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Fachseminar Musik

„Wissenschaftlich gesehen wären die wichtigsten Schulfächer Musik, Sport, Theaterspielen, Kunst und Handarbeiten.“
                                                                         Manfred Spitzer, Hirnforscher

Warum soll man ausgerechnet Musiklehrer werden?

„Befragt man angehende Musiklehrer, welche Gründe sie bewogen haben, Musik als Lehrfach zu studieren, so fällt ihnen die Antwort in der Regel nicht leicht. Zum einen liegt diese Entscheidung schon Jahre zurück und man erinnert sich nur vage an die verschiedenen Umstände, die zum Musikstudium geführt haben. Zum anderen bedeutet die Frage "Warum Musiklehrer?" aber auch zweierlei: Zuerst einmal eine Entscheidung für Musik als Inhalt und Betätigungsfeld und dann die Entscheidung, als Lehrer dieses Fach in der Schule zu vertreten.

In den vielen Gesprächen, die ich mit Anwärtern und Referendaren geführt habe, war die Entscheidung mit Musik beruflich in Kontakt zu bleiben grundsätzlich der primäre Beweggrund. Für die meisten liegen die Anfänge der instrumentalen und vokalen Ausbildung bereits in der Kindheit und die tägliche Auseinandersetzung mit Musik war demnach lange vor dem Studium bereits ein zentraler Lebensinhalt. Die differenzierten musikalischen Erfahrungen jedes Einzelnen, sei es als Instrumentalist oder Ensemblemitglied, sind prägend und zugleich anregend gewesen, ein Musikstudium ins Auge zu fassen. Dabei dient die Studienzeit auch immer als Zeit der Orientierung: Die Begegnung mit den verschiedenen Teilfächern wie Tonsatz, Musikgeschichte, Ensembleleitung u.a., vor allem aber die realistische Einschätzung der instrumentalen Befähigung, in geringerem Maße auch die Berufsaussichten, führen den einzelnen schließlich zum Studium der Schulmusik. Die künstlerische Ausrichtung und die breit gefächerten Anforderungen in den anderen Teilgebieten lassen kaum Zeit, über das zukünftige Berufsverständnis zu reflektieren.“

(Aus: Gerd Demerath: Handbuch für Musiklehrer in der Ausbildung)

Welche Ziele hat die Ausbildung und welche Aufgaben hat der Musiklehrer/die Musiklehrerin ?

„Das Fach Musik soll vom unterrichtenden Lehrer als ein Fach begriffen werden, das einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und Erziehung leistet. ...“

(Ausbildungsplan des Vorbereitungsdienstes)

Wesentliche Zielsetzungen des Faches sind somit:

  • Musik als ein soziales Phänomen darzustellen, das die Umwelt des Schülers und ihn selbst in vielfacher Weise beeinflusst durch Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit ästhetische Erfahrungen zu er möglichen Wirkungen der Musik bewusst zu machen, zu reflektieren und kritisch zu beurteilen
  • die musikalischen Begabungen der Schüler zu entfalten
  • Musik als einen wichtigen Ausdrucks- und Kommunikationsbereich erfahren zu lassen
  • Das Fach Musik soll vom unterrichtenden Lehrer als ein Fach begriffen werden, das einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und Erziehung leistet.

Konkret bedeutet dies, dass der jeder der unterrichten will, lernen muss, eine Verbindung herzustellen von

  • fachwissenschaftlichen Kompetenzen, (Musiktheorie, Fachwissenschaftliche und musikhistorische Zusammenhänge, Kenntnisse über Instrumente/die Stimme/Bewegung etc. )
  • fachpraktischen Kompetenzen (Kompetenzen am Lehrerinstrument, Leitung einer Musikgruppe, Stimmbildung etc.)
  • fachdidaktischen Aspekten (Auswahl, Reduktion etc.) und
  • dem Anwenden verschiedenster Methoden im Musikunterricht.

mit

  • der heterogenen Lerngruppe und deren spezifischen Bedürfnisse
  • den Vorkenntnissen der Schülerinnen und Schüler
  • den örtlichen Gegebenheiten

Demzufolge ist Musik ein Fach in dem ganzheitlich, schülerorientiert, handlungsorientiert, mit Kopf, Herz und Hand gearbeitet werden muss. Dies trifft vor allem in den musikpraktischen Bereichen (Singen, Musizieren, Tanzen, Darstellen ...) zu, die als Grundlage zum Verstehens von Musik unerlässlich sind.

Somit steht das praktische Erleben von Musik im Vordergrund aller musikalischer Betrachtungen!

 

Fachleitung Musik:

Marco Echtle

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