Grundschulbildung
Das Fach Grundschulbildung beinhaltet die Lernbereiche Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, IFA (Integrierte Fremdsprachenarbeit), Sport und die musisch-ästhetischen Lernbereiche.
Hospitationen
An Ihrer Ausbildungsschule beobachten Sie regelmäßig Unterrichtsstunden Ihrer Kolleginnen und Kollegen. Es empfiehlt sich diese Stunden unter bestimmten Fragestellungen zu beobachten und zu reflektieren. Die Anzahl der Hospitationen steht in Abhängigkeit zu der Anzahl der Stunden, die sie eigenverantwortlich unterrichten. Auch in den Fachseminaren zählen Hospitationen mit anschließender Stundenbesprechung zur Seminararbeit.
Infopapiere
Die verschiedenen Informationspapiere des Studienseminars erklären Inhalte komprimiert, klären Verfahrensweisen und beinhalten verbindliche Hinweise und Termine, an die Sie gebunden sind.
Informationsveranstaltungen
Zusätzlich zu den Ausbildungsveranstaltungen bieten wir Ihnen Informationsveranstaltungen an. Dabei werden gezielt Ausbildungsinhalte vorgestellt wie auch strukturelle und organisatorische Aspekte thematisiert, die für Ihre Ausbildung verbindlich sind. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist verpflichtend. Die Informationsveranstaltungen finden alle im Studienseminar statt. Bitte beachten Sie dazu den Terminplan sowie die Rubrik Aktuelles unserer Homepage!
Internetnutzung an Schulen (Merkblatt)
Klassenfahrt
Sollten Sie bei einer mehrtägigen Klassenfahrt mitwirken, können Sie von Seminarveranstaltungen in dieser Zeit freigestellt werden. Dazu muss Ihre Schulleitung rechtzeitig einen formlosen Antrag einreichen, der der Genehmigung des Seminarleiters bedarf.
Dadurch versäumte Ausbildungsinhalte sind eigenverantwortlich nachzuarbeiten.
Kompetenzorientierung in Schule und Beruf
Kompetenzen bilden die Grundlage für die schulische Arbeit (Teilrahmenpläne) wie auch für die Arbeit in den Fachseminaren und im Berufspraktischen Seminar (LVO, Anlage 1).
Durch die Praxis an der Ausbildungsschule, Ihrer Motivation und unserer Unterstützung beim Ausbau Ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten werden Sie zur Handlungskompetenz geführt, so dass Sie selbständig arbeiten und konkrete Situationen im Kontext Schule bewältigen können.
Nach F.E. Weinert sind Kompetenzen „die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können”. (Weinert 2001, S. 27f.)
Konferenzen
Sie nehmen grundsätzlich an Konferenzen und Dienstbesprechungen Ihrer Ausbildungsschule teil, ebenso an anderen dienstlichen Veranstaltungen (z.B. Schulfest). Sollte es Terminüberschneidungen mit Seminarveranstaltungen geben, so haben Veranstaltungen des Studienseminars Vorrang!
Krankheit
Bei Krankheit müssen Sie sofort das Studienseminar und Ihre Ausbildungsschule informieren. Sollten Sie länger als drei Tage erkranken, ist ein ärztliches Attest dem Studienseminar vorzulegen. Zudem geben Sie bitte eine Abwesenheitsmeldung im Sekretariat ab.
Lernentwicklungsanalyse der Lerngruppen
Eine Lernentwicklungsanalyse umfasst 1. die Lernausgangslage (= Lernstand) Ihrer Schülerinnen und Schüler und 2. Feststellung der Lernvoraussetzungen der Kinder. Beides setzt voraus, dass Sie das Lern- und Leistungsverhalten Ihrer Lerngruppen und der einzelnen Kinder kontinuierlich beobachten (Lernprozessbeobachtung) und entsprechende Konsequenzen für Ihren Unterricht daraus ableiten.
Bitte beachten Sie das Infopapier.
Mentoren
Eine Mentorin/ Ein Mentor zählt zu Ihrem Ausbildungsteam und begleitet, unterstützt und berät Sie an der Ausbildungsschule. Am Prüfungstag ist Ihre Mentorin/ Ihr Mentor Mitglied der Prüfungskommission.
Niederschriften
Niederschriften haben eine Rückmeldefunktion. Sie werden nach Unterrichtsbesuchen und den Beratungsgesprächen von den entsprechenden Fachleiterinnen und Fachleitern angefertigt und geben kriterienorientiert Auskunft über Ihren Ausbildungsstand.
Präsentation der Entwicklungsaufgabe
Die Präsentation Ihrer Entwicklungsaufgabe gibt Ihnen die Möglichkeit in einem Zeitrahmen von 15 Minuten Ihre persönliche Kompetenzentwicklung aufzuzeigen und deutlich zu machen. Dazu haben Sie sich im Vorfeld eine Aufgabe/ einer Herausforderung gestellt mit dem Ziel der Professionalität bei der Ausübung Ihres Lehrberufs.
Sie präsentieren Ihre Arbeit einem kleinen Kreis und erhalten ein direktes Feedback im Anschluss. Die Präsentation Ihrer Entwicklungsaufgabe fließt in Ihre Vornote ein, das bedeutet das daran verschiedene Aussagen zur Ihrer Kompetenzentwicklung getroffen werden können, die Präsentation jedoch n i c h t mit einer Note bewertet wird. Nähere Informationen entnehmen Sie dem Infopapier.
Präsentation eines Unterrichtsvorhabens im Rahmen einer mündlichen Teilprüfung
In einem Ihrer Fächer findet im Rahmen der mündlichen Prüfung eine Präsentation eines eigenen fachbezogenen Unterrichtsvorhabens auf der Basis Ihrer eigenen unterrichtspraktischen Erprobung statt. Dabei zeigen Sie, dass Sie Unterricht über die Einzelstunde hinaus planen, durchführen und kritisch hinterfragen können.
Dafür werden 10 Minuten anberaumt. Ausgehend von Ihrer Präsentation folgt ein 20-minütiges Kolloquium. In Abstimmung mit der Fachleiterin/ dem Fachleiter dieses Faches schlagen Sie zu einem gesetzten Zeitpunkt vor der mündlichen Prüfung ein Thema vor, das der Seminarleitung vorzulegen ist. Verwenden Sie hierfür das entsprechende Formblatt, das Sie im Downloadbereich finden! 20 Werktage vor der Prüfung wird Ihnen das Thema mitgeteilt.
Praxisbeiträge
Praxisbeiträge sind vor- oder nachbereitende Aufgabenstellungen, die die Seminararbeit mit dem Tätigkeitsfeld der Ausbildungsschule verknüpfen. Sie sind nicht umfangreich, nehmen die Praxis analysierend in den Blick oder haben Erprobungscharakter.