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Fachseminar Biologie


Der zweite Ausbildungsabschnitt hat zum Ziel, dass künftige Realschullehrerinnen und – Lehrer auf der Grundlage der Bildungspläne nicht nur Biologieunterricht zunehmend professioneller planen, gestalten, analysieren, bewerten und innovieren können, sondern ihre Aufgaben auch darin sehen, Biologieunterricht an Realschulen plus weiterzuentwickeln.

Unsere Leitgedanken vom modernen Biologieunterricht

Das Ziel der Fachseminare Biologie am Studienseminar für Realschulen plus in Koblenz ist es, didaktisch und methodisch kompetente Lehrerinnen und Lehrer heranzubilden, die bei ihren Schülerinnen und Schülern die natürliche Neugier für biologische Phänomene aufgreifen und zu einem fundierten Wissen ausbauen. Dies geschieht mit Schulung der in den Bildungsplänen zugrunde liegenden Kompetenzerweiterung, mit deren Hilfe es Schülerinnen und Schülern gelingen soll, in Zukunft ein gesundheits- und umweltbewusstes Leben führen zu können. Dies erfordert neben fundierten fachlichen und fachdidaktischen Kenntnissen auch ethische Einstellungen und Haltungen. Die Lehrerpersönlichkeit und ihre Vorbildwirkung haben in diesem Zusammenhang eine entscheidende Bedeutung. Schülerinnen und Schüler müssen sensibilisiert werden, Überraschendes und Erstaunliches in der belebten und unbelebten Natur zu erkennen, wahrzunehmen und zu erleben und sich für die Vielfalt, Vielgestaltigkeit und Schönheit von Natur und deren Erhaltung einzusetzen.

Geprägt von einer zunehmend komplexer werdenden Welt, spielt die Berücksichtigung von Fragen der Ethik, der Ökologie, der Ökonomie sowie der Mitwelt-, Gesundheits- und Sicherheitserziehung eine immer bedeutendere Rolle. Entscheidend ist dabei eine mehrperspektivische Lebens-, Gegenwarts- und Zukunftsorientierung sowie ein exemplarisches und handlungsorientiertes Vorgehen.

Nur durch die unmittelbare Begegnung mit Tieren und Pflanzen können Kinder und Jugendliche deren Wert schätzen lernen und als Erwachsene die Bereitschaft entwickeln, diese zu schützen. Erst die Kenntnis des Zusammenspiels in der Natur erlaubt das richtige Handeln in Umweltfragen und nur die genaue Kenntnis der Abläufe im eigenen Körper sowie der bewusst gesteuerte Umgang mit Gefährdungen führt Schülerinnen und Schüler zu einem gesundheitsbewussten Verhalten.

Unsere Leitbild für die Fachseminararbeit

Der Erwerb dieser Schlüsselqualifikationen zur Zukunftsbewältigung nachfolgender Generationen kann nur gelingen, wenn die Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer im Fachseminar Biologie sich an diesen Leitlinien orientiert. Dies geschieht durch das Aufgreifen konkreter Fragestellungen und Aspekten aus der schulischen Praxis innerhalb der Fachseminarveranstaltungen. Die oben genannten Vorstellungen von gelingendem Biologieunterricht werden reflektiert und aufgearbeitet, so dass die Anwärterinnen und Anwärter lernen, die komplexen praktischen Phänomene kontrollierter und bewusster zu gestalten.

Beim Erwerb der allgemeinen und der fachbezogenen Kompetenzen der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter orientieren sich die Fachseminare Biologie einerseits an den Vorgaben für den Vorbereitungsdienst und den zentralen Themen der Allgemeinen Seminare, unter besonderer Berücksichtigung der notwendigen fachspezifischen Aspekte des Faches Biologie.

Dabei steht die teilnehmerorientierte Arbeit im Vordergrund, um an geeigneten Situationen aus der Unterrichtspraxis die in verschiedenen Ausbildungssituationen erforderlichen Kompetenzen zu vermitteln und individuell und differenziert zu fördern.

Themenbereiche der Fachseminare Biologie

Aus den natürlichen Erfordernissen des Faches und den Ausbildungsbedürfnissen der Anwärterinnen und Anwärter, ergeben sich folgende Themenbereiche:

? Was ist guter Biologieunterricht?  ­-  Die zentralen Themen des Biologieunterrichts und ihre speziellen fachdidaktischen Fragen im Hinblick auf Bildungsplan und Bildungsstandards, sowie den fachspezifischen biologischen Arbeitsweisen und Fragestellungen.

? Auf dem Weg zum professionellen Biologieunterricht  -  Planung und Umsetzung eines methodenreichen und adressatenbezogenen Biologieunterrichts ( Bedeutung der Motivation für den Lernerfolg, Planungsaspekt und Unterrichtseinstieg, Vielfalt und Angemessenheit von Einstiegen, Vom Einstieg zur Erarbeitung, Problem- und Lösungsorientierung.)

? Das neue Fach NaWi  -  eine Herausforderung über die Fachgrenzen hinaus  - Planung und Umsetzung des Faches unter Berücksichtigung der verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen.

? Medien im Biologieunterricht  -  Traditionelle und neue Medien können das Erlernen biologischer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützen (Tafel, Heft, Buch, Arbeitsblätter, OH-Projektion, audiovisuelle Medien, Multimedia Anforderungen, didaktische Orte, Vor- und Nachteile, Kritische Betrachtungen).

? Schüler wollen gerechte Lehrer  -  Leistungsmessung und –bewertung im Biologieunterricht (Formen von Lernerfolgskontrollen, spezifische Formen der Leistungsmessung im Biologieunterricht, Diagnostik, kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit fachbezogenen Beispielen der Leistungsmessung, Bewertung).

?  Wer kann was in welcher Zeit bewältigen?  -  Beispiele und Anregungen für sinnvolle und individuelle Differenzierung im zeitgemäßen Biologieunterricht.

?  Untersuchen und Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht  -  Definition und Einteilung (Formen, Arten), Didaktischer Ort, Bedeutung für den Erkenntnisgewinn, Anforderungen, Struktur und Organisation, Auswahlkriterien, Sicherheit im naturwissenschaftlichen Unterricht, rechtliche Aspekte (Gefahrstoffverordnung, Gesetzte, Richtlinien).

?  Methodenvielfalt im Biologieunterricht  - Traditionelle Methoden und Offene Unterrichtsformen, Spielerisch und selbstorganisiert lernen. Formen offenen Unterrichts (Lernen an Stationen, Lerntheken, SOL u.a.), projektorientiert Arbeiten, didakt. Bedeutung von Spielen, Rätseln u.a., Erstellen, erproben und evaluieren interaktiver Lernarrangements.

?  Modelle im Biologieunterricht  -  Bedeutung für den Lernprozess, Merkmale und Einteilungen, Modellbildung, Modellkritik, Didaktischer Ort.

?  Mit Schülern unterwegs  -  Lernorte im Schulbereich und außerschulische Lernumgebungen, Didaktische Bedeutung, Planung, Durchführung, Auswertung, erlebnishafte Begegnung mit außerschulischen Lernorten, Einbeziehen von „Fachleuten aus der Praxis“.

?  Auf dem Weg zu einem gesundheitsbewußten und eigenverantwortlichen Leben  -  Gesundheitserziehung einschließlich Sexualerziehung (Verschiedene Konzeptionen und Ziele, Grundsätze und Anforderungen, Rechtliche Bedingungen, Aspekte zu fächerverbindendem und- übergreifendem Arbeiten mit Projekt- und Berufsorientierung, Gesundheitserziehung als Unterrichtsprinzip.

 

Betreuende Fachleiterin:

   E-Mail Angelika Pursch (Freiherr-vom-Stein Realschule plus Nentershausen)

Fr. Pursch

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