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Aktuelles aus dem Seminarbetrieb


Nächster Einstellungstermin

Der nächste Einstellungstermin für den Vorbereitungsdienst ist der 15.01.2023. 

Danach stellen wir wieder am 15.01.2024 ein, der dafür erforderliche Bewerbungsschluss ist der 01.10.2023.

 

 

Wechselprüfung II

Informationen zur Wechselprüfung II (Lehrkräfte-Wechselprüfung mit dem Ziel Lehramt an Realschulen plus (Wechselprüfung II) für Lehrkräfte mit der Befähigung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, an Grundschulen oder für Lehrkräfte mit der Befähigung für das Lehramt der Fachlehrerin/des Fachlehrers an Grund- und Hauptschulen) finden Sie unter folgendem Link, der Sie auf die Seite des Landesprüfungsamt für die Lehrämter an Schulen führt:

externer Linkhttps://bm.rlp.de/de/bildung/schule/lehrerin-oder-lehrer-werden/der-lehrberuf/wechsel-in-das-lehramt-an-realschulen-plus/

Bereits für die Wechselprüfung II zugelassene Kolleginnen und Kollegen finden weitere Informationen unter:

http://studienseminar.rlp.de/rs/landeskoordination-wechselpruefung-ii.html

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir darüber hinausgehend zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Fragen beantworten können.

 

 

Kooperationsveranstaltung des Fachseminars Sport zum Schwerpunkt „Turnen“

Unter dem Motto „Turnen lernen (fast) ohne Hilfestellung“ fand am 02.11.21 im Rahmen einer Fachseminarsitzung Sport eine Kooperation mit Axel Fries in Nentershausen statt. Axel Fries, der derzeit an der der Freiherr-vom-Stein Realschule Plus in Nentershausen unterrichtet, ist Turnexperte, bekannter Gerätturn-Methodiker, Buchautor, Vorstands­mit­glied Schulsport im Deutschen Turner-Bund, Mitglied des Organisationsteams von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics, u.v.m.

Gestartet wurde nach der Begrüßung und einem kurzen Kennenlernen mit einem spezifischen Aufwärmprogramm zur Thematik „Sprung“. Zur Vor­bereitung auf die Stützsprünge wurde insbesondere die Schulter-/Arm und Sprungmuskulatur aktiviert. Danach ging es an die Me­tho­dik zu den Stützsprüngen (Sprunghocke, -grätsche). Hier gab es - ergänzend zu bewährten und bekannten Grundlagen - viele interessante Ideen, hilfreiche Anregungen und wertvolle Tipps. Diese wurden real erfahren, erprobt und von allen TeilnehmerInnen in die Praxis umgesetzt. Über Stützkraftübungen und den Absprung auf dem Sprungbrett näherte man sich der modernen Variante der Hinführung zur Sprunghocke. Axel Fries zeigte der Gruppe neue Vermittlungswege zu klassischen Turnfähig- und fertigkeiten auf. Herkömmliche, aber oftmals falsch ausgeführte Übungen, wurden analysiert und - angepasst an die Zielübung - modifiziert. Die Tücke liegt oft im Detail. Das Bewusstmachen scheinbarer Kleinigkeiten mit großer Wirkung bot viele neue Impulse für die praktische Umsetzung. Auch theoretische Grundlagen, wie die Biomechanik der Stützsprünge und Erkenntnisse aus der Hirnforschung, wurden the­ma­tisiert. Die Erkenntnis, dass Hilfe(stellung) oft das Gegenteil bewirkt und das Gehirn die eigent­li­che Bewegung nicht lernt, wurde deutlich herausgearbeitet. Die Gruppe erhielt viele interes­sante Impulse zu einer alternativen, modernen Herangehensweise an die Thematik „Sprung“.

Mit dem Turnen im Schulsport assoziieren nicht nur Lernende, sondern auch Lehrende oftmals Ängste. Die neu gewonnenen Erkenntnisse können die Unter­richtspraxis zukünftig positiv be­ein­flussen. Der hohe Aufforderungscharakter und die kleinschrittige, stringente, schüler­orien­tierte Methodik mit hohem Aufforde­rungscharakter werden die leider oftmals in der Schule vernachlässigte Sportart „Turnen“ hoffentlich wieder mehr in den Fokus rücken. Jedenfalls war die Zusammenarbeit sehr fruchtbar und wird sicherlich in einem der kommenden Aus­bil­dungsgänge wiederholt.

 

 

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet - Studientage durchgeführt

Am 14.8.19 wurden wir sehr freundlich durch den Leiter der Gedenkstätte, Herrn Dr. Schulte und die pädagogische Leiterin, Frau Gabriel, aufgenommen und begrüßt. In einer kurzen Ansprache wurde uns die große Bedeutung der Kooperation mit einem Lehrerseminar aus Sicht der Gedenkstätte verdeutlicht. Hierbei wurde besonders die Bedeutung der angehenden Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikatoren hervorgehoben. Als tatsächliche Kooperation, also ein Geben und Nehmen, wurde von uns die Evaluation der Ausstellung(en) und Workshops aus Sicht von Lehrerinnen und Lehrern angeboten. Zum Abschluss des Ereignisses wurde uns nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung eine kurze Führung durch den Leiter spontan angeboten, der in seinen Ausführungen Entscheidungen zu verschiedenen Exponaten aus pädagogischer und didaktischer Sicht erläuterte. Wir freuen uns auf die anstehenden Kooperationsveranstaltungen. 

 

Als erste Kooperationshandlung durften wir am 23.9. und am 14.10. zwei Studientage (für jeweils einen Teil des Kollegiums) in der Gedenkstätte durchführen. An beiden Tagen, die sich vormittags durch eine Führung über das Gelände und nachmittags durch Workshops gestalteten, wurden die Kolleginnen und Kollegen von Frau Gabriel sehr kompetent und einfühlsam betreut. 

 

 

 

Abschluss des Jahrgangs 8/19

Am 14. Januar 2021 hat der Ausbildungsgang 8/19 seine Ausbildung beendet und startet in den neuen Berufsabschnitt. Bedingt durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie konnte der Erfolg der neuen Lehrerinnen und Lehrer leider nicht im Rahmen einer Feierstunde gewürdigt und gefeiert werden. 

Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg und alles Gute für die Zukunft.  

Das Foto zeigt die Anwärterinnen und Anwärter bei der Einstellung im August 2019. 

 

 

Abschluss des Jahrgangs 1/18

 

 

 

 

Die Faszination der Kissenbilder - Was ist möglich bei einem Museumsbesuch mit Schülern?

Diesen Fragen gehen die Anwärter der Fachseminargruppe Bildende Kunst des Staatlichen Studienseminars für Realschulen plus in Koblenz nach, als sie im Rahmen ihres Fachseminars das Arp Museum Bahnhof Rolandseck besuchen.

Museumsdetektive, Bilderdiebstahl, mein liebstes Werk/Bildpatenschaft oder vielleicht Chinesisches Körbchen… Hinter diesen Bezeichnungen verbergen sich verschiedene museumspädagogische Methoden, die explorative, individuelle Zugänge und zugleich gute Gesprächsanlässe bieten, Schulklassen Kunstwerke und/oder Künstler in einem Museum näher zu bringen.

Die Anwärter schlüpfen in die Rolle der Schüler und probieren die Methoden während ihres Besuches selbst aus. Dabei üben die sogenannten Kissenbilder des Künstlers Gotthard Graubner eine besondere Faszination auf die Seminarteilnehmer aus.

In einem anschließenden Gespräch mit Dr. Annette Krapp, der museumspädagogischen Leiterin des Arp Museums, wird deutlich, dass bei der Museumspädagogik im Arp Museum die Freude an der Kunst im Vordergrund steht, denn „ [...] anders als in der Schule, muss ich den Kindern nichts beibringen.“ Meist lässt sie die Schulgruppen eigenverantwortlich die Ausstellungen erkunden und kommt im Anschluss daran mit der Schulgruppe ins Gespräch. Dabei konzentriert sie sich auf die Kunstwerke, die bei den Schülern einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben oder, die besonders auf die Kinder gewirkt haben. Weiter stehen im Museum verschiedene Probierkisten für die Klassen zu Verfügung, in denen sich unter anderem Literatur aber auch Material zum ausprobieren befindet. So z. B. Miniatur Kissenbilder, die zur Ausstellung des Künstlers Gotthard Graubner angefertigt wurden. Hier haben die SuS die Möglichkeit die Haptik der Kunstwerke Graubners nachzuempfinden, da dies in Museen aus konservatorischer Perspektive immer ein Problem darstellt, gerade bei den Bildern Graubners aber besonders interessant ist.

Im weiteren Gesprächsverlauf betont Dr. Annette Krapp, dass der Bezug der ausge-stellten Kunst zu unserer heutigen Zeit im Vordergrund steht: „Kunst ist nur dann gut, wenn sie über ihre aktuelle Zeit hinaus wirkt“. Dieser Aspekt wird immer vermittelt, nur so können die Besucher einen Bezug zu ihrer Umwelt finden und die Kunst begreifen. Schülerinnen und Schüler sollten bei ihrer Tour durch die Ausstellung ein „gutes Gefühl“ bekommen. Dabei sind besonders ältere Schulklassen schwieriger zu packen. Grundsätzlich empfiehlt die Museumspädagogin deshalb keine „klassischen Führungen“. Die Schüler sollen nicht kunsthistorisch an die Kunst heran geführt werden. Sinnvoller ist eine Beschäftigung mit dem Kunstwerken aus rein persönlichem Interesse (z. B. Wirkung oder Technik) und erst danach findet eine kunsthistorische Auseinandersetzung statt.

Im Anschluss an die Erkundungstour durch die verschiedenen Ausstellungen bietet das Museum den Schülern die Möglichkeit, einen Workshop zu besuchen und selbst kreativ tätig zu werden, wie z.B. ein Kissenbild á la Graubner zu gestalten. Diese Idee greifen die Anwärter ebenfalls auf und gestalten ihre eigenen Kissenbilder, wie die Abbildungen unten zeigen.

In einer abschließenden Reflexion kommen die Anwärter zu dem Fazit, dass jede der vorgestellten Methoden sehr gut mit einer Klasse im Museum durchgeführt werden kann und es bedeutsam ist, den Schülern eine Begegnung mit Originalen zu ermöglichen mit einer gleichzeitigen Verzahnung von Praxis.

Kissenbilder der Fachseminargruppe Bildende Kunst in Anlehnung an die Ausstellung von Gotthard Graubner im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.

Workshop LWS - „Virtual meets Reality“ am Beispiel der SimExpoRacing am Nürburgring

Beim Workshop „virtual meets reality“ im Rahmen der Lernwerkstatt des Studienseminars für das Lehramt an Realschulen plus in Koblenz traf sich am 11.09.18 eine Gruppe von Anwärter/innen und Fach­leiter/innen sowie Kolleg/innen aus umliegenden Schulen auf der „SimRacingExpo“ am Nürburg­­ring. Die ADAC Sim Racing Expo ist derzeit die größte Motorsport / eSport Veranstaltung der Welt. Bei den Finalläufen am Nürburgring treten die besten Si­mulations­renn­fah­rer der Welt gegen­ein­ander an. Gleichzeitig gastiert mit dem Blancpain GT Series Sprint Cup die weltweit größte GT-Serie am „Ring“.

Dass so eine Fahrt im Simulator sowohl physisch als auch psychisch fordernd ist, konnten die Teil­neh­mer/innen selbst austesten. Ob im Porsche oder in hydraulischen Fahrsimulatoren, ausgerüstet mit druckempfindlichen Pedalen, Gurtstraffern, sequenziellem Renn-Schaltgetriebe sowie High-Definition Video- und Audio-Ausgängen, mit oder ohne VR-Brille, ermöglichen die Simulatoren ein fast reales Erleben. Die Racing Simulatoren bieten eine Vielzahl von virtuellen Autos und Strecken, die man, angeschnallt im Hydraulik-Schalensitz gefahrlos und sicher, aber dennoch mit einer Menge Adrenalin bewältigen kann. Das taktile Feedback-System, der ruckelnde Sitz und ein nicht zu verachtender Lenkwiderstand führen zu und einem beeindruckenden Erlebnis, Schweiß und Anstrengung inclusive, das sowohl kognitiv als auch mental fordert. Alle, die es erprobt hatten, waren sich einig, dass E-Sport mehr als Zocken und durchaus auch körperlich herausfordernd ist.

Begleitet wurden diese praktischen Erfahrungen und intensiven Erlebnisse durch einen fruchtbaren verbalen Aus­tausch. Ausführlich diskutiert wurde auch der Aspekt der Inklusion. Menschen mit einer Beeinträchtigung erhalten mittels der Simulatoren die Chance, am virtuellen Motorsport teilzunehmen. Während es im realen Leben für sie evtl. nicht möglich ist, ein Fahrzeug zu führen, können sie auf den Simulatoren um einen Sieg im Motorsport mitfahren. Simulatoren werden zu Training- und Forschungszwecken eingesetzt, indem sie das Gefühl und die Gefahren des Fahrens und Fliegens möglichst lebensecht nachbilden. Herr Tanis, der vor seiner Tätigkeit beim ADAC beim Behindertensportverband tätig war, lieferte interessante Einblicke und Anregungen. Für den schulischen Einsatz ist neben dem Motorsport auch beispielsweise ein Fahr(sicher­heits)training denkbar. So bietet der ADAC interessierten Schulen die Möglichkeit, Simulatoren für einen fixen Zeitraum z. B. im Rahmen einer Projektwoche oder am „Tag der offenen“ Tür kostenlos auszuleihen und zu erp­roben. Hier sind Projekte auch mit fächerübergreifendem Bezug (Sport, Erdkunde, Sozialkunde etc.) denk­bar, zu denen die Teilnehmer/innen Ideen und Vorschläge sammelten. Interessierte Schulen können direkt Kontakt mit dem ADAC aufnehmen oder Andrea Dahm (FL Sport) kontaktieren, die den Workshop in Zu­sam­men­arbeit mit Marc Hennerici (Leiter Sport und Event ADAC Mittelrhein e.V.) und Özkan Tanis organisiert hat.

Abgerundet wurde der Workshop durch eine eigens für die Gruppe organisierte Backstageführung auf dem Nürburgring, die mit sehr interessanten Detailinfos abwechslungsreich gestaltet war. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung waren sich einig, dass es sich gelohnt hat, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, Einblick in die Orga­ni­sa­tions­strukturen dieser Großveranstaltung zu bekommen und der Faszination eSport als neuem Trend mit seinen vielen Facetten nachzuspüren.

Seminarübergreifende Kooperationsveranstaltung mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in Andernach

Unter dem Motto: „Unfallprävention im Schulsport – Schulsport sicher und attraktiv organisieren“ fand am 30.11.2017 in Andernach ein ganztätiges Praxis­fach­seminar bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz statt.

Seit Jahren kooperiert die Unfallkasse erfolgreich mit einzelnen Studien­seminaren. Dieses Mal war es trotzdem eine Premierenveranstaltung! So nahmen sowohl die Fachgruppen Sport des Seminars Koblenz als auch die der Seminare Wallertheim und Kaiserlautern mit der Teil­dienst­stelle Landau-Land teil. Fast 40 Lehramts­anwärterinnen und –anwärter, die teilweise gerade die Abschluss­prüfung erfolgreich absolviert hatten und die sie begleitenden Fachleiterinnen und Fachleiter, die diese Tagung auch zum internen Austausch nutzten, besuch­ten die Veranstaltung. Geleitet wurde diese wie immer souverän von Andreas Kosel von der Unfallkasse, der seit vielen Jahren dort im Bereich „Unfall­­prävention im Schulsport“ als Referent tätig ist. Kompetente Unter­stützung erhielt er dieses Mal von Ralf Schall, einem ausgewiesenen Turn­exper­ten, Sportlehrer und Turntrainer der KTV Koblenz, der am Nachmittag einen Praxisteil zum sicheren und attraktiven Gerätturnen beisteuerte und nicht nur den An­wärtern und Anwärterinnen neue Vermittlungswege zu klassischen Turnfähig- und Turnfertigkeiten aufzeigte.

In einer gelungenen Mischung aus Theorie und Praxis, in anregenden Diskus­sionen und in einer sehr angenehmen Atmosphäre verlebten alle Teilnehmer einen kurzweiligen Tag, der Dank der neugewonnenen Erkenntnisse sicherlich auch die teilweise sehr lange Anreise einiger Teilnehmer rechtfertigte.

Guten Anklang fand auch die Verpflegung in der Mensa und die neue Sporthalle der Unfallkasse, auf deren Ausstattung sicherlich einige neidisch wurden, mangelt es dort doch nicht an Platz, modernsten Geräten und Technik. Die Ausstattung ist dort so, wie man es sich für jede Schule wünschen würde.

Am Ende eines langen Tages fuhren die Teilnehmer wieder ausgepowert heim, viele mit neuen Erkenntnissen und dem Wissen, dass nicht jeder Sportunfall zu vermeiden ist, aber dass man im Vorfeld schon viele Überlegungen anstellen kann, damit das Unfallrisiko deutlich abnimmt. Gilt es doch vereint daran zu arbeiten, dass die über 50.000 Schulunfälle jedes Jahr in Rheinland-Pfalz weiter zurückgehen. Genau dazu soll auch ein sicherer Sportunterricht seinen Beitrag leisten und genau das ist auch die Intention dieser Veranstaltung.

Hochschule Koblenz lud zu Lehrerfortbildung ins Werkstoffkundelabor des Fachbereichs Ingenieurwesen ein

Der Fachbereich Ingenieurwesen Fachrichtung Maschinenbau der Hochschule Koblenz veranstaltete unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Pandorf eine Lehrerfortbildung zum Thema „Werkstoffkunde / Sicherheit im Sportunterricht“ und lud ins Werkstoffkundelabor auf die Karthause.

Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellungsrunde führte Prof. Dr. Robert Pandorf die 15 teilnehmenden Lehrkräfte aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Sport durch das Werkstoffkundelabor. Dort fand im Anschluss der erste Workshop zum Thema "Sicherheit im Sportunterricht" statt, in dem eine Reihe von Experimenten auf dem Programm standen. So konnten die Lehrerinnen und Lehrer etwa die Reißfestigkeit von Kletterseilen anhand einer Festigkeitsprüfung testen. „Der Workshop bietet einen sehr praxisnahen Anwenderbezug“, so eine Lehrerin, „es war interessant zu sehen wie sich die Festigkeitseigenschaften eines im Sportunterricht eingesetzten Kletterseils in Bezug auf  Alter und Lagerung verändern können.“

In einem weiteren Workshop konnten die Lehrkräfte nun die experimentelle Mikroskopie wie Auflicht- und Durchlichtmikroskopie, Digitalmikroskopie, sowie Rasterelektronenmikroskopie kennenlernen.

Prof. Dr. Pandorf bot zum Abschluss noch eine Diskussion und Feedbackrunde an und stellte fest: „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit einem interessierten Teilnehmerkreis, der durch die praxisnahen Workshops die experimentelle Seite der Werkstofftechnik kennen gelernt sowie einen guten Einblick in die Fachrichtung Maschinenbau der Hochschule Koblenz bekommen hat.“

Druckfrisch – auf den Spuren der Zeitung . . .

. . . bewegten sich die Anwärter mit ihren Fachleitern der Fächer Wirtschaft und Arbeit, Schwerpunkt Ernährung und Verbraucherbildung, Technik und Wirtschaftslehre sowie dem Fach Bildende Kunst, als im Rahmen einer Sonderveranstaltung das Seminar im Druckhaus der Rhein-Zeitung in Koblenz stattfand. Zunächst setzten sie sich in Gruppen zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema „Zeitung“ auseinander und informierten sich über Möglichkeiten von Betriebserkundungen, gerade in Hinblick auf eine zukünftige Umsetzung in der Schule. Nach einer kurzen Präsentation der Ergebnisse, übernahmen Frau Eul und Herr Mette, Mitarbeiter der Rhein-Zeitung, die Führung durch das Druckhaus und standen mit ihrem langjährigen Fachwissen Rede und Antwort für offene Fragen. Dabei hatte die Gruppe die Gelegenheit, den Druck, die Weiterverarbeitung  und den Versand der Zeitung hautnah mitzuerleben und am Ende noch eine druckfrische Ausgabe mit nach Hause zu nehmen.

Informationen

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Fragen an uns?

Fragen, die die Gestaltung des Vorbereitungsdienstes an unserem Seminar betreffen (Einsatz in den Schulen, Ausbildungstage etc.), können Sie uns gerne per E-Mail oder telefonisch stellen.

Kontakt

E-Mail: E-Mailbuero(at)rsp-ko.semrlp.de

Telefon: 0261-974220

(verlangen Sie Herrn Cappel oder Herrn Daubländer)

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