„Die Sprache ist das Haus des Seins“
(Martin Heidegger)
Aufgabe des Deutschunterrichts
Die Förderung sprachlicher Kompetenzen ist ein wesentlicher Bestandteil des Bildungsauftrags der Grundschule. Sprache ist Träger von Sinn und Überlieferung, Schlüssel zum Welt- und Selbstverständnis und Mittel zwischenmenschlicher Verständigung. Sie hat grundlegende Bedeutung für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder.
Aufgabe des Deutschunterrichts in der Grundschule ist es, den Schülerinnen und Schülern eine grundlegende sprachliche Bildung zu vermitteln, damit sie in gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen handlungsfähig sind. Durch die Entwicklung der Sprachhandlungskompetenz wird die Basis für schulisches Lernen gelegt.
Unser Anliegen ist es, die Lehramtsanwärter im Fachseminar professionell zu begleiten und praxisnah zu unterstützen:
- Gewinnen von Einsichten in die Teil- bzw. Kompetenzbereiche des Faches Deutsch auf der Grundlage der Bildungsstandards und des Teilrahmenplans.
- Weiterentwicklung der fachdidaktischer und fachmethodischen Kompetenz.
- Befähigung zur eigenständigen Planung von Unterricht, zur praktischen Unterrichtsgestaltung, und zur Unterrichtsreflexion.
- Unterstützung bei der zunehmenden Professionalisierung (Innovation, Kreativität…)
- Erfahrungsbereiche und Aufgabenfelder:
- Sprechen und Zuhören
- Schreiben – Texte verfassen – Richtig Schreiben
- Schriftspracherwerb
- Lesen – Umgang mit Medien
- Sprache und Sprachgebrauch untersuchen
- Deutsch als Zweitsprache
- Methoden und Arbeitstechniken im DU
- Pädagogische Leistungskultur – Leistungsfeststellung und –beurteilung
- Fördern und Fordern
- uvm.
Fachleiterinnen:
Simone Cusnick, Irina Claren, Felix Grünenwald