Der Förderverein hat zum Finale eingeladen (28.10.21)
Endlich mal wieder zusammenkommen und das bestandene 2. Staatsexamen feiern – das war die Idee des Fördervereins des Studienseminars, der zum Finale am 28.10.2021 in den Saal des Wirtshauses Deichblick in Neuwied eingeladen hat (2G-Veranstaltung). Und nahezu alle Studienassessor*innen (viele mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin) und Fachleiter*innen kamen, zumal der Förderverein sich sehr großzügig zeigte und den Sektempfang, alle weiteren Getränke sowie die Live-Musik mit dem Duo „Acoustic Alley“ aus Ahrweiler finanzierte.
Es wurde ein gelungener Abend mit einer Powerpoint-Präsentation der Seminarleiterin Frau Reuschenbach-Schulz, einer feierlichen Zeugnisübergabe inklusive Seminartasse, einem leckeren Essen, einem besonderen Dank an den Personalrat der Anwärter*innen für seine unermüdliche Arbeit in Corona-Zeiten sowie vielen anregenden Gesprächen. Und die Studienassessor*innen revanchierten sich mit einer selbst hergestellten „Flurfunk-Bank“, die einen würdigen Platz im Seminar erhalten wird. Vielen Dank hierfür – insbesondere an Herrn Schui!
Verabschiedung von Angela Krepele-Kreuter im Rahmen der Seminardienstbesprechung (28.10.2021)
Über unsere langjährige Fachleiterin für Psychologie und Berufspädagogik gibt es viel zu erzählen. Und so erzählten Frau Reuschenbach-Schulz und viele FachleiterKolleg*innen interessante und humorvolle Geschichten, die sie mit Frau Krepele-Kreuter gemeinsam erlebten und die nachhaltig in Erinnerung blieben. Dabei wurde auch die besonders hohe Wertschätzung deutlich, die Frau Krepele-Kreuter bei allen Kolleg*innen genießt. Als Abschiedsgeschenk gab es ein selbst erstelltes Buch mit Kurzgeschichten, die von Allen speziell für Frau Krepele-Kreuter ausgesucht wurden, sowie ein mehrtägiger Workshop zum Storytelling.
Doch „niemals geht man so ganz …“ – dieses Motto gilt auch für Frau Krepele-Kreuter. Und so sind wir sehr froh, dass sie dem Studienseminar Ihre besondere Expertise in Form eines Supervisionsangebotes und einer Mitwirkung an ausgewählten Ausbildungsveranstaltungen weiterhin zur Verfügung stellen will.
Liebe Angela, mach es gut … und wir freuen uns sehr, dich bald wieder begrüßen zu dürfen!
Erfolgreiche Spendenaktion des Fördervereins
Der Spendenaufruf des Fördervereins nach der Flutkatastrophe im Ahrtal erbrachte eine Summe von 5525 Euro. Vielen Dank an alle Spender*innen!
Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde einstimmig beschlossen, dass mit diesem Geld eine besonders betroffene Lehramtsanwärterin mit einem neuen Laptop unterstützt werden soll. Der Rest der Spendengelder geht zu gleichen Teilen an die Fördervereine der Berufsbildenden Schule und der Levana-Schule, Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche und motorische Entwicklung Bad Neuenahr-Ahrweiler, die betroffene Schülerinnen und Schüler unbürokratisch unterstützen. Frau Kontakis, Schulleiterin der BBS, und Herr Schlich, Vorsitzender des Fördervereins der BBS, sowie die Förderschulkonrektorin Frau Römermann bedankten sich für die großzügigen Spenden.
Der soziale Tag der Fachleiterinnen und Fachleiter (7.10.2021)
Höhr-Grenzhausen war dieses Mal der Treffpunkt der Fachleiterinnen und Fachleiter. Auf dem Parkplatz des Keramikmuseums gab es zu Beginn einen kleinen Empfang mit einem leckeren Imbiss und starken Kaffee. Die anschließende Führung im Keramikmuseum brachte interessante Einblicke in Kunst, Handwerk und Regionalgeschichte der Keramik. Beim gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Silicium gab es hinreichend Gelegenheit für einen intensiven Austausch, bevor am Nachmittag jede Fachleiterin und jeder Fachleiter bei der kreativen Umsetzung des Seminarleitbildes in der Keramikfachschule gefordert war.
Besonderer Dank gilt dem bewährtem Organisationsteam von Marion Schopp, Christoph Weidinger und Olaf Wiese sowie unserer ehemaligen Fachleiterin Jutta Hess-Depensiefen, die uns an „ihrer“ Schule in die „hohe Kunst“ des Töpferns einführte und mit viel Begeisterung und konstruktiven Anregungen begleitete. Wir hatten alle sehr viel Freude dabei!
Bunter Austausch von Ideen in idyllischem Ambiente (01.09.21)
Sozialer Tag der Anwärter/innen war sehr erfolgreich
Am Mittwoch, den 01.09.2021 stand für die Anwärter/innen des Staatlichen Studienseminars für das Lehramt an berufsbildenden Schulen eine Exkursion der besonderen Art an: Gemeinsam wanderten über 60 Anwärter/innen eine Strecke des Traumpfads bei Mülheim-Kärlich und bestaunten die wunderschöne Gegend. Ein Highlight der Strecke war der idyllische Streuobstwiesenweg, der das Herz eines jeden Naturliebhabers höherschlagen lässt. Auf dem Wanderweg wurden immer wieder Zwischenstopps eingelegt, um gruppendynamische Tools zu erproben. Hier konnten die Anwärter/innen viele neue Ideen für den Unterricht entdecken und am eigenen Leibe erfahren. Im Anschluss an die Wanderung trafen sich alle Anwärter/innen an der Dalfter Grillhütte, um bei einem Picknick erneut Erfahrungen zum Schulalltag auszutauschen. Für alle Beteiligten war der Tag sehr gewinnbringend, denn er schaffte Freude auf das kommende Schuljahr. Einige der dort kennengelernten Tools werden sicherlich schon zeitnah in den Ausbildungsschulen umgesetzt werden.
Isabel Stommel
Fachdidaktik-Seminar Deutsch goes Poetry Slam (09.07.21)
Handlungsprodukt von S. Kellner
Handlungsprodukt von H. Ewertz
Handlungsprodukt von I. Graf
Am 9. Juni trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fachdidaktik-Seminars in Deutsch online über Big-Blue-Button, um sich mit den Möglichkeiten von Slam Poetry für den Deutschunterricht auseinanderzusetzen. Unter fachkundiger Verstärkung von Autor, Texter und Poetry-Slammer Felix Bartsch (https://felixbartsch.com) wurden Zugangsweisen erörtert, wie Bühnendichtung motivierend und didaktisch gewinnbringend in einer Vielzahl von Bildungsgängen eingesetzt werden kann. Ermöglicht wurde dies durch die Unterstützung des Fördervereins des Studienseminars Neuwied.
Im Vorfeld der Seminarveranstaltung produzierten die Teilnehmer*innen eine Vielzahl an kreativen Poetry Scripts und Clips zur Vorstellung ihrer eigenen Person und trugen diese in einem Padlet zusammen. Poetry-Slammer Felix Bartsch beantwortete auf Basis seiner weitreichenden Erfahrung eine Vielzahl von Fragen der neugierigen Seminarteilnehmer*innen und hatte zudem eine besonders kreative Aufgabe zur Annäherung an die Produktion von Poetry Scripts mitgebracht: Ein gemeinsames Gedicht sollte entstehen. Schlussendlich brachte Felix Bartsch das kollaborativ erarbeitete Werk in gewohnt origineller und lebhafter Art und Weise allen Teilnehmenden dar und untermalte damit den Stellenwert der Vortragsweise. Dieses Handlungsprodukt nahm die Gruppe zum Anlass, um mit Felix Bartsch in den Austausch über konkrete Übungen und Anwendungsbeispiele für Slam Poetry zu kommen. Zum Abschluss verabschiedete sich der Autor und Texter aus Koblenz mit einem besonderen Geschenk: Er trug der Teilnehmergruppe seinen Slam-Poetry-Text ,,Im Himmel ist die Hölle los" vor, der das komplizierte Thema religiöser Glaubensunterschiede humorvoll und pointiert behandelt und vor Wortwitz und originellen Anspielungen nur so sprüht. Diese Situation war auch für den erfahrenen Slammer eine Neuheit, denn zum ersten Mal präsentierte er einen seiner Texte online in einer Videokonferenz. Nachdem sich Felix Bartsch verabschiedet hatte, sammelten die Seminar-Teilnehmer*innen in einer kurzen Kaffeepause neue Kräfte für den zweiten Teil des Seminars. Gestärkt und voller Konzentration machten sie sich anschließend daran, in Kleingruppen Chancen und Risiken der Performancepoesie im Deutschunterricht anhand von didaktischen Leitfragen zu erarbeiten. Außerdem nahmen sie die curriculare Einbindung dieser literarischen Strömung in den Blick. Der gruppenbasierte Austausch wurde weiter angeregt, indem im nächsten Schritt jeweils zwei Kleingruppen zusammentraten, um einander ihre Ergebnisse vorzustellen. Nach diesen zwei Phasen der intensiven Auseinandersetzung kam der Teilnehmerkreis wieder in der Großgruppe zusammen, in der die gesammelten Erkenntnisse in Form eines kurzen Statements präsentiert wurden. Dabei wurde deutlich, dass Slam Poetry eine Vielzahl an Optionen bietet, um im Deutschunterricht sinnhaltige und motivierende Schreibanlässe zu schaffen. Nachdem die Teilnehmenden diese und weitere wichtige Erkenntnisse aus dem intensiven inhaltlichen Austausch über fachdidaktisch relevante Fragestellungen gewonnen hatten, erreichte das Fachseminar sein Ende in einer gemeinsamen Reflexionsrunde. Im Rahmen dieser abschließenden Phase hob ein Großteil der Teilnehmer*innen die Beteiligung von Felix Bartsch als besonders gewinnbringend hervor. Die Teilnehmer*innen bedankten sich für eine spannende und kreative Veranstaltung. Diesen Dank möchten wir an dieser Stelle an den Förderverein des Studienseminars Neuwied weitergeben, ohne dessen Hilfe eine solch praxisnahe Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Zwei Tage Erlebnispädagogik am Studienseminar Neuwied (21. und 22.6.21)
Nach sieben Wochen Onlinearbeit ging es endlich vor Ort wieder los! Die erlebnispädagogischen Tage starten am Morgen des 21. Juni im Studienseminar in Neuwied. Auf den eigentlichen Austragungsort, die Jugendherberge in Diez, wurde aus Sicherheitsgründen im Hinblick auf die Pandemie leider verzichtet, doch sollte dies der Stimmung und dem Programm keinen Abbruch tun. Die Gruppe erwartete eine bunte Mischung aus Übungen, die zum Teil von Frau Holzhüter und Herrn Niechoj und zum Teil von den Anwärter*innen vorbereitet wurden. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten aufgrund der ungewohnten Livesituation, die sich in Form von Durcheinanderreden und Unterbrechen zeigten (das gewohnte Vorgehen bei Videokonferenzen, eine 1 in den Chat zu tippen, um sich zu melden, fiel leider weg), stand einem erfolgreichen und spannenden Tag nichts mehr im Wege, da sich auch das Wetter von seiner besten Seite zeigte.
Um die Gruppe, die sich seit Anfang Mai nicht mehr live gesehen hatte, etwas aufzulockern, durften alle Teilnehmenden sich eine Schlumpffigur aussuchen, die die individuellen Erfahrungen der Intensivphase und die Erwartungen an die kommenden beiden Tage widerspiegeln sollten. Im Anschluss daran fanden mehrere gruppendynamische Übungen statt, die die Zusammenarbeit, die Disziplin und die Kommunikation der Gruppe auf verschiedene Weise fördern und fordern sollte. Das sonnige Wetter ermöglichte das gemeinsame Durchlaufen der Übungen, indem sie kurzerhand auf den Hof der Ludwig-Erhard-Schule verlegt wurden, sodass alle 23 Anwärter*innen gemeinsam die Aufgaben bewältigen konnten. Teilweise schien es, als hätten die vergangenen Wochen Homeoffice die Gruppe zu Höchstleistungen angestachelt, denn so kam es, dass einige Übungen wohl in Bestzeit absolviert wurden. Für Stimmung sorgten so die Übungen „Tohuwabohu“, der „Tower of Power“, „Böse“ oder auch „5x5“. Jede Übung stellt die Gruppe vor neue Herausforderungen, die jedoch gemeinsam alle geschafft werden konnten.
Schließlich ging es in die Räume des Seminars, auch deshalb, da sich im Laufe des Tages immer wieder kurze Regenschauer ankündigten. Doch auch hier ging das Programm nahtlos weiter und stellte die Anwärter*innen vor weitere Herausforderungen, in deren Mittelpunkt immer wieder die gemeinsame Arbeit im Team stand. So brauchten die TeilnehmerInnen beim Brettspiel „Menara“ besonders ruhige Hände, wurden bei „The Game“ erneut auf ihre kommunikativen Fähigkeiten geprüft und mussten beim CollaborationPuzzle „Mach es passend“ Köpfen beweisen. Auch hier kam es, trotz einiger Diskussionen innerhalb der Teams, zu einem neuen Rekord, denn eine Gruppe schafft es, das Puzzle mit fabelhaften 13 Zügen zu bewältigen.
Der zweite Tag der Erlebnispädagogik begann wieder im Freien mit einer weiteren Aktivität in der Gesamtgruppe zum gegenseitigen besseren Kennenlernen. Drei Anwärter*innen moderierten gut gelaunt die Runde, in der sich alle übrigen Anwärter*innen, Frau Holzhüter und Herr Niechoj entweder aufrecht hinstellten (bei Bejahung einer Frage bzw. Zustimmung zu einer Aussage) oder in die Hocke gingen (Verneinung bzw. Ablehnung). Hierbei gaben die Stehenden z. B. ihre Urlaubsplanungen oder musikalischen Talente preis. Im Anschluss ging es bei „Wahrheit oder Lüge“ noch interaktiver zu. Alle schrieben jeweils zwei wahre Aussagen und eine falsche auf ein Blatt Papier. Daraufhin sichteten alle nach und nach die notierten Aussagen und es wurde die vermutete „Lüge“ markiert. In großer Runde lösten alle nacheinander auf, welche beiden Statements richtig und welches gelogen waren.
Im Anschluss zog es die Gruppe in die trockenen Seminarräumlichkeiten im 5. Stock des Schulgebäudes. Dort lag ein Hauch von Pioniergeist in der Luft, als die Anwärter*innen in einer gruppendynamischen Übung aus wenigen Materialien ein Flugobjekt anfertigten, mit dem ein Ei möglichst unversehrt aus dem 5. Stock zu Boden gleiten sollte. Nach der Präsentation der kreativen und jeweils angepriesenen Flugobjekte, mussten „Egginator“, „Flying Fridolin“, „Space Eggs“, „Don Verdasco“ und „rEIner“ auch noch die Praxistauglichkeitstests überstehen. Die bei der Flugschau nicht schlecht staunenden Anwärter*innen konnten bezeugen, dass tatsächlich keines der Fliegereier zu Schaden kam.
Nach der Mittagspause wurden die Anwärter*innen zunächst zu einer koordinativen und konditionellen Herausforderung beim Seilspringen im Freien eingeladen. Das Seil taugte aber nicht nur zum Duett-Hüpfen, sondern auch zu einer kooperativen Gruppenübung, bei der mit dem Seil Figuren, wie z. B. ein Dreieck oder Trapez, gespannt werden sollten. Die Schwierigkeit lag auch darin, dass dies unter anderem mit verbundenen Augen oder ohne miteinander zu reden, geschehen sollte. Erfreulicherweise gelang es überwiegend, die angesagten Figuren mit ihren charakteristischen Eigenschaften zu formen.
Wieder zurück in den Seminarräumen konnten die Anwärter*innen im Team entweder als „Visionäre“ oder „Macher“ zum Bau der „FutureCity“ beitragen. Bei diesem gruppendynamischen Lernprojekt kam es darauf an, dass die „Visionäre“ ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die Bauwerke an die „Macher“ kommunizierten, damit diese die unterschiedlichen Holzklötze auftragsgerecht auf- und aneinander reihen konnten. Der lebhafte und engagierte Austausch, der sogar zu einem Rollentausch zwischen „Visionären“ und „Machern“ führte, untermauerte den Anspruch, eine möglichst präzise Konstruktion der „FutureCity“ zu errichten.
Ein als harmlose Decke getarnter reißender Fluss, den es als „Pfadfinder“ sicher zu überqueren galt, stellte die Anwärter*innen vor ein letztes Hindernis. Nach einer kurzen Strategiebesprechung suchte die Gruppe unter Einsatz ausschließlich körpersprachlicher Mittel nach haltgebenden Steinen. Nach dem Trial-and-Error-Prinzip ging es Schritt für Schritt nach vorne, wobei ein Fehltritt die Gruppe immer wieder in die Ausgangsposition zurückverlagerte und sie im Falle eines wiederholten Fehltritts zusätzlich einen Teil ihres zur Verfügung stehenden Budgets kostete. Dank einer permanenten gegenseitigen Unterstützung und mit etwas Glück, gelang es der Gruppe, den sicheren Pfad vor dem Bankrott auszukundschaften und nach und nach das rettende Ufer zu erreichen.
Den Abschluss der erlebnispädagogischen Tage moderierten Anwärter*innen in einer Reflexionsrunde. Dazu hatten sie einen Würfel gestaltet, auf dessen Flächen jeweils Fragen standen, die den übrigen Anwärter*innen, Frau Holzhüter und Herrn Niechoj als Impuls dienten, um über die beiden vergangenen Tage zu reflektieren. Reihum warfen nacheinander alle den Würfel und gaben positive und dankbare Rückmeldungen zu den erlebnispädagogischen Erfahrungen. Um dabei die Spannung und Konzentration bis zum Schluss hochzuhalten, entzündeten alle vor der eigenen Reflexion ein langes Streichholz, das während des Feedbacks in der Hand gehalten wurde und dabei mehr oder weniger langsam abbrannte. Es blieb kurzweilig und unterhaltsam bis zum Ende.
Mirco Kunz & Jenny Rothaug
Seminardienstbesprechung in Präsenz 1.7.2021
Unter dem Motto „Wir haben niemals dran gezweifelt, dass wir Das überstehen“ fand die Seminardienstbesprechung am Studienseminar nach langer Zeit wieder in Präsenz statt. Dazu folgte unter Aufsicht der Hygieneexpertin Heidi Seitz und der Unterstützung des Fachpersonals (Personalrat der Anwärterinnen und Anwärter) in einem juristisch geprüften Setting die abwechslungsreiche und kurzweilige Konferenz statt. Schon an dieser Stelle gilt Frau Dr. Briesemann einen besonderen Dank auszusprechen, die mit viel Details und Überlegungen, einschließlich einer Kettenreaktion, uns allen eine gelungene Konferenz ermöglichte. Eine Konferenz, die nach einer so langen Zeit, viele Ernennungen hervorbrachte. Auch die Geburtstage wurden erwähnt und auch Nachwuchs entstand in der Pandemie.
Neu, als Fachleitungen sind dazugekommen:
Carla Pauly (Fachleiterin für Körperpflege)
Carolin Schmitz (Fachleiterin für Holztechnik und Bautechnik)
Julia Lang (Fachleiterin für Farbtechnik und Raumgestaltung)
Sandra Dineiger-Fuchs (Fachleiterin für Psychologie)
Der neue Personalrat Isabella Heyer, Timo Spreitzer und Thomas Kratz überreichten kleine Aufmerksamkeiten.
Besonders zu erwähnen ist Frau Wambach, die als Sekretärin zukünftig Frau Denitz im Büro unterstützen wird. Frau Reuschenbach-Schulz und der Personalrat heißen sie mit dem Satz aus dem Lied von Udo Lindenberg „Wir – Augen zu und durch“ willkommen.
Jutta Hess-Depensiefen, Fachleiterin für Keramik verlässt das Studienseminar. Frau Reuschenbach-Schulz würdigt ihre Leistungen am Studienseminar mit einem eigens erstellten Film. Der Personalrat bedankt sich für die vielen kleinen und größeren Momente in der Zusammenarbeit. Vor allem die Gespräche in den Pausen, werden die Kolleginnen und Kollegen mit ihr vermissen.
Nicht nur Momente, sondern Jahrzehnte schaffte Hans-Peter Lambertz, kurz HP, als IT-Löser und langjähriger Personalrat mit seiner besonderen und immer wertschätzenden Art die Seminarkultur nicht nur zu unterstützen, sondern in vielen Bereichen auch zu prägen. Apropos prägen: Die Seminarhomepage, die Einführung und Wartung der digitalen Medien und dies Standortübergreifend ist nur ein kleiner sichtbarer Teil, seiner Leistungen. Für alle ist aber vor allem der Mensch HP, als ein besonderer Kollege, der immer für alle erreichbar ist und den Mut schafft, dass jede Person seinen Weg finden kann. So berichtete Thomas Kratz seine anfängliche Unsicherheit in seinem Referendariat mit einer typischen Antwort von HP, die ihn auch nach 20 Jahren noch prägt, sich zu erproben und offen für Neues zu sein.
Wer wurde in der Konferenz noch gewürdigt? Frau Reuschenbach-Schulz und Ludger Niechoj. Beide haben uns, das Kollegium, durch die Pandemie mit Weitsicht und Engagement begleitet. Sie unterstützten uns in jeder Situation. Neben der Übereichung einer Orchidee erfolgte ein langanhaltender Applaus.
Wer bleibt übrig? Unsere Kollegin Marianne Briesemann. Danke, Marianne für die gelungene Organisation. Auch wenn Frau Reuschenbach-Schulz die Kettenreaktion sprengte. Aber das Essen roch einfach viel zu gut und die Unterbrechung tat uns allen gut.
Thomas Kratz