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Wirtschaft und Arbeit (Ernährungs- und Verbraucherbildung)
"Gemeinsam kochen ist toll!" Das denken die Schülerinnen und Schüler und auch die Eltern.
Ein beliebtes, häufig gewähltes Fach in den Realschulen plus also.
Doch die Reduzierung auf die praktische Tätigkeit das Kochen wird den Ansprüchen des Faches nicht gerecht.
Die Inhalte sind lebenspraktisch und selbstverständlich alltagsbezogen. Sie bereiten die Schülerinnen und Schüler auf die sehr unterschiedlichen Rollen vor, die sie in ihrem Erwachsenenleben auf jeden Fall spielen werden:
- die Rolle der Verbraucherin, des Verbrauchers, der Arbeitnehmerin, des Arbeitnehmers, der berufstätigen, des Beruftätigen als Subjekt im Wirtschaftsgeschehen
- die Rolle des sozialen Individuums in der Gesellschaft
- die Rolle des Mitgliedes in einer Wohn- oder Lebensgemeinschaft
Die Themengebiete bewegen sind um die Schwerpunkt des Namens. Im hauswirtschaftlich orientierten Unterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler:
wie sie später ihren Haushalt organsisieren, sich gesund ernähren, sich vor Unfallgefahren schützen, die Arbeit im Haushalt verteilen und erleichtern, sich umweltverträglich verhalten und das Kochen.
In den Bereichen, die das Sozialwesen betreffen, werden wichtige gesellschaftlich relevante Kompetenzen vermittelt, so dass die Schülerinnen und Schüler:
ihre Kaufentscheidungen reflektiert treffen, ihre Haushaltsplanung und -führung im Griff haben, sich der Verantwortung des Einzelnen im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Geschehen bewusst sind.
Gerade wenn heute die Alltagsbewältigung den Heranwachsenden häufig Probleme bereitet, hat die Schule einen bedeutsamen Bildungsauftrag.