Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
 

Hier sieht man das Landeswappen Rheinland-Pfalz
Studienseminare
    Hauptmenü 1Hauptmenü 2
  • Hauptmenü 3Realschulen plus
      Hauptmenü 3.1Hauptmenü 3.2Hauptmenü 3.3Hauptmenü 3.4
    • Hauptmenü 3.5Wallertheim (bei Mainz)
      • Hauptmenü 3.5.1Aktuelles.
      • Hauptmenü 3.5.2Seminarprogramm.
      • Hauptmenü 3.5.3Ausbildung.
      • Hauptmenü 3.5.4Praktika.
      • Hauptmenü 3.5.5Ausbildungspartner.
      • Hauptmenü 3.5.6Wir über uns.
      • Hauptmenü 3.5.7Downloadbereich.
      • Hauptmenü 3.5.8Geschlossener Bereich.
      .
    • Hauptmenü 3.6
    .
  • Hauptmenü 4Hauptmenü 5Hauptmenü 6Hauptmenü 7
  • Zusatzmenü 1An-/Abmelden.
  • Zusatzmenü 2Kontakt.
  • Zusatzmenü 3Anfahrt.
  • Zusatzmenü 4Impressum.
  • Zusatzmenü 5Datenschutzerklärung.
  • Zusatzmenü 6Erklärung zur Barrierefreiheit.
  • www.rlp.de
Bildungsserver > Studienseminare.  > Realschulen plus.  > Wallertheim (bei Mainz).  > Aktuelles

AKTUELL: Sichere Einstellungsperspektiven in das Lehramt für Realschulen plus

Allen Anwärterinnen und Anwärtern für das Lehramt an Realschulen plus, die sich nach erfolgreich abgeschlossenem Vorbereitungsdienst um eine Stelle bewerben, kann das Land Rheinland-Pfalz eine generelle Einstellungszusage zumindest für Vertretungslehrtätigkeiten nach bestandener Zweiter Staatsprüfung garantieren. Die Übernahmeaussichten auf eine zeitnahe Planstelle sind sehr gut.

Wichtig: Für die Inanspruchnahme der garantierten Einstellungszusage wird eine gewisse Mobilität und Flexibilität hinsichtlich der Einsatzschule vorausgesetzt.

Nächster Einstellungstermin in Wallertheim ist der 01.08.2024


Thementag e-learning

Mr. Wissen2go zu Gast im Studienseminar RS+ Wallertheim

Am 26.10.2021 fand in den Räumen des Studienseminars Wallertheim eine ganztägige Ausbildungsveranstaltung zum Thema e-learning statt, in dessen Rahmen wir bereits zum zweiten Mal Herrn Drotschmann als Experten begrüßen durften. 

Herr Drotschmann, bekannt als Moderator von externer LinkTerraX und durch seinen youtube-Kanal externer LinkMrWissen2go, gab den Anwärterinnen und Anwärtern einen breiten Einblick in seine Arbeit als Blogger. Er stellte den Zuhörerinnen und Zuhörern sehr anschaulich und in einer angenehmen Atmosphäre die Chancen, aber auch Risiken bei der Nutzung sozialer Medien dar.

MrWissen2Go“ Mirco Drotschmann bei seinem Vortrag im September 2020
Mirco Drotschmann bei seinem Vortrag im September 2020

 

Herr Drotschmann untermauerte seine Aussagen immer wieder eindrucksvoll mit Fakten und Statistiken  seines eigenen YouTube-Kanals. Neben der Bedeutung digitaler Medien wie YouTube, TikTok und co im Lebensumfeld junger Menschen verdeutlichte er die Funktionsweise solch algorithmusgesteuerter Plattformen und zeigte somit auch kritisch zu betrachtende Punkte auf. Im Anschluss wurden in einer kurzweiligen Podiumsdiskussion die konkreten Nutzungsmöglichkeiten von YouTube-Videos bei der Planung von Unterricht sowie der unterrichtlichen Umsetzung thematisiert. Herr Drotschmann gab in diesem Zusammenhang für die Zuhörer interessante Einblicke in die Produktionsabläufe seiner eigenen Videos und gab den Anwärterinnen und Anwärtern wertvolle Tipps für die Erstellung eigenen Videobeiträge.

Mirco Drotschmann im Gespräch mit Björn Wadehn, stv. Leiter des Seminars
Mirco Drotschmann im Gespräch mit Björn Wadehn

 

Am Nachmittag wurden die Anwärterinnen und Anwärter in verschiedenen Workshops in die Erstellung von Lernvideos eingeführt. Nach einer kurzen Information zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und der Klärung des Begriffs „Lernvideo“ wurde eine kostenlose Software vorgestellt, mit Hilfe derer die Teilnehmerinnen und Teilnehmen im Folgenden in Kleingruppen eigenen Videos erstellen konnten. Bei der Vorstellung der Endprodukte im Plenum wurden als Abschluss der sehr erfolgreichen Veranstaltung die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht beleuchtet.  


Pädagogische Woche 2022

Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team ist auch im Lehrberuf von zentraler Bedeutung.

Deswegen ist es uns als Studienseminar wichtig, die neuen Ausbildungsgruppen gleich zu Beginn des Vorbereitungsdienstes im Rahmen der pädagogischen Woche zu einem Team zu entwickeln.

Anfang September starteten die Anwärter:Innen der Ausbildungsgruppe 8/22 mit vier Tagen in der Jugendherberge in Oberwesel in deren ereignisreiche Ausbildungsphase.

Neben der Vorbereitung der Anwärter:Innen auf die erste Stunden an den Ausbildungsschulen stand die „Planung und Organisation einer Klassenfahrt“ im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit.

Hier wurden anhand von Fallbeispielen verschiedene Situationen dargestellt und hinsichtlich rechtlicher Vorgaben intensiv diskutiert.

Die Kriterien für die Auswahl eines geeigneten Reiseziels wurden unter pädagogischen Aspekten ebenso beleuchtet, wie der Umgang mit möglichen Störungen auf einer Klassenfahrt.

Während der der pädagogischen Woche sollte den Anwärter: Innen im so viel Praxiserfahrung, als möglich geboten werden.

Vor diesem Hintergrund konnten sie die von ihnen gewählten Workshops, welche von den Fachleiter:Innen organisiert wurden, besuchen und diese praktisch erproben.

 

Das Angebot der Workshops zielte darauf ab, pädagogische Themenbereiche anzubieten, welche auch auf einer Klassenfahrt mit Schülern und Schülerinnen umgesetzt werden können, um so die gemeinsame Fahrt interessant und abwechslungsreich zu gestalten.

Unter folgenden Workshops konnte ausgewählt werden:

 

 

 

Schnupperkurs Felsklettern – erlebnispädagogische Erfahrungen sammeln, die Faszination „Klettern“ selbst erfahren um diese auf Schülerinnen und Schüler zu übertragen.

 

 

 

 

 

 

 

THE WORK nach Byron Katie© eine Selbstcoachingmethode zum Stressabbau, mit welcher über vier Fragen unsere Gedanken und Glaubenssätze auf deren Sinnstiftung und Nutzen überprüft werden können. 

 

Mit GeoCaching und ActionBound als Tools der „modernen und digitalen Schnitzeljagd“ den Ort der Klassenfahrt zu erkunden.

 

 

Afrikanische Kultur erleben – Trommeln bauen, Rhythmen erlernen, „Jerusalema“ tanzen und am Abend die gesamte Gruppe dynamisch zusammenführen.

 

 

Ein weiterer Programmpunkt stellte der Baustein Demokratieerziehung im Lehrberuf dar.

Diese Veranstaltung wurde von einem Team des Pädagogischen Landesinstituts Mainz moderiert und gestaltet.

Ziel des Themenkomplexes war neben der Auseinandersetzung mit dem Beutelsbacher Konsens, die Beleuchtung der Bedeutung von Demokratieerziehung im Unterricht aller Klassen und Fächer.

Auch hier wurde die Theorie mit vielen Praxisbeispielen aus dem Lehreralltag untermalt, anhand welcher die Anwärter: Innen Handlungsoptionen Ihres zukünftigen pädagogischen Arbeitens entwickeln und diskutieren konnten.

Die pädagogische Woche gestaltete sich als wichtige intensive erfahrungsreiche, aber auch sehr amüsante Zeit, in der sich Anwärter: Innen und Fachleiter besser kennenlernen durften.

Der Start in eine lehrreiche Ausbildungsphase ist somit geglückt und wir freuen uns auf die gemeinsamen 18 Monate Ausbildung.

 



Biographiearbeit als Voraussetzung für Professionalität im Lehrerberuf

Dem staatlichen Studienseminar Wallertheim für das Lehramt an Realschulen plus liegt die Ausbildung der  Lehramtsanwärterinnen  und  -anwärter  sehr  am  Herzen.  Deshalb  werden  neben  den fachspezifischen Einheiten auch sogenannte schulartspezifische Fachseminare durchgeführt, die über den Tellerrand der einzelnen Fächer hinausschauen, um auf diese Weise auf die Besonderheiten der Schulart Realschule plus ganzheitlich blicken zu können. Schließlich sollen die angehenden Lehrkräfte allumfassend auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet werden. 

Gruppenbild Umgang mit Trauer

Die  Corona-Krise  zeigte  uns  deutlich,  dass Lehrkräfte mehr als reine Wissensvermittler sind. Sie sind wichtige Bezugspersonen  für  Kinder  und  Jugendliche,  die  viel Traurigkeit,  Ängste  und  Kummer,  welche  durch  den Lockdown  häufig  verstärkt  wurden,  in  sich  tragen. Dabei  ist  Trauer  ein  vielfältiges  Phänomen,  das  bei jeglicher Art von Verlusten – Trennung oder Scheidung der Erziehungsberechtigten, Umzug in eine neue Stadt, Krankheit,  Tod  eines  geliebten  Haustieres  oder  Tod eines  geliebten  Menschen  –  einhergeht.  Der  Tod gehört  zum  Leben  und  damit  auch  zum  Schulleben dazu.  Dies  ist  uns  als  Studienseminar  sehr  bewusst, weshalb  wir  zukünftige  Lehrkräfte  auch  darauf vorbereiten  möchten,  wie  sie  professionell  mit  trauernden  Schülerinnen  und  Schülern  umgehen können, sodass sie Sicherheit im Umgang mit diesen gewinnen. Deshalb fand im September 2020 das erste Mal eine schulartspezifische Einheit zur Thematik „Tod und Trauer in der Schule“ am staatlichen Studienseminar Wallertheim statt. 

Plakat Kindstrauer

„Mit vielen Fragen und Ängsten bin ich zu dem Seminar gefahren, mit Antworten und einem guten Gefühl werde  ich  es  verlassen.“,  kommentierte  eine  Lehramtsanwärterin  das  schulartspezifische Fachseminar in einer Feedbackrunde und erhielt viel Zustimmung von ihren Mitreferendaren.

Die  angehenden  Lehrkräfte  lernten  neben  Theorien  zu Trauerphasenmodellen, unter anderem von Verena Kast und Elisabeth Kübler-Ross,  ebenso  die  Besonderheiten  von  „Kindertrauer“, „Suizidtrauer“ und "Herkunftstrauer“ kennen. Dies sind alles spezielle Formen der Trauer, die in der Regel kaum bis gar keine Aufmerksamkeit erhalten,  obwohl  jene  in  der  Schülerschaft  der  Realschule  plus besonders wichtig sind.  

„Uns war bewusst, dass jeder Mensch früher oder später mit dem Thema Tod und Trauer konfrontiert wird. Aber gerade wir als junge Lehrerin oder junger Lehrer fühlen uns oft überfordert, wenn wir im Schulalltag mit diesem Thema konfrontiert werden. Das Seminar hat uns verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir einem trauernden Kind begegnen können, worauf wir besonders achten sollten und  wie  wir  eine  wirkliche  Hilfe  für  den  oder  die  Betroffene  sein  können.“,  fügten  zwei Lehramtsanwärter in der Blitzlichtrunde hinzu. 

Bei der Arbeit mit trauernden Kindern ist neben dem Expertenwissen auch die Umsetzung essentiell,weshalb unsere angehenden Lehrkräfte ebenso zahlreiche Übungen zum Umgang mit eigener Trauer, Schmerz  und  Verlust  kennenlernten.  Jene  kreativen  Übungen  wurden  in  Einzel-,  Partner  oder Gruppenarbeit umgesetzt,  sodass  die  Lehramtsanwärterinnen  und  -anwärter  selbst  die  Erkenntnis gewinnen konnten, wie wichtig eine schöpferische Auseinandersetzung mit der Thematik „Trauer “ ist. „Das Seminar war ganz anders als erwartet. Ich hatte zuvor mit bedrückenden Themen gerechnet, allerdings  wurde  mir  die  Angst  vor  dieser  Thematik  durch  zahlreiche  Methoden,  Musik  und Gestaltungselemente genommen. Durch das Seminar wurde mir die Relevanz der Thematik erst so richtig  bewusst.  Daher  bin  ich  im  Nachhinein  sehr  dankbar  dafür,  dass  diese  Veranstaltung stattgefunden  hat,  weil  ich  mich  nun  sicherer  im  Umgang  mit  solch  einer  Extremsituation  fühle.“, ergänzte eine Lehramtsanwärterin ihre Mitreferendare. 

Workshopergebnisse "Umgang mit Trauer"

Vielen  Jugendlichen  und  Kindern  ergeht  es ähnlich.  Daher  darf  bei  den  sogenannten Trauerarbeitssitzungen die Raumgestaltung nicht vernachlässigt  werden.  Die  liebevoll  gestaltete Mitte  ist  ein  wichtiger  Bestandteil  und  kann Schülerinnen  und  Schülern  Gesprächsanlässe bieten, weil sie ihre Gedanken zu dieser äußern können.  Das  rote  Wollknäul  versinnbildlicht hierbei das Netz der Verbundenheit, welches für Trauernde  ungemein  wichtig  ist.  Die unterschiedlichen  Symbole  Herz  und  Engel können  beispielsweise  die  Verbindung  zwischen dem  Verstorbenen  und  dem  Trauernden  darstellen  und  verdeutlichen,  dass  Trauer  eine Herzensangelegenheit ist. Hierbei sind alle Interpretationen der Symbole zulässig und können weitere Gesprächsanlässe  bieten.  Die  frischen  Blumen,  die  Teelichter  und  das  Duftöl  schaffen  eine stimmungsvolle  Atmosphäre,  welche  die  kreative  Auseinandersetzung  mit  erlebten  Verlusten  und Schmerz unterstützen soll. Darüber hinaus können Sorgen, Ängste oder Schmerzen auf Zetteln dem „Sorgenfresser“ zum Fressen gegeben werden. 

„Ein sehr gelungenes und wichtiges Seminar zu einem Thema, das viel zu selten thematisiert wird und in  der  Gesellschaft  meist  in  den  Hintergrund  gerät  –  zu  Unrecht.“,  kommentierten  zwei  weitere Lehramtsanwärterinnen die Sitzung. Diesen Eindruck hatten auch die Fachleiter Herr Fiehl und Frau Starck,  weshalb  sie  auch  zukünftig  planen,  dieses  schulartspezifische  Fachseminar  am  staatlichen Studienseminar Wallertheim für das Lehramt an Realschulen plus anzubieten.  


Informationen zur Wechselprüfung II

01.06.2016

Informationen zur Wechselprüfung II (Lehrkräfte-Wechselprüfung mit dem Ziel Lehramt an Realschulen plus für Lehrkräfte mit der Befähigung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen) finden Sie auf der Seite des externer LinkLandesprüfungsamtes für die Lehrämter an Schulen sowie auf der Präsenz der externer LinkLandeskoordination zur Wechselprüfung II. 

 

 

Diesen Bereich betreut E-Mail an Björn Wadehn. Letzte Änderung dieser Seite am  2. Februar 2023. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz