichkeit erfordernden Spielstationen durfte jedoch das seminareigene, ausschlaggebende Glücksrad nicht fehlen, so dass bis zur Auswertung niemand sich des Sieges sicher sein konnte. Beim Turmbau war die diffizile Frage, ob der „Schlüppi“ wohl zu sehen sei, sicher eines der belustigenden Highlights dieses Nachmittages!

Nach der Siegerehrung ließen wir alle den Tag im Schatten bei kühlen Getränken und entspannten Gesprächen ausklingen.

... die Einladung   

„YES! – The competition-spirit on the track“

Besuch des YES! – YOUNG ECONOMIC SUMMIT Bundesfinales 2018 in Hamburg

Auf Einladung der Projektinitiatoren ZBW Leibnitz-Informationszentrum Wirtschaft und Joachim Herz Stiftung spürten  Anwärterinnen und Anwärter für das Lehramt an berufsbildenden Schulen des Studienseminars Neuwied am 27./28. September 2018 dem „Wettbewerb-Spirit“  YES! – YOUNG ECONOMIC SUMMIT im Bundesfinale 2018 in Hamburg nach. Entdeckt werden konnten außerordentliche Beiträge zu globalen und ökonomischen Herausforderungen von Schulteams aus 10 Bundesländern in einem Lern- und Wettbewerbsformat, das zudem vielfältige Anregungen zur Ausgestaltung, Ergänzung und Bereicherung für den eigenen Unterricht sowie für die schulische Qualitäts- und Entwicklungsarbeit anzustoßen wusste.

Erlebt wurde im Helmut Schmidt Auditorium in der Bucerius Law School Hamburg ein Wettbewerbssetting, das über seine professionelle Raumaufmachung, Moderation, Medienbegleitung und Gewinnerermittlung sehr beeindruckte. Hierin war im Verlauf der zweitägigen englischsprachigen Veranstaltung Begrüßungen von Prof. Dr. Klaus Tochtermann, Direktor des ZBW Leibnitz-Informationszentrum Wirtschaft, Dr. Wolf Prieß, Vertreter der Joachim Herz Stiftung und Dr. Henneke Lütgerath, Vorsitzender der Joachim Herz Stiftung  zu verfolgen, die alle auf die Bedeutung und Notwendigkeit von politisch-ökonomischer Bildung in innovativen Lern- und Wettbewerbsformaten aufmerksam machten und dazu eingereichte Beiträge zum YES! YOUNG ECONOMIC SUMMIT Bundesfinales 2018 in ihrer Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung für den einzelnen wie für die Gesellschaft herausstellten. Daran schlossen sich über zwei Tage Präsentationen von insgesamt 12 Schulteams aus 10 Bundesländern an, die jeweils durch Expertenbefragungen und Diskussionen in ihrer Wertigkeit bestärkt und gleichzeitig kritisch hinterfragt wurden. In Eigenregie nutzten fortan die Schülerinnen und Schüler selbst die angebotene Gelegenheit, entlang eines kriteriengeleiteten Einschätzungs- und punkteverteilenden Bewertungsbogens ihre Platzierungen und ihren Sieger zu ermitteln. So standen am Ende zweier spannender Wettkampftage Beiträge in Erst- bis Drittplatzierungen zur Unterstützung von Kindern aus sozial schwachen Milieus (High Five – A Functional Network for Equal Opportunities: „How to combat child poverty and how can children and adolescents be best supported?), zum Feedbackgeben bei Transaktionen im Internet ( 1Feedback – Let’s Make the Internet a Fair Place for Trading: „Transactions via the Internet – How Can Trust be Built?“) und zur Generationsbegegnung (Yes, We Care! Bring Young and Old Together for a Generation-appropriate Care System: „New ways for a future – proof an generation-appropiate care“) aus den Schulen Fritz-Erler-Schule Pforzheim II, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf und Gesamtschule Waldbröl als Gewinner fest. Ihre nachhaltigen Ideen und mit jeweils 1000 € prämierten Erfolge lassen sich bereits heute schon auf der YES!-Homepage unter https://www.young-economic-summit.org/national-final-yes-2018/ einsehen.

Beeindruckt von vielfältigen Zukunftsideen für ökonomisches wie gesellschaftliches Zusammenleben, von professionellem Wettbewerbsformat und Finalgestaltung sowie von einem herzlichen Willkommensein, genüsslichen Catering und einer abendgestaltenden Barkassenfahrt im Hamburger Hafen nahmen die Teilnehmenden zahlreiche Anregungen für eine begeisternde Lern- und Bildungsarbeit mit nach Hause; eine YES!-Wettbewerbsteilnahme 2019 mit eigenen Lerngruppen und/oder dem Studienseminar Neuwied nicht ausgeschlossen.

Die Teilnehmenden bedanken sich noch einmal ausdrücklich für die ausgesprochene Einladung zum Besuch des YES!-Bundesfinales 2018 bei den Projektinitiatoren des ZBW Leibnitz-Informationszentrum Wirtschaft und der Joachim Herz Stiftung sowie eine damit verbundene vollumfängliche Kostenübernahme und Organisation, unterstützt von Frau Sina-Marie Heuchmer, Projektassistentin des YES! – YOUNG ECONOMIC SUMMIT .

Erlebnispädagogische Tage in Diez vom 23. bis zum 25. Mai 2018

„Das wird das Highlight Ihres Jahres!“ so prophezeite es uns Herr Jaenisch schon im Voraus. Der Anfang gestaltete sich hingegen nicht besonders vielversprechend. Denn viele RuR starteten bei strömendem Regen ihre Reise zum Grafenschloss. Doch kaum in Diez angekommen, riss der Himmel auf und die Sonne zeigte sich. Schon in diesem Moment mögen einige Mitglieder der Gruppe F 18 gedacht haben, „wenn Engel reisen…“. Wer sich darauf freute, das Zimmer zu beziehen, seine Füße hochzulegen und durchzuschnaufen, wurde schnell eines Besseren belehrt: Stattdessen wurden wir gemeinsam von Frau Holzhüter, Herr Niechoj und Herr Minnebeck voller Vorfreude empfangen, um anschließend in Gruppen eingeteilt zu werden. Die Spiele begannen. Vom Warming-Up, über gruppendynamisches und strategisches Problemlösen, Teambuilding und sinnvolles Reflektieren wurde das Vertrauen in der Gruppe gestärkt und ausgebaut. Beim Abendprogramm „Bierverkostung“ ging es dann hoch her, da an verschiedenen Ständen unterschiedliche Biersorten (vom bodenständigen Eifeler Landbier bis zu neumodernen Biermixsorten) probiert werden konnten. Das Hopfengetränk sorgte bei manchen für ein geöltes Stimmchen, welches sie bei Gitarrenklang ertönen lassen konnten. Den Abschluss des Abends bildete eine romantische Fackelwanderung an der Lahn.

Nach wenig Schlaf, wurde am nächsten Morgen über die Wettervorhersage spekuliert, da diese 90% Regen- und Gewitterwahrscheinlichkeit meldete und es am Nachmittag in den Kletterpark gehen sollte. So sahen einige Referendare den Kletterpark schon den „Bach runter gehen“. Doch nach dem Vormittagsprogramm lag die Gewitterwahrscheinlichkeit bei „nur noch“ 30%, sodass sich alle Beteiligten optimistisch auf die Bäume machten. Nach einer kurzen Einweisung wurden alle RuR auf das Kinderabenteuerland losgelassen. Vom Matterhorn, der Eiger Nordwand und dem Mount Everest war für jeden der passende Parcours dabei. Dabei zeichnete sich der luftige Nachmittag dadurch aus, dass sich unterstützend unter die Arme gegriffen wurde oder den besonders mutigen Kletterinnen oder Klettern durch Applaus und Bewunderung der weniger Mutigen zum Ausdruck gebracht wurde. By the way: Der Nachmittag verlief zu 100% gewitterfrei. Das Abendprogramm begann bei einem gemütlichen Beisammensein mit Bier und Leckereien vom Grill. Wer danach noch nicht k.o. war, konnte die fehlende Bettschwere beim Rollenspiel „Werwolf“ erwerben. Dieses spielt in einem Dorf. Die knapp über zwanzig Dorfbewohner samt Bürgermeister, Hexe, Liebespaar, Amor, Seherin und den Werwölfen versammelten sich – endlich mal wieder – im Sitzkreis. Seine Rolle hielt natürlich jeder Mitspieler geheim. Lediglich die Werwölfe kannten sich nach der ersten Nacht untereinander und die Seherin hatte pro Nacht die Chance die Rolle eines Mitspielers zu erfahren. Während nachts alle schliefen, wurde von den Werwölfen gemordet. Runde für Runde dezimierte sich die zivile Bevölkerung. Tagsüber wurden aus Unwissenheit willkürlich unschuldige Dorfbewohner des Todes verurteilt. Bis zum Schluss blieben zwei der vier Werwölfe unentdeckt, sodass die Bewohner des Dorfes keine Chance hatten. Das Dorf wurde überwältigt von der Gier der Werwölfe. In diesem Rollenspiel kamen nochmal ganz neue Talente zum Vorschein: so entpuppte sich beispielsweise der Spieleleiter als talentierter Erzähler, der die gesamte Gruppe in seinen Bann zog und sogar dafür sorgte, dass sich die ausgeschiedenen Mitspieler herzlichst amüsierten.

Nach diesen ereignisreichen Tagen starteten wir den Freitagmorgen mit weiteren lehr- und erlebnisreichen Angeboten. Die anschließende Gesamtreflexion zeigte, dass wir tolle Erfahrungen gemacht haben, die wir als große Bereicherung für unsere zukünftige Tätigkeit ansehen.

Ob es nun tatsächlich das persönliche Highlight eines jeden von uns war, sei mal dahingestellt. Fest steht, dass wir als Gruppe F 18 auch teilgruppenübergreifend noch stärker zusammengewachsen sind und Netzwerke gebildet haben. In diesem Sinne: Let‘s get ready to teach!

Die neue Gruppe F18 - Willkommen im Studienseminar

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen!

Die Abschlussfeier der Ausbildungsgruppe H16 (VD18) und F16 (VD24)

Die „frisch gebackenen“ StudienassessorInnen sollten es sich richtig gut gehen lassen auf ihrer Abschlussfeier. Aus diesem Grunde organisierten die Fachleiter für Englisch Herr Spreitzer und für Mathematik Herr Neuer die Abschlussfeier im Maximilians-Bräu in Lahnstein.
Insgesamt ein sehr schöner Nachmittag (einschließlich Zeugnisübergabe mit anerkennenden Worten und erheiternden Anekdoten der berufspraktischen Begleiterinnen), der sicherlich auch mit etwas Wehmut, aber auch Vorfreude auf Neues verbunden war. 
Vielen Dank an Herrn Spreitzer und Herrn Neuer!  

Austausch zwischen der Alice-Salomon-Schule Linz und dem Studienseminar Neuwied

Zur Eröffnung der Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ am 11.03.18 durften die Fachleiter für Mathematik, Wolfram Hans und Dominik Neuer, in den Austausch mit den Besuchern treten. Die Besucher und die Fachleiter waren fasziniert von den Exponaten und der Möglichkeit, Mathematik zu „be(-greifen)“. Die Hauswirtschaftsabteilung der Schule zauberte zudem ein Mittagessen, welches ganz im Rahmen der Mathematik stand: So gab es Plätzchen und Frikadellen in Form von Zahlen. Die Veranstaltung wurde abgerundet durch Impressionen des Schulleiters, Herrn Lischewski, und der Organisatorin, Frau Schulte-Schwering.

Interessierte an der Wanderausstellung erhalten externer Linkhier Informationen.

Projektpräsentationen - 7.12.2017

1. Projekt: "Regional-Nachhaltig-Fair" 

2. Projekt: "Wir zusammen können viel erreichen - BVJ Projekt an der ASS" 

3. Projekt: "Fair play - Backpacking around the world" 

4. Projekt: "Heimische Hölzer oder Tropenholz - Auf welche Zukunft wollen wir bauen?"

5. Projekt: "Motor für die Welt" 

6. Projekt: "Schule vernetzen - Globales Lernen am Beispiel von eTwinning"

7. Projekt: "Spielverderber?! Wie fair ist Kinderspielzeug?"

8. Projekt: "" Atelier de Beauté " - Schönheits- und Pflegeprodukte aus heimischen und marokkanischen Gärten" 

9. Projekt: "Wasserkraft im Klassenzimmer" 

Der Projektpräsentationsablaufplan 

 
 
 

Was ist Mobbing und wie erkenne ich Mobbing?

Veranstaltung vom 24.01.2018

Mit dieser Fragestellung beschäftigten wir uns an zwei Nachmittagen gemeinsam mit Frau Wein-Miller und der Expertin Frau Plum. Frau Plum ist Sozialarbeiterin und Präventionsfachkracht von der Caritas Rhein-Mosel-Ahr e.V. Seit über zwanzig Jahren wird sie von Schulen gebeten, bei großen Mobbingvorfällen eine Intervention einzuleiten und durchzuführen.

Die erste Veranstaltung fand bereits Anfang November statt. In dieser lernten wir zunächst einmal die Abgrenzung der Begriffe Mobbing und Konflikt kennen. Anschließend konnten wir mithilfe von Rollenspielen die Gefühlslagen von Betroffenen und Ausübern ansatzweise nachempfinden.

Nachdem wir durch die erste Veranstaltung das notwendige theoretische Wissen bzgl. Mobbing erworben hatten, lernten wir in der zweiten Veranstaltung zwei Interventionsmethoden kennen. Die erste Methode ,,No Blame Approch“ wird eingesetzt, wenn das Mobben erst seit kurzer Zeit aufgetreten ist. Dann herrschen in den Lerngruppen noch keine festgefahrenen Strukturen, sodass die Ausüber mit einem Unterstützerteam (bestehend aus Ausüber und sozialkompetenten Mitschülern) eigene Lösungswege entwickeln können, um dem Betroffenen zu helfen. Durch die kurze Zeitdauer des Mobbens können die Ausüber freiwillig aus ihrer Rolle heraustreten. Wichtig ist bei dieser Methode, dass der Fokus auf der Lösung liegt und nicht auf den einzelnen Ereignissen des Mobbingvorfalls.

Die zweite Methode heißt ,,Fasta“ und kommt erst bei bereits festgefahrenen Strukturen zum Tragen. Diese Strukturen sind das Resultat einer bereits langen Ausübung von Mobbing, sodass die Ausüber es nicht mehr freiwillig schaffen, aus ihrer Rolle herauszukommen. Die Methode konfrontiert die Ausüber im Gegensatz zu ,,No Blame Approch“ mit ihren Handlungen. Hier wird dem Ausüber ganz deutlich gemacht, welche Mobbingvorfälle vorliegen. Ebenso ist es bei ,,Fasta“ wichtig, dass in der betroffenen Lerngruppe kommuniziert wird, dass eine Intervention gegen das Mobbing eingeleitet wird. Dies ist aus diesem Grund wichtig, da Mobbing nur durch das Stillhalten und Erdulden der Anderen möglich gemacht wird.   

Nachdem wir beide Methoden kennengelernt haben, durften wir mit unseren neu gewonnenen Kompetenzen ein Fallbeispiel durchspielen und uns überlegen, welche Methoden wir dabei verwenden würden und wie der weitere Prozess verlaufen würde.

Zum Schluss lässt sich festhalten, dass wir durch diese zwei Veranstaltungen viel Neues erfahren haben und lernen konnten: Wir sollten in unserem Schullalltag wachsam sein und die Verantwortung mit Lehrern und Experten, wie zum Beispiel Schulsozialarbeitern, teilen. Des Weiteren können wir selbst bereits viel beitragen, indem wir eine ethisch-moralische Haltung einnehmen und vertreten.

Franziska Helf/Carolin Specht

Hinschauen und im Team gegen Mobbing vorgehen

So lautete eine der Kernaussagen der Veranstaltung ,,Was ist Mobbing?", in welcher wir Referendare in die Rolle von Opfern und Tätern schlüpften und so am eigenen Leibe erfahren konnten, wie es sich anfühlt, Zielscheibe von MitschülerInnen zu sein bzw. wie schnell eine Ausgrenzung einfach zugelassen wird.Mit der Frage: „Was ist Mobbing und wie erkenne ich Mobbing?“ beschäftigten wir uns intensiv einen Nachmittag lang. Als Referentin wurde Frau S. Plum, Sozialarbeiterin und Präventionsfachkraft von der Caritas Rhein-Mosel-Ahr e.V. eingeladen. Schon seit vielen Jahren geht sie in Schulen, um dort Fälle von Mobbing aufzuarbeiten.Dazu holt sie sich zunächst anhand genauer Beobachtung der Vorgänge in den Schulklassen notwendige Informationen über die vorherrschenden Strukturen ein. Wichtige Einblicke werden ihr durch die sogenannten „Möglichmacher“ gegeben. Dabei handelt es sich um diejenigen SchülerInnen, welche nicht aktiv mitmobben, aber Mobbing durch ihr Nichthandeln zulassen: „Und hier ist dann auch ein wichtiger Ansatzpunkt“, erklärt uns Frau Plum. „Wenn diese Schüler sich stark machen, ist Mobbing so gut wie nicht möglich.“ Wie aber erreichen wir das? Hier sind wir als LehrerInnen gefragt:„Wichtig ist die Haltung von Lehrern und von Schulleitung, denn wenn diese nicht eindeutig signalisieren, dass Mobbing nicht geduldet wird, schlüpfen Mobber sozusagen in die Rolle derer Stellvertreter und werden zu Exekutanten dieser duldenden Haltung.“Wir müssen klare Regeln aufstellen, welchen Umgang miteinander wir uns wünschen und - wichtiger noch - diese selbstverständlich vorleben. Verstöße gegen diese Regeln müssen geahndet werden.Auf keinen Fall sollten wir im Alleingang gegen Mobbing vorgehen! Damit wir hier etwas erreichen können, braucht es ein gut funktionierendes Team, welches sich unterstützt und die gemeinsame Haltung signalisiert: Wir dürfen und müssen Hilfe in Anspruch nehmen! In schwerwiegenderen Fällen oder bei Unsicherheiten im Umgang mit Mobbing können wir auch auf die Hilfe von Spezialisten außerhalb des Teams zurückgreifen. Die an berufsbildenden Schulen etablierte Schulsozialarbeit ist eine mögliche Anlaufstelle.Etwas, das wir uns alle mitnehmen können und sollten, ist die Wachsamkeit: Wir sollten unser Umfeld beobachten und lieber einmal mehr stehen bleiben und nachfragen, ob alles in Ordnung ist, wenn uns etwas verdächtig vorkommt, anstatt wegzuschauen und davon auszugehen, dass die SchülerInnen das schon unter sich klären. „Mobber irritieren statt ignorieren“, dieser Leitgedanke sollte uns in Zukunft begleiten.Im Namen aller Teilnehmer möchten wir uns ganz herzlich für diese gelungene Veranstaltung bedanken, aus der wir alle etwas mitnehmen werden.

Entdeckendes Lernen im Fachseminar Mathematik

Am 17.01.2018 besuchten die Teilnehmer einer fachdidaktisch übergreifenden Veranstaltung das Mathematikum in Gießen.
Schwerpunkt der Veranstaltung – durchgeführt durch den renommierten Professor Dr. Beutelspacher – lag im Bereich der „Mathematik zum Anfassen“ zur Geometrie und zur Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es wurden dazu haptische und gedankliche Experimente durchgeführt. Insbesondere die gedanklichen Experimente stellten dar, wie die Denkfähigkeit angeregt werden kann. Der Besuch der Ausstellung wurde durch eine Angestellte des Mathematikums begleitet. Während des gemeinsamen Mittagsessen fand eine Zwischenreflexion statt.
Die Einblicke in die Geschichte der Mathematik und das Vorkommen der Mathematik in der Natur („Mathematik überall“) wurden besonders in der Reflexion hervorgehoben. Auf pädagogischer Ebene wurden Möglichkeiten zur „Begeisterung für Mathematik“, auf fachdidaktischer Ebene insbesondere der Aspekt der Anschlussbildung thematisiert. Dass durch wenig Aufwand ein großer Effekt herbeigeführt werden kann, begeisterte die Teilnehmer der Veranstaltung.
Die Frage, inwieweit der Besuch des Mathematikums mit Schüler/innen sinnvoll ist, wurde wie folgt: beantwortet: Es wird festgehalten, dass er als außerschulischer Lernort den Aspekt „Mathematik zum Anfassen“ abdecken kann. Ebenso werden didaktische Prinzipien wie „Entdeckendes Lernen“ und „Differenzierung“ im besonderen Maße beachtet. Ein Teil der Geschichte der Mathematik wird transparent und es wird eine neue Perspektive auf die Mathematik eröffnet. Gelobt wird der spielerische Zugang zur Mathematik und die Tatsache, dass für alle Altersgruppen Exponate zum Ausprobieren angeboten werden. Es wird konstatiert, dass eine intensivere Auseinandersetzung mit der Mathematik als im normalen Unterricht möglich ist.

Erlebnispädagogische Tage in Diez

 

Erlebnispädagogische Tage in Diez vom 13.12. bis 15.12.2017
oder: Wie reflektiert man eine Weinprobe?!

Von den erlebnispädagogischen Tagen in Diez hatten wir, die Referendare und Referendarinnen der H17-Gruppe, bereits Vielfältiges gehört: von den gruppendynamischen Spielen, von den teambildenden Übungen, von mannigfaltigen Reflexionsrunden und natürlich von kurzweiligen Abendprogrammen. Dementsprechend war die Vorfreude groß und es war nicht verwunderlich, dass sich die gesamte H17-Gruppe pünktlich und vollzählig am 13.12.2017, um 14.00 Uhr in der Jugendherberge in Diez einfand.

Und sollte bis zu diesem Zeitpunkt noch Zweifel bestanden haben, dass die kommenden drei Tage neben lehr- und erlebnisreichen Angeboten auch durch jede Menge Spaß und Kurzweil geprägt sein würden, wurden die Zweifel gleich zu Beginn im Keim erstickt: Den ersten Eisbrecher lieferte Herr Niechoj, welcher sich als „alten Sack“ bezeichnete und Frau Holzhüter, die daraufhin äußerte: „Ich steh auf Säcke!“. Mit dieser Leichtigkeit, aber auch einer Portion Ernsthaftigkeit, wurden die folgenden Tage zu einer äußerst lustigen und lehrreichen Dienstreise.

Die unterschiedlichen Aufgaben bzw. Übungen aus den Bereichen Warming-Up, gruppendynamisches und strategisches Problemlösen, Teambuilding und sinnvolles Reflektieren beschäftigten uns auf anregende Art und Weise. Sie führten u.a. zu der Erkenntnis, dass „die letzte Klassenfahrt als Schüler“ eine hervorragende Kombination aus Lernen, Erfahrungen sammeln und gemütlichem Beisammensein war.

Als Gruppe wurde uns bereits nach der ersten Übung (Tower of Power) attestiert, dass wir „nicht auf Perfektionismus stehen“ (Zitat Frau Holzhüter) und uns eine „gewisse Gelassenheit, Erfahrungen zu machen“ (Zitat Herr Niechoj) auszeichne.

Ein Highlight von Vielen war sicherlich die Übung „City Bound “. In Kleingruppen sollten wir im Ortskern von Diez Nüsse in möglichst überlebensrelevante Gegenstände tauschen. Über den Erfolg dieser Tauschaktionen waren alle überaus erstaunt: Es kam ein Sammelsurium zusammen, welches von Teelichtern und Streichhölzern über Bratwürste und Brötchen bis hin zu veganen Kondomen reichte. Zudem berichteten die Gruppen, dass diese Aufgabe noch einmal ein intensiveres gegenseitiges Kennenlernen ermöglichte. Außerdem wurden mit extrem hohem Spaßfaktor ungeahnte Erkenntnisse über Diez gewonnen.

Herausragend war auch das abwechslungsreiche Abendprogramm mit Weinprobe (selbstverständlich inklusiver fachkundiger Reflexion!), Tanzeinlagen, Klavierkonzert und jeder Menge Spaß.

Die Übungen „Zoom“ und „KommunikARTio“ haben uns als Gruppe noch einmal gezeigt, dass gegenseitiges Zuhören, der Austausch von Perspektiven und genaues Beschreiben erfolgsversprechende Faktoren zur Lösung der gestellten Aufgaben waren. Es fiel leicht, diese Aspekte auf unseren zukünftigen Unterricht zu übertragen und Erkenntnisse für die kommende Tätigkeit als LernbegleiterInnen zu generieren. Die kreativen und intensiven Reflexionsrunden vergrößerten zudem unseren Fundus an Erfahrungen und Wissen und waren eine große Bereicherung.

Die an diesen Tagen entstandenen Eindrücke und Erlebnisse werden nachwirken und uns in den kommenden Jahren mit großer Sicherheit positiv bestärken. Ein guter Zeitpunkt, um noch einmal einen herzlichen Dank an Frau Holzhüter, Herrn Niechoj sowie den Förderverein zu richten und allen kommenden Gruppen zu sagen: Freut euch auf Diez!

 Elisabeth Fritsche & Carina Rechmeier

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