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Anforderungen im Förderschwerpunkt Motorische Entwicklung

Herzlich Willkommen im Förderschwerpunktseminar Motorische Entwicklung!

Nachfolgender Katalog soll Ihnen die Orientierung in den verschiedenen Ausbildungsphasen erleichtern und einen Überblick über die Erwartungen in Schule und Seminar geben.

1.    Erwartungen im Bereich Schule

Phase bis zu den ersten Ferien:

  • In der Schule orientieren, Klassenteam kennen lernen
  • Beziehungen zu Schülerinnen und Schülern aufbauen
  • Klassenkonzept kennen lernen und sich damit auseinandersetzen
  • eigene Anknüpfungspunkte an das Klassenkonzept für Unterricht und Erziehung finden
  • erstes Erfassen der aktuellen Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler anhand von bereits vorhandenen Ressourcen (z.B. Förderpläne / Akten sichten; Kenntnisse des Klassenteams nutzen)
  • Selbstorganisation hinsichtlich der Ausbildungsbedingungen
  • Unterricht mitgestalten im Sinne aktiver Hospitation
  • Unterricht selbstständig planen, durchführen und reflektieren

Phase bis zum AGB 1:

     >  1-2 Unterrichtsbesuche (UB) in diesem Zeitraum (von insgesamt 3 UB)

     >  Entwicklung des Unterrichts unter den Aspekten der “Merkmale guten Unterrichts“

     >  M-Spezifische Anforderungen:

  • Analyse der individuellen Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler in Form einer kontinuierlich geführten Schülerkartei
  • Ermöglichen von größtmöglicher Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit im Lernarrangement
  • Berücksichtigung psychomotorischer Aspekte wie Handling, Positionierung, ...
  • Bereitstellung und Organisation entsprechender Hilfsmittel    
  • Kooperation mit den pädagogischen Fachkräften und anderen Klassenteammitgliedern (Kontinuität, Absprachen, Verlässlichkeit, Rechtzeitigkeit)  

AGB 1: Ausbildungsgespräch mit beratendem Charakter am Ende des ersten Ausbildungshalbjahres mit der zuständigen Förderschwerpunkt-Fachleiterin

Phase bis AGB 2:

     >  restliche Unterrichtsbesuche in diesem Zeitraum

     >  auf der Basis Ihrer Entwicklungen im 1. Ausbildungshalbjahr folgt im 2. Ausbildungshalbjahr die  
          vertiefte eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit allen Aspekten der Merkmale guten Unterrichts
          und deren Abbildung in Unterrichtsplanung, -durchführung und -reflexion

     >  auch werden Sie den Blick noch intensiver auf die besonderen Förderbedarfe von Schülerinnen und Schülern mit
         Körperbehinderung richten:

  • individuelle Hilfsmittel für Erziehung und Unterricht zur Verfügung stellen
  • optimale Sitzpositionen und Lagerungen berücksichtigen
  • reflexhemmende Ausgangspositionen schaffen
  • Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit unterstützen
  • auf individuelle psychische Bedürfnisse bei außergewöhnlichen Lebenssituationen adäquat reagieren
  • bei nichtsprechenden Schülerinnen und Schülern das Konzept der Unterstützten Kommunikation in Erziehung und Unterricht einbinden
  • bei Schülerinnen und Schülern mit schwerster Behinderung entsprechende Konzepte im Unterricht umsetzen

AGB 2: Ausbildungsgespräch mit beratendem Charakter mit Ihren Förderschwerpunkt-Fachleiterinnen/dem Förderschwerpunktfachleiter und der Fachleiterin/dem Fachleiter des Berufspraktischen Seminars gemeinsam

Phase zwischen AGB 2 und Prüfung:  

     >  Sicherung und Ausdifferenzierung der erarbeiteten Kompetenzen mit Blick auf die Prüfung

     >  Eröffnung des Vornotenvorschlags im FSP M und Bekanntgabe der Vornote durch Ihre BS-Leitung

     >  Zulassung zur Prüfung
 

2.    Erwartungen im Bereich Seminar (alle Phasen)

Praktisch im Seminar:

  • Pünktlichkeit
  • Mitarbeit
    - aktive Beteiligung in allen Seminarphasen
    - Einbringen eigener Kompetenzen
  • Flexibilität und Offenheit gegenüber den anderen Seminarteilnehmer*innen, gegenüber verschiedenen Kooperationsformen und Seminarinhalten
  • Konstruktive Zusammenarbeit in der Gruppe
  • Nutzung bereitgestellter Möglichkeiten und Methoden zur individuellen Weiterentwicklung
  • Planung, Durchführung und Videografie einer Seminarstunde mit anschließender gemeinsamer Reflexion mit der Seminargruppe
  • ALTERNATIV zur Seminarstunde: Beisteuern eines Videomitschnitts aus dem eigenen Unterricht zur Besprechung im Rahmen des Seminars

Vorbereitend:

  • Mitwirkung in einer Seminarvorbereitungsgruppe
  • Übernahme von Aufgaben hinsichtlich der Seminarorganisation

Nachbereitend:

  • Übernahme von Verantwortung für das eigene Lernen (regelmäßige Einsichtnahme in die Moodle-Plattform, Durcharbeiten von Readern und Angeboten zur Selbstreflexion in Eigenverantwortung)
  • Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Inhalte eigenverantwortlich vertiefen und theoriegeleitetes Handeln entwickeln

Schriftlich:                                                                        

  • Führen einer „Schüler-Kartei“ zu den individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in Ihrer Klasse
  • Schriftlicher Beitrag zum Reader „Förderkonzepte“ im FSP M

Darüber hinaus ist die Kooperation im Tandem oder Team möglich und auch empfehlenswert (gegenseitige Unterstützung und Hospitation z.B. auch bei Unterrichtsbesuchen).

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und wünschen Ihnen viele bereichernde Begegnungen und Erfahrungen im Förderschwerpunkt M!

Nora Nax und Nina Reinbothe

Diesen Bereich betreut E-Mail an Sarah Nitschmann. Letzte Änderung dieser Seite am  5. September 2022. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz