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Das Seminar feiert …

 

… den runden Geburtstag von Isolde Weimar. Und natürlich wird sie dementsprechend geehrt, das Kollegium gratuliert und die Seminarleiterin Annette Dolzanski hält die passende Rede.

Unsere stellvertretende Seminarleiterin ist bereits seit 2004 am Seminar in Speyer. Zunächst als Fachleiterin für das Fach Deutsch, später kam noch das Darstellende Spiel dazu. Seit 2008 auch die Tätigkeit als Fachleiterin für Berufspraxis, damals noch unter dem Begriff „Stammgruppenleitung“. Immer das Wohl der Anwärterinnen und Anwärter im Fokus. Ihr besonderes Augenmerk galt und gilt der Einführungsphase, die jedes Jahr optimiert wird.

Seit 2014 ist Frau Weimar stellvertretende Seminarleiterin. Viel bewegt sie und viel hat sie bewegt. Die Weiterentwicklung der Beratungskarten, die stete Zusammenarbeit der Fachleitungen untereinander und die Kooperation mit allen, die an der Ausbildung unserer zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer beteiligt sind.

Stillstand kennt sie nicht, stets am Puls der Zeit und auf der Suche nach neuen Impulsen und innovativen Ideen. Das Seminar freut sich, eine so professionelle und zugewandte Kollegin zu haben. Herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag!

(Jutta Wahl)

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Adé Frau Settelmeyer

Die langjährige Mitarbeiterin des Sekretariats in Speyer, Carmen Settelmeyer, verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Über 34 Jahre war sie die Seele des Seminars, was sich in einer emotionalen Verabschiedung spiegelte.

Seminarleiterin Annette Dolzanski zeigt Stationen ihres Werdegangs auf, von der Bewerbung bis zu den vielen, vielen Menschen, die Frau Settelmeyer in ihrem beruflichen Leben begegnet sind. Vier Seminarleiter*innen durfte Frau Settelmeyer begleiten, viele Geschichten kann sie erzählen, zu zahlreichen Fachleiter*innen und Anwärter*innen baute sie durch ihre herzliche Art ein persönliches Verhältnis auf und war immer erster „Anlaufpunkt“, wenn man das Seminar betrat.

Besonders ihre empathische Art, immer positiv gestimmt und oft auch ihre moralische Unterstützung haben sie zu einem einzigartigen Teil des Seminars gemacht. Frau Dolzanski bezeichnet sie als ihre „rechte Hand“ und stellt die besondere Persönlichkeit von Frau Settelmeyer heraus.

Viel Umarmungen später müssen wir sie dann ziehen lassen und sagen Adé liebe Frau Settelmeyer!

(Jutta Wahl)

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Studientag

Zum Auftakt eines neuen Jahres wünscht man sich häufig ... richtig: "Gesundheit".
Gerade für Personen, die täglich u.a. im Bildungssystem von zum Teil widersprüchlichen Erwartungen herausgefordert und mit vielfältigen zwischenmenschlichen Kontakten konfrontiert sind, sind Stress und gesundheitliche Belastung ein Thema. Was liegt also näher, als die kommenden 12 Monate mit einem gemeinsamen Studientag zu diesem Thema zu einzuleiten?

Am 04. Januar 2023 durften wir als Referentin Frau Prof. Dr. Miksch bei uns am Seminar begrüßen. Sie ist als Medizinerin und Gesundheitswissenschaftlerin an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und darüber hinaus freiberuflich als Trainerin, Coach und Dozentin für Gesundheitsförderung, achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung, Achtsamkeit und betriebliches Gesundheitsmanagement tätig und hat uns fachlich und dabei sehr praxisnah durch den Tag begleitet. Finanziell unterstützt wurde dieser Studientag mit Beiträgen von unserem Förderverein, dem BAK-Landesverband Rheinland-Pfalz sowie dem ILF Mainz.

Ausgehend vom Ansatz der Salutogenese nach Antonovsky konnte im Rahmen der Veranstaltung der Frage nachgegangen werden, was Menschen im Schul- und Seminaralltag gesund hält und wie es gelingen kann, in diesem Umfeld und Arbeitskontext möglichst vielfältig Schutzfaktoren der Gesundheit zu stärken.

Dabei wechselten fachliche Impulse der Referentin zu Grundlagen der persönlichen Gesundheitsförderung und zu gesundheitsunterstützenden Strukturen als gemeinsame Aufgabe innerhalb des Schul- und Seminaralltags mit Phasen der gemeinsamen Reflexion und lösungsorientiertem Austausch in Kleingruppen der teilnehmenden Fachleitungen.

Gerade nach der Corona-Zeit der vergangenen zwei Jahre mit Video-Konferenzen und leider recht seltenen persönlichen Begegnungen im Seminar wurden die Möglichkeiten zur Kommunikation - auch über das Inhaltliche hinaus - gerne genutzt. Nicht zuletzt dadurch wurde wieder sehr bewusst, wie unschätzbar wertvoll der gegenseitige Support und das Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen zur Gesunderhaltung im Seminaralltag sind. 

Ein Patentrezept für den Weg einer achtsamen Selbstfürsorge und der Gesundheitsförderung im Seminaralltag konnte dieser Studientag nicht liefern - dieser Anspruch wäre auch vermessen. Aber in den abschließenden Statements der Teilnehmenden wurde eines recht deutlich: Ab und zu mal im Alltag innehalten, bewusst Stressmomente wahrnehmen und sich im Kollegium zu vernetzen, um gemeinsam gegenseitige Entlastung zu erfahren - das lohnt sich in jedem Fall.

(Thorsten Berkefeld und Jutta Wahl)

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Erlebnistage H22

Zum ersten Mal nach langer Zeit waren wir mit der neuen H22-Gruppe in der Jugendherberge Speyer zu Gast.

Inzwischen umfangreich modernisiert, mit einem großen Tagungsraum für uns zur Verfügung gestellt, waren die Bedingungen optimal, um zwei intensive Tage miteinander zu verbringen.

Im Fokus stand auch dieses Mal, dass sich die 17-köpfige Gruppe untereinander besser kennen lernt, sich vernetzt, Synergien nutzt, ein Team wird. Ein wichtiges Anliegen, um die bevorstehende Ausbildungszeit gemeinsam zu bewältigen.

Den Auftakt machten die ReferendarInnen, indem sie bereits im Vorfeld geplante „Kennenlernspiele“ gruppenweise präsentierten und auch durchführten. Bei einem Speed-Dating wurden wichtige Informationen ausgetauscht, die vorher sicherlich unbekannt waren. Auch die FachleiterInnen Eberle, Banzhaf, Piro, Kühn und Wahl erhielten Einblicke, gewährten diese aber auch. Diese Informationen konnte man ausgesprochen gut beim anschließenden Spiel gebrauchen, galt es doch, eine andere Person aus der Gruppe zu erraten, deren Namen auf dem eigenen Rücken klebte. Lieblingsspeisen, Sätze, die man gerne hören möchte u.ä. wurden offenbart. Wer noch mehr über die Personen erfahren wollte, konnte sich im Nachgang an der gestalteten Pinnwand informieren.

Am Nachmittag wurde auf die Stühle geklettert, um den richtigen Stuhl mit seinem Namen zu finden, bevor zur Stadtrallye quer durch Speyer aufgebrochen wurde. Ein FachleiterInnen-Team hatte im Vorfeld in der Stadt markante Punkte ausgeguckt und knifflige Fragen dazu entwickelt. Meisterlich in Gedichtform in Szene gesetzt, mit anschaulichen Materialien bestückt, hat Alexander Kühn diese Rallye inklusive Quiz an die KandidatenInnen weitergegeben. Erst in den Dämmerstunden wurde der „Schatz“ gefunden und das Schloss mit dem herausgefundenen Zifferncode geknackt.

Bei strahlendem Sonnenschein sah man am nächsten Tag zahlreiche AnwärterInnen, mit Colakisten bewaffnet, am Rhein entlang spazieren. Dies erregte durchaus die Aufmerksamkeit bei einigen Spaziergängern. Im anschließenden Park durften dann die TeilnehmerInnen über den „Säuresee“ sich über die Colakisten bewegen, um gemeinsam das Ziel am anderen Ende des Ufers zu erreichen. Um den Schwierigkeitsgrad noch etwas zu erhöhen, konnten sie im Team ein schwingendes Seil überwinden, symbolisch für die Herausforderungen, die sie die nächsten 18 Monate erwartet. Dazu passte dann auch die letzte Aufgabe, sich blind im „Wurm“ durch den Park zu bewegen und ein Ziel anzuvisieren.

Viele Eindrücke konnte die TeilnehmerInnen bis dahin sammeln. Der Nachmittag stand daher ganz im Zeichen der Klärung, Reflexion und des positiven Ausblicks auf das Kommende.

(Jutta Wahl)

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Erlebnistage F22

Kaum die Ausbildung am Studienseminar begonnen, wurden schon die Koffer gepackt und es ging zu den Erlebnistagen nach Annweiler.

Die neue Ausbildungsgruppe kennt sich noch nicht, geschweige denn die fünf Fachleiter*innen, die bereits vor dem Jugendturnerheim mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen warten. Schüchterne Annäherungsversuche, erste zaghafte Gespräche, Vorstellungsrunde, Coronatest, Begehung der Örtlichkeiten.

Bei strahlendem Sonnenschein, vor traumhafter Kulisse, immer die Burg Trifels im Blick, starteten erste erlebnispädagogische Teammaßnahmen. Fachmännisch (-frauisch) unterstützt von Steffi Maas vom schulpsychologischen Beratungszentrum. Die 15 Teilnehmer*innen lernen sich kennen, staunen über berufliche und private Werdegänge, das Eis ist gebrochen.

Spätestens beim Mittagessen bilden sich erste Grüppchen, die Zimmerbelegung wird in Angriff genommen. Für die ausstehende Wanderung wird sich gerüstet, es ist Regen angesagt, noch ist es schön, also wirklich Regensachen einpacken?

Bergab und dann heftig bergauf meistert die Gruppe den Anstieg spielend, wenn da nicht …  Natürlich! Fern der Unterkunft schüttet es wie aus Kübeln, als wäre das nicht genug, fegt noch ein heftiges Gewitter über die Gruppe hinweg. Schlotternd und ordentlich durchgeweicht wird die Burg Trifels in Angriff genommen, der Ausblick und das inzwischen wieder freundlichere Wetter entschädigen.

Am nächsten Tag warten, unterstützt von Rüdiger Gilsdorf vom PL und Schulpsychologin Rike Wöste, weitere erlebnispädagogische Highlights auf die Gruppe. Inzwischen sichtlich zusammengewachsen meistert die Gruppe anstehende Aufgaben und wird als Team in die weitere Intensivphase gehen.

(Jutta Wahl)

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Kooperationsvertrag mit der Gedenkstätte KZ Osthofen / Basisveranstaltung in der Intensivphase

Am 11. Januar 2022 besuchte die Ausbildungsgruppe H21 im Rahmen einer Basisveranstaltung zur Demokratiebildung – Gedenkstättenpädagogik die Gedenkstätte KZ Osthofen. Unsere hochmotivierten und engagierten Seminarteilnehmer/-innen ließen die Veranstaltung unter der Leitung von Herrn Martin Krezdorn und einem Team der Gedenkstätte zum bewegenden Ereignis werden. Die Unmittelbarkeit der ganzheitlichen Erfahrungen in den Räumlichkeiten des ehemaligen KZ ließ das entwürdigende und perfide Vorgehen der NS-Funktionäre mit allen Sinnen spürbar und erschreckend real werden. Es brauchte am Anfang der NS-Zeit keine groß angelegten Erschießungskommandos oder Gaskammern, um Angst sowie Hass in der Bevölkerung zu säen und zu verbreiten. Dies ging erkennbar mit viel einfacheren Mitteln, aber auch im Kleinen schon hochwirksam. Die Gedenkstätte erlaubt eine Zeitreise zu den Anfängen des NS-Unrechtsregimes und macht die Mechanismen der Unterdrückung und des Umgangs mit Andersdenkenden in einer ansonsten beschaulichen Umgebung des kleinen rheinhessischen Dorfes nachvollziehbar. Die Bezüge zu aktuellen rechtsextremen Haltungen und ihren demokratie-gefährdenden Aktivitäten werden greifbar. Zum Ende der ganztägigen Veranstaltung unterschrieben Vertreter/innen des Studienseminars und des Fördervereins der Gedenkstätte einen Kooperationsvertrag. Durch regelmäßige Besuche und pädagogische Konzepte möchten wir gemeinsam einen aktiven Betrag dazu leisten, Erfahrungen lebendig zu halten. Der Kooperationsvertrag drückt das Anliegen des Studienseminars aus, sich mit jungen Lehrerinnen und Lehrern aktiv und nachdrücklich für unser demokratischen System einzusetzen: In der Schule, im Seminar und im gesamten gesellschaftlichen Leben.

(Annette Dolzanski)

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Intensivtage H21

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Alt bewährt und wieder neu ins Leben gerufen. So könnte man die Neuauflage der Intensivtage nennen, die Anfang Oktober außerhalb der Seminarräumlichkeiten stattfanden und vor allem dem Kennenlernen und Zusammenwachsen der neuen Ausbildungsgruppe dienten.

Zwei Tage gestalteten die FachleiterInnen Banzhaf, Eberle, Piro, Kühn, Wehner und Wahl ein abwechslungsreiches Programm. Das Turnerjugendheim in Annweiler bot dafür die passende Kulisse. Am Fuße des Trifels stand sowohl innen wie außen ausreichend Platz für erlebnispädagogische Aktionen zur Verfügung.

Das Meet&Greet zum Start der Veranstaltung auf dem Außengelände des Turnerheims wurde neben der obligatorischen Corona-Testung und Kaffeetrinken bereits zu einem Austausch der AnwärterInnen untereinander, aber auch schon mit den FachleiterInnen genutzt. Schon hier stellte sich heraus, dass die „Neuen“ neben ihrem Gepäck auch viele Fragen mitgebracht hatten, welche es innerhalb der zwei Tage zu beantworten galt.

Der Seminarraum bot viel Platz, auch die Sporthalle- und das Außengelände konnten genutzt werden, so dass die zahlreichen ausgelegten Materialien von den TeilnehmerInnen umfangreich genutzt werden konnten. Man sah Menschen auf Luftballons liegend, mit verbundenen Augen durchs Gebäude navigierend, Zollstöcke ausgefaltet und bepackt über Treppen und Möbel transportierend, mit Decken Ballspiele planend und vieles mehr. Da wir zunächst die einzige Gruppe im Turnerheim waren, haben wir dieses sofort in Beschlag genommen und mit Leben erfüllt.

Nachmittags wurde das Außengelände zu einem Sinnbild der Ausbildungszeit verwandelt. Diese sollte mithilfe von Colakisten überwunden bzw. bewältigt werden. Klar wurde schnell, im Team ist alles leichter zu gestalten, individuelle Kompetenzen stellten sich heraus und wurden zum Vorteil aller genutzt.

Der Abend wurde von vielen AnwärterInnen genutzt, sich mit den anwesenden FachleiterInnen zusammenzusetzen und die ersten Knoten sprich Fragen zu lösen, Ängste abzubauen und praktische Tipps zu erhalten.

So konnte der nächste Tag früh morgens genutzt werden, zum Trifels zu wandern und in den weiteren Austausch zu treten. Zum Abschluss der zwei Tage konnten noch offen gebliebene Fragen geklärt werden, es gab nochmal fachlichen und moralischen Input, bevor alle gestärkt und motiviert den Heimweg antraten.

(Jutta Wahl)

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Herbstwanderung

Am 06.10.2021 hatte der Förderverein seine Mitglieder und alle Fachleiterkolleginnen und Kollegen zu einer Wanderung mit „Kräuterführung“ und abendlicher Einkehr eingeladen.

Wir starteten mit einem Sektempfang am Treffpunkt in St. Martin und wanderten von dort durch das herbstliche Rebenmeer nach Edenkoben zum Kräutergarten Klostermühle. Auf dem Gelände des ehemaligen Zisterzienserklosters Heilsbruck erhielten wir eine sehr informative Führung durch die dort angebauten Kräuter wie Lavendel, Verbene, Alland, Beinwell und viele mehr. Durch sehen, schmecken und fühlen konnten wir mit allen Sinnen deren Verwendung als Heil- und Gewürzkräuter erfahren.

Das kühle Wetter hat uns dann angetrieben, mit zügigem Schritt zurück nach St. Martin zu laufen, von wo aus wir dann ins Restaurant Cuvée nach Maikammer gefahren sind. Dort konnten wir uns bei leckeren Speisen und anregenden Getränken und Gesprächen wieder aufwärmen.

Den Kommentaren der Teilnehmer und Teilnehmerinnen war zu entnehmen, dass dieses gesellige Miteinander den Fachleiterinnen und Fachleitern lange gefehlt und deshalb gut getan hat. Der Förderverein vernahm den vielfachen Wunsch, eine solche Veranstaltung bald wieder zu organisieren und noch mehr Kolleginnen und Kollegen für eine Teilnahme zu begeistern.

(Martin Plasberg)

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Hüttentour 2021 – endlich wieder …

…. durften wir auf Reisen gehen. „WIR“: das ist das Sport-Fachseminar und weitere Interessierte. Dazu gehörten neben einigen AnwärterInnen aus diversen Fächern nebst Familienanhang auch zahlreiche FachleiterInnen, die dieses Angebot zum überfachlichen Austausch und zur Planung des nächsten Semesters nutzten.

In alter Tradition begibt sich das Sport-Fachseminar einmal im Ausbildungszyklus jeden/r LAA`s in Klausur. Meistens in einer Wanderhütte o.ä. Dieses Mal waren wir vom 1.-3. Oktober im Turnerjugendheim in Annweiler zu Gast, herrlich gelegen, mitten im Pfälzer Wald mit Blick auf die Burg Trifels. Geplant und durchgeführt haben diese Exkursion zwei ReferendareInnen, als Gestaltungsmodul mit dem Thema „Exkursion Hüttenwochenende – Klassenfahrten planen und durchführen“. Besonders aufwendig stellte sich dabei bereits die Suche nach einer geeigneten Unterkunft dar, nebst allen individuellen Bedürfnissen, die es bei den TeilnehmerInnen zu berücksichtigen gab. Inhaltliche Programmpunkte ergaben sich in Abstimmung mit den Fachleitungen fast von selbst.

Der Freitagnachmittag wurde für die Anreise und das erste Erkunden des Geländes genutzt. Das Wetter war hervorragend, das Außengelände bot viel Platz für Aktivitäten, was auch sofort genutzt wurde. Nach dem gemeinsamen Abendessen klang der Abend am Lagerfeuer aus. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um eine durchaus musikalische Truppe handelte, die sich mit Gitarrenbegleitung in das gemeinsame Wochenende einstimmte. Zu später Stunde kamen dann noch die „Werwölfe“, die Schrecken über „Dorfbewohner“, „Seherinnen“, „Bürgermeiser“ und „Hexen“ brachte, ein Gesellschaftsspiel mit ordentlich Gruselfaktor.

Der Samstag stand im Zeichen der angebotenen Seminare. Das fachdidaktische Seminar „Von der Lernsituation zur Lernaufgabe“ zeigte deutlich, wie vielfältig Unterrichtssituationen sein können und wie kreativ die AnwärterInnen unterschiedlicher Fachbereiche vorgehen. Nach einer Mittagspause, die bei strahlendem Sonnenschein im Außengelände sportlich genutzt wurde, fand man sich wieder im Seminarraum ein, für das FDÜ „Aufhören zu denken - Geht das? Wir lernen abzuschalten und das innere Gleichgewicht zu finden!“

Nachhaltige Informationen boten einen Überblick, Entspannungstechniken wurden eingeübt, kenngelernt und ausprobiert. Dazu gehörte auch eine Wanderung, das Innehalten an besonderen Plätzen, sich selbst in einen Ruhemodus versetzen. Der ein oder andere Spaziergänger war demnach verwundert, warum junge Menschen mit geschlossenen Augen, ohne zu grüßen, durch den Wald wandern.

(Jutta Wahl)

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„Das Referendariat ist ein Tanz für zwei: Selbstwirksamkeit entwickeln, Verantwortung übernehmen“

So hieß die Fortbildung mit dem Erziehungswissenschaftler Herrn Dr. Timo Nolle, die der Förderverein für die Seminarteilnehmer*innen und Ausbilder*innen am 19.05.2021 angeboten hat. Die Veranstaltung kam bei den Teilnehmer*innen gut an: „Eine tolle Veranstaltung zu einem absolut wichtigen Thema!“ „Die weitere Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Nolle wäre für uns sehr wertvoll und würde uns in der täglichen Beratungspraxis weiterbringen.“

Die präsentierten Forschungsergebnisse regten an, „Beratung und Lernen“ neu zu sehen, nämlich „als Tanz für zwei“, in einem „professionstypischem Spannungsfeld“ und in Form einer „Prozess- und Expertenberatung“, die den Rollenwechsel als „Helfer und Bewerter“ sowie eine „doppelte Anliegenklärung“ erfordern.

Die Fortbildung regte zur Diskussion und zur Reflexion des Beratungskonzepts sowie des eigenen Beratungshandelns an; sie motivierte ferner einzelne Fachleitungen dazu, Herrn Dr. Nolles Ansätze und Erkenntnisse im Rahmen einer Seminargruppe zu erproben und zu evaluieren, um sie ggf. im bestehenden Beratungskonzept aufzunehmen.

 Dr. Timo Nolle, Erziehungswissenschaftler/Systemischer Coach

Um diese Arbeit und weitere Veranstaltungen mit Herrn Dr. Nolle und mit anderen externen Referent*innen zu unterstützen, freut sich der Förderverein über Beitritte oder Spenden.

Beitrittsformular zum Förderverein (Mitgliedsbeitrag: 15€/Jahr):

studienseminar.rlp.de/fileadmin/user_upload/studienseminar.rlp.de/bb-sp/Foerderverein/Beitrittserklaerung_ohne_KtoNr.pdf

Spendenkonto des Fördervereins:

IBAN: DE51 5405 0110 0000 5339 27

 

 Fachartikel Hr. Dr. Nolle:

externer Linkhttps://bak-lehrerbildung.de/wp-content/uploads/bak-21-1-nolle.pdf

 

 (Stamatia Stavrou)

 

 

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Projekttage 2020

In den letzten Wochen und Monaten (von Juli bis Januar) hat sich die Gruppe F20 mit ihren Projekten auseinandergesetzt und beachtliche Ergebnisse erzielt. Die Projektideen wurden von den Referendarinnen und Referendaren selbst­ständig entwickelt, die Themen eigenständig formuliert.

Die Projekte sollten einen konkreten Bezug zu den beruflichen Handlungs- oder Lernsituationen von Seminarteilnehmer/innen haben. Die Kompetenzen, die gefördert werden sollten, werden aus einem oder mehreren der fünf Kompetenzbereiche des Kompetenzrasters abgeleitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Genehmigung durch die Projektleitung wurde gestartet. Meilensteine festgelegt, Projektpläne erstellt, zeitliche Abläufe koordiniert… und vieles mehr. Ein permanenter Austausch in den einzelnen Projektgruppen war die Grundvoraussetzung für den Erfolg.

Nach Abschluss der Arbeit erfolgt eine schriftliche Reflexion und die Präsentation der Ergebnisse für die „Neuen“ Die können dann die Resultate und Erfahrungen nutzen und 2021 wiederum mit neuen Projekten starten.

 

Folgende Projekte wurden durchgeführt und online präsentiert:

-          Digitale Abschlussfeier Organisation und Checkliste 

-          Digitales Erste Hilfe Kit Unterstützung für Schülerinnen und Schüler

-          Lehrer-Apps Vorstellung und Bewertung, Erfahrungsberichte

-          FAQ für Anfänger Fragen rund um den Einstieg ins Referendariat, erste UM/UB

-          Sketchnotes: Unterstützung von Tafelanschrieben und Arbeitsblättern

(Doris Bohn-Graß)

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Verabschiedung von Andreas Wilhelm – Fachleiter BWL und Wirtschaftsinformatik

Nach über 17 Jahren Tätigkeit am Studienseminar in Speyer verabschiedet sich STD Andreas Wilhelm in Richtung Landau. Hier will und wird er an der BBS in neuer Funktion Zeichen setzen und für sich neue Wege gehen. Er übernimmt die Aufgabe eines Studiendirektors zur Koordinierung schulfachlicher Aufgaben.

Im Rahmen einer Dienstbesprechung wurde Herr Wilhelm von der Seminarleitung Fr. Annette Dolzanski und ihrer Vertreterin, Fr. Isolde Weimar, feierlich verabschiedet. Auch ehemalige Kollegen ließen es sich nicht nehmen, an diesem Akt teilzunehmen. War Herr Wilhelm doch für das Seminar viel mehr, als „nur“ ein Fachleiter. Von Kolleginnen und Kollegen sowie der Seminarleitung hochgeschätzt, fachlich und menschlich immer gesprächsbereit und eine echte Stütze!

Mit seiner Zuverlässigkeit, seinem Organisationstalent und seiner authentischen und direkten Art hat er wesentlich zur erfolgreichen Arbeit des gesamten Studienseminars beigetragen. Das Kollegium hat Herrn Wilhelm zum Personalratsvorsitzenden gewählt und damit seine Wertschätzung zum Ausdruck gebracht. Jahrelang betreute er die Projekttage und seine unglaubliche Einsatzbereitschaft zeigte sich in außergewöhnlichen Präsentationen.

Das gesamte Kollegium wünscht Andras Wilhelm alles erdenklich Gute für seinen weiteren beruflichen Lebensweg.

 (Isolde Weimar)

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