Förderverein
Verein zur Förderung von Bildung und Ausbildung am Adolf-Reichwein-Studienseminar
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1. Vorsitzender: | 2. Vorsitzender: |
Markus Hof | Ingrid Mayr-Feilke |
Verein zur Förderung von Bildung und Ausbildung am Adolf-Reichwein-Studienseminar
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1. Vorsitzender: | 2. Vorsitzender: |
Markus Hof | Ingrid Mayr-Feilke |
Fachleiter/innen und Lehramtsanwärter/innen profitieren gleichermaßen von der Unterstützung des Fördervereins. Sowohl an außerschulischen Lernorten in der Region, als auch durch besondere Bildungsangebote werden konkret umsetzbare Anregungen für die Ausbildungsarbeit im Seminar sowie für die unterrichtliche und pädagogische Praxis in der Schule gewonnen.
Am Dienstag, den 07.07.2015, erlebten die Lehramtsanwärterinnen und –anwärter, ihre Fachleiterinnen und Fachleiter sowie Mitglieder des Fördervereins im Ratssaal in Westerburg eine ganz besondere Inklusionsveranstaltung. Der Förderverein des Studienseminars konnte dank großzügiger Spenden seitens der Kreissparkasse sowie der EVM den in Inklusionsfragen angesehenen Referenten Rainer Schmidt für einen Vortrag gewinnen. Der selbst ohne Unterarme sowie mit einem verkürzten Oberschenkel geborene Pfarrer, Kabarettist, Botschafter des Behindertensports sowie langjährige Teilnehmer der Paralympics suchte immer wieder den direkten Kontakt zu seinem Publikum und konfrontierte es auf humorvolle und authentische Art und Weise mit seinem inklusiven Ansatz. Dieser sieht Inklusion als Kunst des Zusammenlebens von sehr verschiedenen Menschen an. Mit zahlreichen persönlichen Erfahrungen versehen vermittelte Rainer Schmidt, dass Inklusion eine Herzenssache sei, die eine neue Perspektive auf den Menschen ermöglichen müsse. Mit Blick auf die Schule bedeutet dies eine Veränderung der Schullandschaft: Individualisiertes Lernen noch stärker ermöglichen und eine Kultur der Kooperation schaffen, bei der jeder dem anderen etwas zu geben hat. Alle waren sich einig, dass diese kurzweilige Veranstaltung viele nachhaltige Denkanstöße geliefert hatte und somit für alle Beteiligten gewinnbringend war.
Einen einzigartigen außerschulischen Lernort erlebten die Lehramtsanwärter/innen und Fachleiter/innen im Rahmen einer vom Förderverein des Studienseminars initiierten Exkursion im Mai 2012.
Mit der Bahn von Westerburg erreichbar und nur 15 Fahrminuten entfernt, befindet sich auf dem Areal eines ehemaligen Basaltsteinbruchs eine weltweit bekannte Fossillagerstätte.
In den letzten 30 Jahren wurde das Gelände sukzessive zu einem attraktiven Erlebnispark - dem Stöffelpark- umgebaut.
Neben den Fossillagerstätten bieten restaurierte Industriebauten und -anlagen, renaturierte Abraumflächen, Kunstinstallationen und Aktionsräume mehrperspektivische Lern- und gesamtsinnliche Erlebnismöglichkeiten für Kinder ebenso wie für Erwachsene.
Das Mitarbeiterteam des Studienseminars sowie die Anwärterinnen und Anwärter bedanken sich bei den Initiatoren für den erlebnis- und anregungsreichen Nachmittag. Mit konkreten Ideen für schulische Umsetzungen im Gepäck möchten die Mitarbeiter/innen diesen Besuch gerne wiederholen.
Regelmäßig unterstützt der Förderverein unsere Anwärterinnen und Anwärter bei der Ausrichtung ihrer Abschlussfeiern. Bildeindrücke finden Sie unter dem Menüpunkt Rückblicke.
Informationen und Hilfen zur Erstellung von Lernstandsanalysen bietet unser Fachleiter für Förderpädagogik, Frank Rainer Schneider, in einer Zusatzveranstaltungen an.
Diese findet am 28.01.2015 im Anschluss an die Veranstaltung des Berufspraktischen Seminars statt.
Die Teilnahme an dem Lernangebot ist freiwillig.
Wie können Grundschulkinder - auch solche mit erhöhtem Sprachförderbedarf- komplexe sachunterrichtliche Themen fachlich und sprachlich durchdringen?
Am Beispiel des Themas "Von Anionischen Tensiden bis Zeolithe -Waschmittelinhaltsstoffe im naturwissenschaftlichen Sachunterricht" zeigt Dr. Rupert Scheuer, Lehrstuhl für Didaktik der Chemie II an der TU Dortmund, unterrichtliche Möglichkeiten auf der Grundlage des Duisburger Modellprojektes „Kinder als Forscher und Entdecker – Ein neuer Weg der Sprachförderung“, auf.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Förderverein des Studienseminars.